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Investoren / Fan Proteste

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von headbanger, 11. Februar 2024.

  1. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Nein, sind sie sind sicherlich. ZV kippen sieht aber ein wenig anders aus (als z. B. dieser Investorendeal) und es ist die Frage, wer dies wie forciert.

    50+1 wird entweder vom Kartellamt gekippt oder vor einem anderen Gericht, weil es de facto eine Wettbewerbsverzerrung ist. Und man sieht es an Hannover 96 e. V., dass die Satzung der DFL einfach wenig wert ist.
     
  2. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Man investiert doch. Das wird ja immer ausgeblendet. Das Geld vom Investor wäre für Inhalte eingesetzt worden und man hätte dafür einen Gegenwert gehabt. Natürlich ist dann für alle grad dadurch weniger zu Verfügung gewesen - komplett logisch.

    Und natürlich wäre es in den ersten Jahren schwer geworden, dann direkt ausgeglichen oder positiv unterwegs zu sein. Aber das ganze Ding wäre ja über 20 Jahre gegangen und danach hätte man jeden Mehrerlös komplett "alleine" gehabt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2024
  3. J.K.

    J.K. Board Ikone

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    Völlig richtig, aber die Frage zielte darauf ab, ob man dieses Geld jetzt gebraucht hätte, sprich bestand eine Notwendigkeit und während haben besser ist, als brauchen, ist das nicht der Fall gewesen.
     
  4. Unvernünftig

    Unvernünftig Institution

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    Eine dauerhafte Fortführung der Proteste wäre für den deutschen Fußball wahrscheinlich schädlicher und teurer gewesen als den Deal platzen zu lassen. Ab einem gewissen Punkt würden Spieler flüchten, weil sie in Ligen spielen wollen, wo durchgehend der Ball rollt.

    Ich glaube nicht, dass man als Liga jetzt nicht mehr konkurrenzfähig ist, nur weil der (eh nicht so überragende) Deal geplatzt ist. Es wird ja auch andere kreative Optionen geben, zu Geld zu kommen, wurde hier im Thread ja auch schon genannt. Und wie ein User richtig anmerkte, außer in England gehts überall bergab mit den Zahlen. Der Neapel-Präsident tobte auch schon über den TV-Deal.
     
    -Rocky87- gefällt das.
  5. Gopher2712

    Gopher2712 Senior Member

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    Das ist jetzt sehr viel Spekulatius von meiner Seite aus, aber mich würde es nicht einmal wundern, wenn gar nicht die Fans den Deal zum Platzen gebracht haben, sondern, die vielleicht doch zu strengen roten Linien seitens der DFL in den Verhandlungen mit dem Investor. Dass eventuell die Verhandlungen geplatzt sind, wäre für die DFL aber eher noch peinlicher, als nun den Protest der Fans vorzugeben. Dies ist aber nur Spekulation.

    Insgesamt kann ich sehr gut damit leben, dass der Deal erstmal nicht kommt. Sollte dieser dann doch irgendwann kommen, müssten die Gelder aber anders investiert werden zumindest Teilweise. Denn so schön bessere Möglichkeiten zum Übertragen im Ausland es ermöglichen würde, die Leute schalten nicht ein, wenn wir 1x alle 12 Jahre einen Meisterkampf haben und keine bekannteren Spieler. Dafür ist die Auswahl an Ligen einfach zu groß.

    Ich finde, dass die DFL das Thema Fantasy Sport mal angehen sollte. Klar es gibt so ein Saison Managerspiel auf der Seite, ist aber eher sehr lieblos. Wenn ich das vergleiche mit dem der Premier League, wo fast 11 Millionen teilnehmen, wäre da denke ich noch Potential rauszuholen. Gerade wenn es an Games geht wie vielleicht Heidenheim vs Hoffenheim.
    Nichts gegen die beiden Teams, aber die Strahlkraft ist nicht so groß und wenn man nun doch einen Spieler in seinem Fantasy Kader hat, schaltet man eher ein bzw. wird das ganze Spiel spannender.
     
  6. Joost38

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    Ich denke auch, dass es sicher mehrere Gründe für den Abbruch der Gespräche gab. Einerseits war die Liga für den Investor sicherlich aufgrund der Proteste auch nicht mehr so attraktiv, andererseits könnte auch die DFL ihre roten Linien beim Investor als nicht sicher gesehen haben.

    Zudem hätten die dauernden Proteste und Unterbrechungen auch im Hinblick auf die neuen TV Verträge Auswirkungen haben können. Wäre das jetzt noch Monate so weiter gegangen, hätten alle Bieter sicher ihre Angebote deutlich zurück geschraubt, was am Ende mehr Geld kosten könnte, als man durch einen Investor einnimmt. Denn Spiele, wie sie zuletzt stattfanden, sind sicherlich nicht attraktiv und wenn es dauernd so läuft, hätte das sicher auch Abokunden gekostet.
     
  7. janth

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    Ich glaube nicht, dass aufgrund der Unterbrechungen die Spieler über eine "Abwanderung" in andere Ligen nachdenken. Hauptsache der Paycheck stimmt... Außerdem: aus nem laufenden Vertrag kommen die auch nicht so einfach raus, bis zum Wechsel sind die Probleme vermutlich erstmal erledigt... Bzw. sind sie ja vermutlich jetzt schon.
    Auch der Fan, der einem Verein oder der Bundesliga verfallen ist, wird doch deswegen sein Abo nicht canceln?
     
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  8. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Bei dem Thema sind sich sehr wohl alleine Vereine recht einig gewesen: Die Notwendigkeit gerade für der internationale Vermarktung und Digitalisierung was zu machen, besteht sehr wohl.

    Dort hat man ja schon im Vergleich zu anderen Ligen (es geht hier weniger um die PL) durchaus Aufholbedarf.

    Das Thema ist ja damit einfach nicht vom Tisch.
     
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  9. Gast 229430

    Gast 229430 Guest


    Bundesliga: Nach geplatztem Investoren-Deal Schluss mit Tennisbällen?
     
  10. SOIS

    SOIS Talk-König

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