ISH behauptet Kabel-Analog wird bald abgeschaltet

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AW: ISH behauptet Kabel-Analog wird bald abgeschaltet

... wer braucht 23 Programme á la 9Live

 

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... dazu passt dann ein billiger Röhrenfernseher aus dem Baumarkt ...

 

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Gibt Schlimmeres als das, wenn man wenig Geld hat.
Wer sich nen großen Fernseher kauft, hat natürlich auch Geld für Sat etc.

DVB-T am Plasmafernseher macht genausowenig Sinn wie nen teurer Kabelanschluss im Wochenendhäuschen, wo man ja normalerweise nicht grad zum Fernsehen hingeht.

 

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DVB-T wurde in Deutschland völlig falsch aufgestellt und dimensioniert und würde ohne staatliche Subventionen sehr schnell eingestellt werden. Keine Möglichkeit hochwertige Inhalte zu transferieren, ergo keine Möglichkeit damit Geld zu verdienen ergo zum Scheitern verurteilt... Dazu kommen viele konkurierende Technologien z.B. Wimax die diesen Fehler umgehen werden. Ist und bleibt "Notempfangweg", mal sehen ob DVB-T2 was bringt.

 

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Wenn das so wäre, hätte man ja in den neuen Bundesländern überhaupt kein DVB-T aufgebaut, da gibts keine Subventionen.

Gruß Gorcon

 

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@Gorcon

... für DVB-T wurden Subventionen nur in Berlin gewährt. In NRW wurden den Beteiligten Subventionen in Aussicht gestellt. Die EU hat diese Subventionen aber für nicht zulässig erklärt. In Berlin mussten die Subventionen zurückgezahlt werden und in NRW wurden die in Aussicht gestellten Subventionen nicht gewährt. In allen anderen Region waren Subventionen kein Thema mehr ...

 

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Das was die Kabelnetzer so zusammenpanschen sieht auch nicht besser aus als DVB-T. Mit Ausnahme von ARD/ZDF, die sie ja zwangsweise nicht panschen dürfen und 1:1 einspeisen müssen.

Gerade im MDR Sendegebiet wird allerdings eine fast DVB-S Qualität geboten, da dort im QAM 64 Standard gearbeitet wird, der hohe Datenraten ermöglicht.
Wer auf die Privaten verzichten kann ist dort recht gut bedient.
Ich würd mir das dort echt zweimal überlegen, wenn ich zwischen DVB-T und -C entscheiden müsste.
DVB-S ist natürlich grundsätzlich immer die beste Wahl wenn möglich.

 

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... ich nutze hier sowohl DVB-C und DVB-T und hier hat DVB-T die deutlich sichtbar schlechtere Qualität. Die ARD-Programme werden hier nur in 544x576 verbreitet, wodurch die Bildschärfe leidet. Die Bildqualität ist aber durchaus erträglich und wird, wenn man es nicht anders kennt, auch als gut empfunden. Bei den Privaten gibt es im Vergleich zu DVB-C eine regelrecht grauenhafte Qualität, vor allem N24 ist hier eine Katastrophe. Dolby Digital auf "Das Erste" und RTL gibt es hier nicht über DVB-T. Zu den Sendern mit höchster Bitrate gehört hier im Kabel Viva, das konstant mit über 5Mbit/s verbreitet wird. Auch RTL Television hat je nach Sendung schonmal Biraten zwischen 4,5 und 5Mbit/s. Über DVB-T ist man von solchen Bitraten noch weit entfernt.
Lediglich ZDF.mobil wird hier per DVB-T in guter Qualität verbreitet.
64QAM erhöht zwar die Bandbreite eines Kanals, ist aber störanfälliger und verkleinert das Empfangsgebiet

Man sollte Kabel Deutschland auch nicht als Maßstab in Sachen DVB-C-Bildqualität nehmen, denn nur Kabel Deutschland reduziert so extrem die Bandbreiten. Weder bei ish, iesy noch bei Kabel BW gibt es eine solche miese Bildquailtät wie bei Kabel Deutschland ...

 

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Wenn mir die ÖRs genügen und ich kein Premiere und keine Privaten haben will ist die Wahl doch klar: DVB-T.

Dadurch läßt sich die monatliche Kabelgebühr einsparen.