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Interprätation des Wahlergebnisses

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von k.peace, 20. September 2005.

  1. tschippi

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Endlich mal ein Thread, in dem die User nicht renitent versuchen, ihren politischen Standpunkt den anderen Lesern aufzudrängen. Solche Grundsatzdiskussionen machen Spaß.
     
  2. Elmo

    Elmo Gold Member

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Wer sagt das? Warum soll das so sein? Wenn sie eine Regierung bilden, müssen sie miteinander reden. Da kann sich nicht wie bisher einer in der Opposition zurücklehenen und Parolen brüllen.

    Also ich denke eine große Koalition würde im Moment bei dem Wahlergebnis den Willen der Wähler am nächsten kommen: Beide Parteien stehen in der Mitte und haben in etwa gleich viele Wähler hinter sich vereint.
    Randgruppen wie Grüne und FDP sollten in einer solchen Patt-Situation mit ihren festgefahrenen Prinzipien eh nicht die Reformen bremsen.
    Und die Linken wollen / dürfen nicht mitreden.

    Es bleibt keine andere Möglichkeit, als nun die Masse des Volkes zu vertreten und das ist die große Koalition. Dazu bedarf es aber eines Abtretens beider Kanzlerkandidaten, damit die "Arbeiter" im Hintergrund übernehmen können.
     
  3. Elmo

    Elmo Gold Member

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Sehe ich auch so.
     
  4. crazyflo77

    crazyflo77 Silber Member

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Eine Konkordanzregierung ist nicht grundsätzlich schlecht. In der Schweiz haben wir seit langem eine Mehrparteien-Regierung. Es funktioniert nicht schlecht. Natürlich geht das in Deutschland

    a) nicht von heute auf morgen
    b) nicht mit den aktuellen Politikern (die sind 100% auf Regierung bzw. Opposition getrimmt)
     
  5. tschippi

    tschippi Board Ikone

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    @Elmo:

    Darauf wird es zwangsläufig hinauslaufen müssen. Dass es diese sachlichen "Arbeiter" im Hintergrund gibt, hat man bei "Christiansen" am Sonntag sehen können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2005
  6. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Es sollte aber nur eine Position sein. Und diese Position heißt: "Wir sind für Wohl des Volkes"!
     
  7. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Darüber kann man streiten, es ist eben gar nichts eindeutig - ausser der Botschaft die bürgerlichen Parteien CDU/CSU und FDP haben keine Mehrheit.

    Im Moment kommt es also nur darauf an, wer den längeren Atmen hat und wer unbedingt mitregieren will.
     
  8. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Außerdem mal dran denken: Das, was da im Bundestag passiert ist, kann sich in den Landtagen so fortsetzen. Nix Rot/Grün über 50%, nix Schwarz/Gelb über 50%, überall (außer Bayern) die Linken mit 5-10% - im Osten eher mehr. Und dann? Ne GK wäre schon eine Lösung mit Option auf Verlängerung.

    cu
    Jens
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    So sehe ich es auch, Merkel/Schröder müssen abtreten. Denn im Grunde sind beide abgewählt worden. Schröder wollte man nicht mehr, Merkel will man nicht, so sieht es aus.
    erste Stimmen in der SPD gehen da ja schon drauf zu, wir machen die GK, wenn ihr Merkel absägt.
    Die Frage "wollt ihr Merkel oder Schröder" müsste man mal umstellen in "Wollt ihre Merkel oder Schröder oder jemand anders ?" Würd mich mal interessieren was da raus kommt.

    Trotzdem sehe ich leider überhaupt keine Basis zwischen Union und SPD. Und zwar unabhängig von der Kanzlerfrage.
    Türkeipolitik,Außenpolitik - völlig unvereinbar.
    Gesundheitspolitik - nahezu unvereinbar (CSU war gegen Kopfpauschale...)
    Steuer - naja hier könnte man was machen, Kirchhof ist weg, die SPD könnte die Reichensteuer aufgeben, die Union die MWSt. Erhöhung.
    Subventionsabbau wäre möglich, außer Steinkohle - und das ist schlecht.
    Innenpolitik - hier gibt's die meisten Schnittpunkte. Und das ist für Freunde der Grundrechte wie mich ein riesen Problem. Schily und Beckstein Hand in Hand - viel Spaß.

    Und dann Arbeitsmarkt, Arbeitsagentur. Oh oh...
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Interprätation des Wahlergebnisses

    Schröder kann ja nochmal heiraten. Doris kriegt dann Stoiber :D