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Internet per TV-Kabel -> Braucht man dazu einen rückkanalfähigen Multischalter?

Dieses Thema im Forum "Heimkino-Kaufberatung" wurde erstellt von weyoun, 8. November 2005.

  1. weyoun

    weyoun Neuling

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    AW: Internet per TV-Kabel -> Braucht man dazu einen rückkanalfähigen Multischalter?

    [/quote]


    Mach mich mal bitte nicht so runter. Das klingt von Dir etwas überheblich, oder täusche ich mich da? :rolleyes:

    2 Kabelmodems habe ich bereits von früher aus meiner Studiezeit (bräuchte also nur noch 2) .
    Wieso soll man denn mehrere Abos benötigen?
    Soweit ich weiß, bekommt jedes Kabelmodem eine entsprechende (feste) IP zugeteilt. Also braucht man doch nur 4 IP's von der Kabelbetreibergesellschaft (Kabel Deutschland) beantragen.

    Das kostet doch nicht 4 mal den Grundpreis, oder etwa doch?

    Bei T-Online im Momente haben wir auch 4 unabhängige Benutzer eingerichtet, die zur gleichen Zeit online gehen können und da kostet ein zusätzlicher Nutzer nur 0,95 Euro pro Monat. Geht so was denn nicht auch bei den Kabelnetzbetreibern?

    Was die Einheiten angeht:
    Ich habe Kommunikationstechnik studiert.
    Signalpegel kann man in dbµV bzw. dBm angeben.
    Eine Differenz von 20 dBµV bzw. 10 dBm entspricht exakt einer Verstärkung um den Faktor 10 bzw. einer Dämpfung auf ein 10-tel (je nachdem, ob von Verstärkung bzw. Dämpfung die Rede ist).
    Und das bedeutet, dass eine Differenz von 6 dBµV bzw. 3 dBm eine Halbierung bzw. Verdopplung des Pegels zur Folge hat.

    Bei einer Achtelung des Signals (3 man hintereinander Halbierung) wird das Signal deshalb um (mindestens) 18 dBµV bzw. 9 dBm gedämpft. -> z.B.: vorher = 100 dBµV -> hinterher = 82 dBµV
    Was hast du also daran auszusetzen?

    Gruß, Martin
     
  2. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    AW: Internet per TV-Kabel -> Braucht man dazu einen rückkanalfähigen Multischalter?

    Jedes Kabelmodem beansprucht eigene, physische Resourcen (Frequenzkanäle, Zeitschlitze). Das ist etwas anderes als nur eine zusätzliche IP. Du brauchst 1 Breitbandmodem und ein LAN. Im LAN kann natürlich jeder Rechner seine eigene, feste IP kriegen, wenn der Provider das anbietet.

    Logarithmisches Rechnen mit deziBel gibt Verhältnissse wieder. Dimensionsbehaftete Grössen lassen sich bei definiertem Bezugspunkt auch ausdrücken. 0dBm bedeutet 1mW bei 600 Ohm. dBµV wird davon abgeleitet.

    Halbe Leistung ist gleich -3dB. -3dBm ist aber ganz was anderes (0,5mW an 600 Ohm ;) ).
     
  3. weyoun

    weyoun Neuling

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    AW: Internet per TV-Kabel -> Braucht man dazu einen rückkanalfähigen Multischalter?

    Ich weiß schon, dass 0 dBm die Leistung von 1 mW an 600 Ohm ist.
    Ich meine aber die Differenzen und die gebe ich aus gutem Grund ebenfalls in der Einheit an!

    60 dBm - 15 dBm = 45 dBm

    Würde ich nur schreiben, dass die Differenz 45 dB wäre, dann könnte man das mit dBµV verwechseln, obwohl dBm um einen konstanten Wert (habe ich gerade nicht im Kopf) gegenüber dBµV verschoben ist. Wenn jemand, der das liest, gerade nicht im Bilde ist, ob sich die Dämpfung auf den Leistungs- oder den Spannungspegel bezieht, kann so manches verquer gehen. Deshalb die Angabe der Differenz in der Einheit (Auch wenn manche Professoren das graue Haare von bekommen) ;-)

    Aber jedem das Seine. ;-)

    Das mit dem Kabelmodem ist mir bewusst (im Studentenheim hatten wir damals DSL via Kabel mit 1 MBit/s) -> doch auf wenn jedes Modem einen eigenen Kanal benötigt: Sollten die Anbieter wirklich so unverschämt sein, dass sie dann vier mal absahnen? Immerhin passen mehrere hundert Kanale auf ein einziges Koax.Kabel (welches dann erst im Gebäude auf die einzelen Wohnungen / Zimmer aufgeteilt wird)!!!

    Router mit anschließendem Netzwerk ist aufgund der dicken Wände sowie der Lage der Zimmer auf 3 unterchiedlichen Etagen wirklich sauschwer.

    Die einzige (wenn auch teure) Alternative wäre ein Powerline Netzwerk. -> Pro Stecker verlangt der Anbieter Devolo aber um die 100 €!!!


    Gruß, Martin