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"Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Mai 2015.

  1. Supermario67

    Supermario67 Senior Member

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Eher ist der Mars komplett mit Glasfaserleitungen ausgestattet :)
     
  2. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Vorsicht, ab dem 25. Monat dürften 39,95.-€ fällig werden.
    Easybell bietet diese Geschwindigkeit für 29,95.-€ durchgehend und ist monatlich kündbar.

    Das Glasfaser zumindest in Ballungsräumen nicht unbezahlbar ist siehe ebenfalls Easybell am Beispiel Gropiusstadt Berlin. (Leider nur dort!)
    100 Mbits / 20 Mbits für 29,95.-€

    Komplett Glasfaser - Surfen Sie in Lichtgeschwindigkeit: Glasfaserinternet mit Telefonanschluss

    Wenn die Telekom wollte, dann könnte sie auch. Das würde sich an vielen Orten rechnen statt alle 5 Jahre neu anzufangen.
     
  3. frankkl

    frankkl Talk-König

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Das ist klar,
    aber die Telekom DSL Technik hat sich einfach bewährt die letzten 15 Jahre es muss stabil laufen möchte keine Experimente :)
    in zwei Jahren ist sowieso mit VDSL Vectoring zurechnen dann wechsel ich wohl den Tarif.

    In meiner Zentral gelegenden 3 Zimmeraltbauwohnung wohne ich ja erst 22 Jahre,
    aber mein Vermieter ist sehr sparsam es wird eigendlich nur was erneuert wenn es unausweichlich ist da sehe ich die nächsten Jahrzehnte keinen Glasfaseranschuss,
    das einzige was ich jetzt gewagt habe nach 18 Jahren T-Mobile (D1 Netz) wechsel ich jetzt auf Congstar (D1 Netz) :)

    Bei Easybell nutze ich seid einigen Jahren den Call basic Tarif als Zweittelefonanschluss !

    :winken:

    frankkl
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Mai 2015
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Dort wo aber schon DSL 16.000 oder gar VDSL und Kabelinternet verfügbar sind ist das Intresse an Glasfaseranschlüssen aber auf absehbare Zeit äusserst gering. Und grosse Fördermittel gibts dann auch nicht mehr.

    Dort wo es aber nur langsames DSL oder garkein DSL gibt kann man erst Geld von den Kommunen absahnen und dann den Kunden auch noch hohe Preise aufdrücken da sie keine Alterantive haben.
     
  5. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich hier manche Leute äußern wenn Sie eigentlich ÜBERHAUPT keine Ahnung haben.

    Bei FTTB braucht man KEINE DSLAMs und auch keinerlei aktive Technik. Sicherlich braucht es Verteilerkästen - sogar deutlich mehr als es heute KVZs gibt - aber eben ohne aktive Technik. Das heißt beim Aufrüsten von VDSL Vectoring auf FTTB sind die DSLAMs obsolet. Allerdings plant die Telekom zwischen Vectoring und FTTB eh noch mindestens zwei Zwischenschritte: Super-Vectoring und G.fast.

    Greets
    Zodac
     
  6. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Genau so ist es! Danke für die Richtigstellung.

    Greets
    Zodac
     
  7. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Richtig. Das macht ja auch aus stadtplanerischer Sicht durchaus Sinn. Allerdings braucht man nach heutigem Stand für ein FTTB-Netz deutlich mehr Verteilerkästen als es heute KVZs gibt. Ich würde spontan sagen mindestens doppelt so viel. Eher noch mehr!

    Allerdings kann man gerade in städtischen Gebieten auch zwei oder sogar drei Verteilerkästen nebeneinander installiert werden, die dann jeweils verschiedene umliegende Blocks versorgen. Da die Verteiler deutlich kleiner sind als die heutigen KVZ + DSLAM fällt das dann nicht weiter auf.

    Greets
    Zodac
     
  8. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Ich halte dagegen:
    In den ländlichen Gebieten wird ein FTTB-Ausbau durch die öffentliche Hand vorangetrieben. Hier in Baden-Württemberg planen mehrere (eher ländlich geprägten) Landkreise bereits kreisweite FTTB-Netze um gegenüber den Ballungsräumen was die regionale Wirtschaft angeht, nicht ins Hintertreffen zu gelangen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass der ein oder andere Landkreis hier schneller sein wird als die ein oder andere Großstadt im Ländle. Dort werden die Netzbetreiber - allen voran die Telekom - den Ausbau auf die eigene Kappe vorantreiben und das Kupfer noch eine Weile ausquetschen.

    Greets
    Zodac
     
  9. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    So einfach wie du dir das vorstellst, ist das nicht. Die Telekom arbeitet was den Netzausbau angeht heute noch mit Vorwahlbereichen - was immer wieder zu absurden Situationen führt, dass die eine Hälfte eines Ortes ausgebaut wird und die andere nicht. Die Telekom muss bei FTTC immer zwingend (!) eine Anbindung des KVZ / DSLAM an den Hauptverteiler (HVT) herstellen. Andere Anbieter müssen das nicht. Die können jede x-beliebige Glasfaserleitung anzapfen und von dort zum KVZ / DSLAM führen. Und die Telekom mietet grundsätzlich keine Fasern von anderen Betreibern an. Vorher buddelt sie selbst neben bestehenden Leitungen. Passiert (leider) ständig! Wenn überhaupt dann nimmt die Telekom von Kommunen oder Stadtwerken Leerrohre an. Die Telekom bietet zwar Bitstream Anschlüsse für Wettbewerber an (dazu ist sie von der BNetzA verpflichtet), ist aber frühestens 2021 in der Lage sich selbst via Bitstream auf ausgebaute KVZs von Wettbewerbern aufzuschalten. Dass die Telekom etwa 7 Jahre später als die meisten anderen Telkos in Europa ratenadaptive Anschlüsse in Deutschland eingeführt hat (RAM) ist ja schon fast wieder in Vergessenheit geraten. Das ist nur ein kleines Best-Of über die "Beweglichkeit" des magenta Riesen. Und du denkst die bauen mal so schnell schnell ihre komplette Netzinfrastruktur um?

    Greets
    Zodac
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Mai 2015
  10. E.M.

    E.M. Silber Member

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    AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

    Bei PON ist hochwertige Technik notwendig, um die Splitter anzufahren. Mit Sendern, die 11 dBm liefern, kann man nicht allzuviele Haushalte versorgen. Die Technik funktioniert aber bereits. Ein großer KNB arbeitet bereits damit. Daneben bleiben noch die Möglichkeiten des DWDM, um die Anzahle der versorgenden Segmente zu erhöhen.

    Die Telekom hat das Problem, dass sie ihr Netz nicht hybrid umstellen kann. Sie muss eine paralle Infrastruktur aufbauen. Die KNB segmentieren im vollen Betrieb, bis Licht am Ende der Leitung ist.