"Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

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AW: "Irgendwann gibt es eine Glasfaserleitung in jedes Haus"

Nö, bei GPON werden keine DSLAMs benötigt, lediglich passive Signalsplitter u. diese brauchen weder el. Strom noch regelmäßige Wartung; diese haben praktisch keinen Verschleiß. Einmal installiert, fertig.
Es werden kleine Verteilerkästen benötigt, ok, aber dennoch ist das weniger defektanfällige Technik im Vegleich zu DSLAMs.
Heute werden die Glasfaserkabel in Leerrohre verlegt damit später noch weitere davon dazukommen können.

 

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Darum geht es doch gar nicht.
Die DSLAM sind ja erstmal da. Glasfaser geht rein und geht dann mit Kupfer weiter in die Wohnungen.
Wenn ich das Glasfasernetz erweitern möchte dann ist dies doch mein Ausgangspunkt für eine Erweiterung.

Alle Wohnungen die dieser DSLAM versorgt sind innerhalb eines Radius von bis 1000m daran angeschlossen. Es können auch nur 700m sein.

 

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Richtig. Reden wird jetzt über VDSL oder FTTB?
Weil sobald alle Haushalte in einem Versorgungsgebiet FTTB haben kann der DSLAM weg. Höchst wahrscheinlich ist allerdings auch dass (wohl) die alten KVz die neuen Verteilknotenpunkte bei GPON werden.
Die eigentlich aktive Verteiltechnik kann bei GPON aber wieder deutlich zentraler installiert werden, da die Reichweite - von der Signaleinspeisung bis zu den einzelnen Haushalten - bis zu 20 km betragen kann. In der Realität in Deutschland max. 10 km.

 

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Ich kenne ein Glasnetz, das wird momentan sogar als Vollstern aufgebaut. Die Dämpfung spielt schier keine Rolle und Glas ist wirklich billig, im Vergleich zu Kupfer spottbillig. Der Kostentreiber bleibt die Buddelei. Vollstern bietet natürlich eine höhere Gesamtdatenrate als ein Netz mit Splittern. Allerdings darf man nicht vergessen, dass dann alle optischen Komponenten wegen TDMA die Summe aller Datenraten beherrschen müssen. Zwar ließen sich unterschiedliche Wellenlängen verwenden, aber WDMs gibt es auch nicht geschenkt. So kann ein Vollstern durchaus wirtschaftlich sinnvoll sein.

 

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Irgendwann im 25. Jahrhundert hat jedes Haus Glasfasernetz.

 

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Ich denke da reisen wir schon mit Warpantrieb durchs All.l

 

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Ist halt eine Geschmacksache wo man den ersten Sternpunkt setzt von der Wohnung ausgesehen.

Kann im Haus sein oder auch erst auf der Strasse.
Man hat ja 10 KM Zeit sich zu entscheiden.

Nach diese 10 km muss aber an ein Aktiven Switch dran.
Man kann auch 40 oder 70km überbrücken.

Halt eben mit weniger Geschwindigkeit.
Da ist die Physik gnadenlos drin.

Die Geschwindigkeit hat immer Auswirkungen auf die Distanz.

Im Fall der Telekom würde ich das VDSL Netz = FTTC Netz dementsprechend umbauen. Da muss dann nicht mehr ganz soviel Buddeln lassen und neue Glasfaser verlegen zu lassen.

Halt die frage wie lange die Telekom für den Umbau des Netzes Zeit hat. Hardware werden auch nicht unbegrenzt lange von den Herstellern unterstützt. Wenn die Nachfrage sinkt dann könnte die Herstellung von bestimmten Geräten sich nicht mehr lohnen und eingestellt werden.

 

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Ich spekuliere mal und sage: Die Umstellung auf FTTB/FTTH wird in den Städten deutlich früher erfolgen und in ländlichen Gebieten deutlich später stattfinden.
In ländlichen Gebieten erfolgt immer noch der Ausbau in ADSL/VDSL, weil die mittleren Leitungsstrecken bei den TAL länger sind.

 

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Ob viele Nutzer bereit sind mittelfristig deutlich mehr für einen Glasfaseranschluss zu bezahlen bezweifel ich

Ich habe einen VDSL2 Anschluss mit 25 MBit/s von der Deutschen Telekom
für den Tarif MagentaZuhause M zahle ich knapp 35 Euro.

• Internet Flat – mit bis zu 50 MBit/s Download und 10 MBit/s Upload
• Festnetz Flat - telefonieren in HD

frankkl

 

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Ach doch schon so früh.