IPTV treibt Nachfrage nach Breitbandanschlüssen

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AW: IPTV treibt Nachfrage nach Breitbandanschlüssen

Man kann es auch positiv sehen: So schnell wird VodafoneTV also nicht eingestellt werden .

Wie gesagt: sky ist ja nicht Alles.
Die Meisten IPTV-Kunden werden eh nur das Basispaket haben. Ohne Pay-TV.
Wenn jmd. sky will, ist Entertain besser, wenn jmd. die HD+ Sender kostenlos will, dann Vodafone.

 

AW: IPTV treibt Nachfrage nach Breitbandanschlüssen

Einspruch, euer Ehren!

Ich war lange Jahre Sky-Kunde. Mich nervt dieses ewige Kündigen, bloß nicht verpassen, Rabatt-Abo-abgreifen Nummer.

Aber sie wollen es ja so. Aber wehe vergessen, dann habe ich einen Laufzeitvertrag an der Backe und wenn ich nicht vergesse zu kündigen => Vollabo mit Vollpreisen.

Habe ich den Damen und Herren an der Rückgewinnungshotline (mittlerweile haben sie es aufgegeben, mehr als ein dreiviertel Jahr waren sie hartnäckig) auch genau so gesagt. Nur Neukunden sind gern gesehen, Bestandskunden werden vorne und hinter verar***t!!!

Deshalb habe ich mich für Entertain entschieden!

Man kann die Pakete jederzeit bestellen und kündigen, ist an keine wirklichen Kündigungsfristen gebunden und frei und flexibel (ausgenommen Sky).

Das hat mich überzeugt, das bietet sonst keiner. Zudem hat man nicht so einen blöden Paketzwang wie bei Sky mit dem Welt-Paket. Man nimmt die Pakete, die man bracht und auch will.

Also war in meinem Falle PayTV der Hauptanreiz für Entertain. Ja, und auch der MR303, weil meine Frau und ich das Ding einfach genial finden und es kinderlicht und von überall aus über den Programm-Manager zu bedienen ist. Jeder programmiert sich kurz die Sendungen ein, die er sehen will und ohne weiteres Zutun nimmt es die Box auf. Einfacher geht's nicht.

Vodafone TV haben wir uns übrigens auch angesehen. Es ist aus unserer Sicht unattraktiv, weil sie genau den selben Fehler machen wie Sky: Man muss ein riesen Paket nehmen, um nur einen einzigen Sender zu sehen, der uns interessiert. Bei der Telekom gibt's das zusammen mit weiteren Sendern aus dem Themenbereich für 5,- im Monat.

Zudem ist deren Mediacenter aus unserer Sicht dem MR303 unterlegen. Hybridbox schön und gut, aber wer schaut heute noch Kabel analog? Der Sat-Tuner ist wenigstens digital aber trotzdem. Guter Ansatz, aber nicht durchdacht.

Gruß,

Wolfgang

 

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Punkt 1:

Ein guter Artikel, der gleichzeitig aufzeigt, warum Vodafone Zugriff auf DVB-C via Koaxkabel will.
Vodafone TV gibt's bald über Koax von Kabel Deutschland.

Punkt 2:

Das IPTV per se die Nachfrage von Breitbandanschlüssen treibt ist falsch.
Dies gilt eigentlich nur für die Telekom. Man Frage mich bitte jedoch nicht, warum.
Alice/Telefonica sind mit dem IPTV-Experiment gnadenlos gescheitert, andere rühren es
erst gar nicht an. Das Problem wird wohl in dem Fall das Verzweigernetz und das Backbone sein.
Die Telekom ist auch hier wieder auf Grund ihrer Infrastruktur im Vorteil.
Bei Vodafone TV sind, wenn ich noch auf dem aktuellsten Stand bin, sage und schreibe 91
hochwertige Sender (einschließlich 1/3 Doppelungen durch HD-Sender, tendenz steigend)
im Free TV inkludiert. Und der Preis stimmt obendrein auch noch.
Selbst für Sky (insbesondere Sort & BuLi).

 

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Bald? Der war echt gut....

 

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Vodafone kann nur dort IPTV schalten, wo sie auch eigene Infrastruktur stehen haben und diese noch mit genügend Bandbreite ankommt. Und das sind im Moment bei weitem weniger Anschlussbereiche, als die Telekom beliefern kann.

Über einen NGN-Anschluss auf Telekom-Infrastrustuktur (DSL Regio) geht es schon mal nicht, weil hier das entsprechende Backbone-Netz für die Multicast-Streams nicht anliegt.

Da sind die "hochwertigen" 91 Sender somit nur bei einem Bruchteil der Kunden überhaupt verfügbar, die anderen haben 35 hochwertige analog-Kabelsender oder ein via Sat ein Angebot, das Entertain Sat entspricht.

Nur diejenigen, die wirklich den Luxus haben, einen breitbandigen, echten Vodafone-Anschluss zu haben, können IPTV schauen.

Das wird bei der Bestellung nicht so ganz klar.

Hier genau lag auch der Knackpunkt bei Alice/Telefonica. Im Prinzip vermarkten die doch hauptsächlich Bitstream-Anschlüsse, können also gar nicht auf eine entsprechende Backbone zurückgreifen. Dort hat man wohl auf Management-Ebene eingesehen, dass sich das nicht rechnet.

Zudem sind da noch die angestammten KNB, die natürlich auch vor allem dort vertreten sind, wo Telekom und Vodafone liefern können. Sie haben in Form der Zwangsverkabelten den Vorteil, einen bereits erschlossenen Kundenstamm zu haben.

An ländliche Regionen traut sich keiner so richtig ran. Da gibt's nur Trostpflaster wie Entertain Sat oder Vodafone als Sat-Variante - somit reine Video on Demand-Angebote aber kein IPTV.

Gruß,

Wolfgang