Interview: ZDF-Sex-Film-Plakat macht den christlichen Glauben lächerlich

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Man, bist Du bescheiden ansonsten kann ich Dir nur voll zustimmen, was mir Tipparbeit spart

 

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Sicher war die Rolle des Theologen und Priesters ein gewisser Garant für eine möglichst ungestörte wissenschaftliches Arbeiten.

Viel interessanter finde ich den Umstand, dass das Verhältnis (Mißverhältnis) die Geisteswissenschaft als Kontrollorgan der Naturwissenschaft umkippt. Früher, so schien es, bewiesen doch die Naturwissenschaften, dass es keinen Gott geben kann. Viele pseudo-wissenschaftliche Erkenntnisse wurden von der Naturwissenschaft als grundlegend falsch entlarvt - Galileo war wohl nur der Bekannteste von allen - heute, jede weiter man in Bereichen der Physik wie String-Theorie vordringt - schein die Exitenz von Gott fast schon wissenschaftlich bewiesen. Das Ganze entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

 

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Sex und Gewalt - auch in Filmen, das Niveau wird immer schlimmer, Tabus verschwinden, alles ist Recht um Aufmerksamkeit zu erregen...

 

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Du benötigst ein Internet-Forum, um dein Selbstwertgefühl aufwerten zu können?

In meinen Augen ist das ein Zeichen von Armut und emotionaler Schwäche.

 

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Danke für die Bestätigung!

Bin kein Physiker, aber in einem anderen Thread damals hat ein Physiker das geschrieben: Ironischerweise widersprechen die Erkenntnisse von diesem Mönch, die Mendel'schen Erbgesetze, der Evolutionstheorie von Darwin.

Das dürfte aus deiner Sicht nicht so schlimm sein.

 

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was führt Dich zu dieser Annahme?

 

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Doch genau das tut der Staat er finanziert die kirchenlichen Einrichtungen zum Großteil. So mildtätig ist die Kirche nämlich nicht.

Viele Christen? Ein unbekannter Verband halt mal Laut gegeben. Das ist alles.

 

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Kannst du das auch präzisieren?

Na dann gehe doch mal auch viele Gläubige zu und stelle doch mal die Werbung des ZDFs zur Diskussion.
"Das ist alles" - ist nicht unbedingt das Fazit das sich herauskristalisieren wird.

 

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Ich muss Monte hier, jedenfalls ein Stück weit Recht geben.

Im Mittelalter konnte man sich der Kirche überhaupt nicht entziehen. Wieviele Christen naturwissenschaftliche Ansätze vertreten haben und doch den Christlichen Glauben und zwangsläufig auch die Kirche nicht außer Frage gestellt haben, steht wohl in den Sternen. Zumal eine Differnzierung, wie sie heute üblich ist: auf der einen Seite Wissenschaft (Realität), auf der anderen Theologie (Gottesglaube) gar nicht genau getroffen wurde...Viele Wissenschaftler waren streng gläubig..

Fakt ist, dass die Kirche auch heute noch mit den Hoffnungen auf ein "danach" und der Todesangst der Menschen viel Geld verdient. Glaube hat für mich nichts mit der Institution Kirche zu tun.

Die Entwicklung der Menschheit und somit auch die steigende Perversion oder auch Freiheit (wer weiß das schon) lässt sich, aber vielleicht ist die Kirche da selbst Schuld, sowieso nicht mehr aufhalten.

Sie sollten die Ist-Situationn erkennen und sich z.B. dem Thema Aids viel mehr annehmen, als solche "larai-fari" Sachen, wie vermeintlich pornografische TV-Inhalte zu beanstanden. Umdenken liebe Kirchen (vielleicht hat Gott diese Entwicklung ja gewollt, auch von euch

 

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????? Ich empfehle ein hochspannendes Buch: Richard Dawkins: Der Gotteswahn.