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IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

Dieses Thema im Forum "Telekom und Vodafone IPTV" wurde erstellt von Killozap, 15. Februar 2010.

Status des Themas:
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  1. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

    Schöner Vergleich, aber genau das gelingt dem "Koch" Telekom eben genau nicht mehr.

    Es geht hier nicht um "akademische Schönheitspreise", da hast Du etwas falsch verstanden. Es geht darum, dass VDSL2-Kunden über häufige Synchronisationsverluste und reduzierte Bandbreiten klagen. Und diese Beschwerden häufen sich. Das kann doch nicht richtig sein, insbesondere nicht, wenn man bedenkt, wie gering noch die Anschlussdichte ist. Wäre es mit der ADSL-Technik so rapide bergab gegangen, würde da bei der heutigen Anschlussdichte schon gar nichts mehr gehen.
     
  2. Braystel

    Braystel Senior Member

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    AW: IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

    Öhm,ja ich schreie beim iphone,zu recht!
    Oder worauf wolltest du hinaus?
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

    Gerne :) Fax mir mal bitte den Arbeitsvertrag zu, ich unterschreibe sofort.

    Irrtum. Ich schaue in den DSL-CPE-Chipsatz hinein, lese die Bedeutungen in ITU-T G.993.2 nach, rechne bisweilen auch mal die Parameter durch, probiere mal ein paar Einstellungen und deren Wirkung (wobei die Einstellungsmöglichkeiten auf CPE-Seite arg begrenzt sind). Dann stelle ich Vermutungen an, wo es haken könnte.

    Diese würde ich ja auch gerne mit anderen Leuten abgleichen - aber der einzige Mensch, mit dem ich bisher gescheit über das Thema reden konnte, arbeitet bei einem Endgerätehersteller und hatte leider auch keinen Einblick (oder gar Einfluss) in das, was die Telekom da fummelt...
     
  4. pop

    pop Senior Member

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    AW: IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

    DPBO sollte bei allen Outdoor DSLAMs angewendet werden, um eben keine anderen ADSL Anschlüsse, die aus der Vermittlungsstelle kommen zu beeinträchtigen. Im Übrigen bauen auch einige Netzbetreiber Outdoor Versorgungen auf, die dabei natürlich auch nicht beeinträchtigt werden dürfen. Wie hoch das DPBO eingestellt wird, hängt von der Dämpfung des Kabels ab (Die kann bei gleichen Längen sehr unterschiedlich sein, wegen des Querschnittes des verlegten Kabels). Und das müßte von Anfang an schon so gewesen sein.

    Mit Luft nach oben meinte ich die noch nicht genutzten Träger, die der Bandplan hergibt. Im Moment bis 15,5 Mhz, möglich ist bis 17,5 bzw. 30 Mhz. (Ob dies mal kommt, keine Ahnung)

    Wenn Dein Anschluß die Sync verliert, dann liegt das mit Sicherheit nicht an DPBO. Dazu müßte man sich die Bitverteilung und SNR genau ansehen und gucken, wo ein eventueller Einbruch zu sehen ist. Analog dazu Impulsstörer und Beeinflussung durch andere Quellen untersuchen.
     
  5. Killozap

    Killozap Junior Member

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    AW: IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

    Es sollte erst einmal klar sein dass der tel. Support der Telekom für den großen Teil der Anrufer gemacht ist. Die messen halt keine Rauschabstände oder so, bei denen läuft etwas, läuft langsam oder gar nicht. Der Supporter für den Großteil der ANrufe muss nicht wissen, wie so viel Daten druch eine Leitung geschickt werden, der muss nur einen Fragen/Antwort-Katalog intus haben, der schnell ein Problem einkreisen hilft.
    Bislang hatte ich wenig Probleme mit dem Telekom-Support. Was mache ich also, damit die mit mir klar kommen?
    Ich rufe da an wie jeder Kunde, erkläre,w as funzt oder nicht, erwähne nicht, dass ich elektrotechnisches Hintergrundwissen habe. Meist wird mir so geholfen, und das geht auch bei anderen Hotlines so. Sein eigens Wissen einfach zurückhalten, dann klappts auch mit dem Support. Zu viel Wissen auf Seitend es Kunden stört nur den Betriebsablauf ... :)
     
  6. pop

    pop Senior Member

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    AW: IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

    Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht :LOL:

    Eigentlich sind wir aber schon wieder vom eigentlichen Thema ein wenig abgekommen. Deine ursprüngliche Frage war ja, wird das Internet durch IPTV belastet? Die Antwort ist: bei T-Home nicht.
    Durch Multicast wird die Bandbreite im Backbone optimiert.
    Bsp.: ob jetzt 1 Kunde ARD guckt oder 1.000 die Bandbreite die belegt wird bleibt bei den verschiedenen Strecken gleich, nämlich bei SD ca 4Mbit.
     
