Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Anzeige

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Und die können auch den Receiver anschalten und sind evtl. clever genug den Jugendschutzpin rauszufinden (Also Sendeverbot für alles über FSK8?).
Oder evtl. finden die auch die Porno DVDs des 16 Jährigen Bruders (Also Verbot von Medien allegemein über FSK8?).
Evtl. bekommen sie auch in der Schule irgendwas ungeeignetes in die Hand gedrückt (Also Privatuntericht?).

Wo ist das Problem? Am Receiver gehört der Jugendschutz aktiviert und die Pin sicher aufbewahrt. Der PC hat eh ein Kennwort für den Account.
Und was der ältere Bruder tut (z.B. seinen PC zu sichern oder seine DVDs wegzupacken) hat man über die Erziehung zu regeln.

Ist halt nicht einfach wenn man Kinder hat. Aber das weiß man vorher. Dann muß man da durch und kann nicht erwarten das andere einem die Arbeit abnehmen.
Und eine 100%ige Kontrolle wird man eh niemals erreichen. Aber das ist ja auch nicht tragisch. Anstatt die Kinder in eine leere Zelle einzusperren damit sie ja nicht Gefahr laufen irgendetas ungeeignetes zu sehen kann mans ja auch mal mit Erziehung probieren.


BTW: Nicht vergessen. Das Internet war niemals als Unterhaltungsmedium für Kinder gedacht. Warum sollte man also auf die Idee kommen das man da einfach Kinder vorm PC abladen kann (Um dann rumzujammern wenn ungeeignete Inhalte vorhanden sind)?

Warum ziehen die besorgten Eltern nicht einfach eigene (geeignete Inhalte) auf und schaffen so ein Netz im Netz mit kontrolierten Inhalten? Dann können sie die Kinder dort abladen und des Rest des Netzes in Ruhe lassen.

cu
usul

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Genau das ist es! Wir landen am Ende wieder bei dem Thema der Verwantwortung der Eltern.
Das ein achtjähriger nicht seine Adresse und Telefonnummer an ihm unbekannte herausrückt, sollte ihm bereits in seinem Alter klar sein.

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Sag das nicht zu laut,sonst kommen Terroristen noch auf die Idee,das man einen Computer auf dem Pläne für nen Terroranschlag sind,nicht ans Internet anschließen muss,und irgend welche Daten auch ganz nach alter schule per cd,oder usb stick austauschen kann.

Nicht jeder besteht die Führerscheinprüfung,die dürfen dann halt nicht Auto Fahren.
Selbes gilt fürs Internet,und dazu muss man gar kein Mega Computerprofi sein.

Wenn die Eltern sich für die Sicherheit des Kindes interessieren,reicht es nicht aus einfache den PC anzumachen und den Browser zu starten.

Die ältesten Kinderschutzprogramme heißen Papa und Mama,die Software hat manchmal auch andere Namen.
Und diese Programme sind durch nichts zu ersetzen.

Kinder kann man sehr einfach schützen,indem man einen Nationalen Seiten Verbund schafft,und diese Seiten sind dann mit einem speziellen Kinder Browser abrufbar,und es besteht keine Gefahr das die Kinder auf böse seiten kommen,da nur seiten diesem Verbund beitreten die gewisse Auflagen erfüllen.

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Woher hat der 16 jährige eine Porno-DVD?? Ist ja nicht vom Himmel gefallen... (es sei denn er eselt wie ein Blöder - BTW wurden Leute eigentlich schon wg. des Tauschens von Pornos, die man auch in der Videothek oder Sexshop bekäme, im Internet verknackt?? Man liest ja immer nur von Software, Filmen, Spielen...)

Aus der Zeit, in der ich in der einer Videothek gejobbt habe, muß ich sagen, das zu viele Eltern + Großeltern ihre Verantwortung nicht Ernst nehmen....

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Meines Wissens gibt es in den USA Sublevel Domains .kids

Ich würde über den Router versuchen, die Online-Zeiten und -Inhalte etwas zu kontrollieren. Das aufgeweckte Kind kann das sicherlich auch umgehen, ist aber sicherer als das Windows z.B. als "Schutz" anbietet.

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

In Burma/Birma/Myanmar gibt es das. Zudem ist die "Lizenz" fast so teuer wie ein durchschnittliches Jahresgehalt... Die haben halt Angst vor Bloggern und Informationen aus dem Ausland... :wüt:

 

Eigentlich hat Microsoft für die Problematik Jugendschutz im Internet Explorer schon vorgesorgt. Unter >Extras - Internetoptionen - Inhalte< können Eltern den sog. Inhaltsratgeber (Inhaltsfilter) wunschgemäß in vier Kategorien mit jeweils 5 Stufen einstellen und aktivieren. Es können dadurch nur noch Webseiten aufgerufen werden, die diesen Einstellungen entsprechen.

Aber nur Webseiten, die für diesen Inhaltsfilter entsprechende Angaben haben, sind dann ggf. noch aufrufbar. Aber die meisten Webseiten haben solche Angaben nicht und sind deswegen bei aktiviertem Inhaltsfilter nicht aufrufbar, egal wie dieser eingestellt ist.

Es bedarf also keines speziellen Browsers mit man nur harmlose Webseiten aufrufen kann.

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Kann denn der Herr Schäuble in seinem Wahn z.B. einem in den USA angesiedelten OpenSource-Project verbieten, auch nach dem "Bundestrojaner" zu suchen??

Die Frage stellte sich mir schon damals, als es Berichte über Carnivore gab, in denen stand, das FBI hätte mit Softwaren gesprochen, man solle gefälligst nicht danach suchen... Was wenn z.B. Kaspersky das Teil finden kann... ???

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Mein Gott, als ich 16 war (Und das war lange vor dem Internet) hatte ich auch Porno Videos (Genau wie jeder andere auch den ich kannte). Jede Generation kommt in dem Alter an Pornos. Das hat nichts mit dem Internet zu tun.

Es kann doch niemand ernsthaft glauben das man Jugendliche davon fernhalten kann? Wenn dann geht es darum das sie (und vor allem Jüngere) nicht unbeabsichtigt/ungewollt damit konfrontiert werden. Aber wenn ein 16 Jähriger soetwas bekommen möchte dann bekommt er es auch. Und das in jeder Generation unabhängig von der zu Verfügung stehenden Technik.

Früher gabs halt die Super8 Filme (keine Ahnung wie die kopiert werden), dann hat man seine Videorecorder zusammengestellt und heute kopiert man halt die DVDs. Gegen die Verteilung durch direkten Tausch kann man halt nichts machen.

cu
usul

 

AW: Internet als Hort des Bösen? und weiteres

Das ist ähnlich der im digitalen Signal mitgesendeten Alterseinstufung im Digital-TV. Mein kleiner Humax zeigt das an... glaube nur euroNEWS auf HotBird sendete eine derartige Info mit ("ab 8")...

Und Kisten wie meine Dreambox nerven mich auch nicht mit dem Jugendschutz-PIN. Wobei mein kleiner Humax auch einzelne Sender sperren kann, und das würde dann auch schon nutzen, um auf Nummer sicher zu gehen, damit Kinder in einem unbeobachteten Moment nicht doch bei den nackten Damen am Telefon landen...