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: IP-TV via T-Home, kann das gut gehen?

    Und genau das ist der Punkt: Von Juni 2007 bis Dezember 2009 war DPBO korrekt auf den vom HVT nutzbaren Frequenzbereich konfiguriert, bis Träger 255 war ausmaskiert.

    Aber im Dezember 2009, nach 2,5 Jahren problemlosen Betriebs, hat die Telekom plötzlich das Port-Profil verändert, und DPBO bis auf Träger 511 ausgedehnt - dabei hat sich nichts an der Leitungssituation verändert! Die Leitung vom HVT zum Outdoor-DSLAM ist nach wie vor über 2km lang, die Telekom schaltet nach wie vor auf keinem einzigen über diesen Verteiler laufenden Anschluss ADSL2+, und es wurden auch keinerlei andere Outdoor-DSLAMs errichtet. Die Situation ist unverändert, nur die Konfiguration wurde verfummelt. Ergebnis: Träger 256 bis 511 liegen brach, obwohl sie dringend gebraucht würden, denn hier ist die Besiedlungsdichte gering und der Einzugsbereich des Outdoor-DSLAMs entsprechend gross - zudem ein ganzer Siedlungsblock nur über ein altes(!) Querkabel zu einem nicht ausgebauten KVz erschlossen wurde.

    Profil 30a ist für Indoor-Versorgung gedacht (also FTTB und VDSL2AM im Keller), wird also bei Outdoor-DSLAMs nicht zum Einsatz kommen. Ansonsten lässt der VINAX CO-Chipsatz zwischen den Upstream- und Downstream-Bändern stets 25 Träger brach liegen, da könnten noch Reserven liegen - wenn es keinen guten technischen Grund dafür gibt.

    Genauer gesagt liegt es daran, dass:

    1. Die Telekom Anfang 2009 mutmasslich einen anderen Anschluss geschaltet hat, ohne die Trennungsbedingungen zu berücksichtigen. Ich habe hier insbesondere das Querkabel vom Outdoor-DSLAM zum nicht ausgebauten KVz im Verdacht, auf dem sich der schaltende Techniker die Adernpaare offenbar nach Gutdünken aussucht (so jedenfalls einst bei der Schaltung meines Anschlusses geschehen). Das hat 20-30Mbps Leitungskapazität im Downstream gekostet.

    2. Die Telekom im Dezember 2009 ohne erkennbaren Anlass die DBPO-Konfiguration meines Ports verändert hat, und mir so weitere 10Mbps Leitungskapazität im Downstream nahm, sodass die Synchronisation nun direkt am Noise Margin liegt.

    3. Die Telekom von jeher aus nicht erkennbarem Grund das "Bit Swapping" auf meinem DSLAM-Port deaktiviert hat, sodass DSLAM und VDSL2-Modem nicht auf veränderte Leitungsbedingungen reagieren können (bzw. eben nur mit kompletter Neusynchronisation). Und da die Synchronisation direkt am Noise Margin ist, reichen eben schon relativ kleine Veränderungen aus, um die Verbindung unter den Noise Margin bis in den Bereich zu hoher Bitfehlerraten zu treiben.

    Schon die Behebung von 1 oder 2 dieser Missstände würde meine Situation deutlich verbessern. Aber wie bringe ich jemandem bei der Telekom bei, das Bit-Swapping auf meinem Port zu aktivieren oder das DBPO-Profil zu korrigieren?

    Paradoxerweise sehe ich da noch die besten Chancen ausgerechnet bei der für die Telekom aufwendigsten Massnahme: Einem Wechsel des Adernpaares vom Outdoor-DSLAM zu mir. Das lässt sich vermutlich noch am ehesten vermitteln...
     
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