Internet: 90 Prozent fühlen sich beim Surfen nicht sicher

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Am wenigsten unsicher fühlen sich gerade die, die es am nötigsten hätten. Windows XP? Funktioniert doch. Betriebssystemwechsel? Keine Zeit.

 

Ja, nur weisst du ja nicht ob die gehackt wurden. Ein gar nicht so unrealistisches Szenario ist, dass irgendein Hacker an die Daten von einem Online-Shop kommt. Die enthalten dann oft deine Emailadresse, dein Passwort, und deine Bankverbindung oder Kreditkartendaten. Die versucht der Hacker vielleicht zurück zu verkaufen, das soll gar nicht so selten passieren. Gelingt das nicht, versucht er auf andere Weise Geld damit zu machen, und irgendwann landen die Daten vielleicht in einem Paket mit Nutzeraccounts die international gehandelt werden. All dies geschieht natürlich NICHT in der Öffentlichkeit. Also, woher willst du wissen ob deine Daten irgendwo gehackt wurden? Es ist daher nie verkehrt auch die Passwörter regelmäßig zu ändern.

 

... wenn man sich auf Schmuddelseiten herumtreibt und man Angst haben muss, dass die eigene Alte sich jederzeit von hinten anschleichen könnte.

 

Besondere Angst habe ich vor diesen ganz schlimmen Hackern, die sich nur mit Sturmhaube und Handschuhen vor ihren eigenen Rechner setzen.

 

Ich habe die Kamera abgeklebt.

 

Zumal der Rechner, wenn ich das richtig sehe, noch einen LPT1 Druckeranschluss oder eine SCSI Schnittstelle hat, sowie zwei dieser Erweiterungskartenschächte deren Namen mir nicht mehr einfällt. Jedenfalls hackt der gerade mit einem Notebook welches garantiert keine WLAN Schnittstelle hat, weil es sowas damals noch gar nicht gab.

 

Du meinst die beiden PCMCIA Schächte. Damit kann man auch WLAN, USB3.0, serielle Schnittstelle etc nachrüsten. So unbrauchbar ist das Teil nicht mal zum Hacken, habe auch noch eines.

 

Ich habe sowas auch noch im Keller, inkl. passender Docking Station, motorgetrieben! Du musstest das Notebook nur halb auf der Docking Station ablegen, dann wurde es automatisch erfasst und eingezogen. Nur die Docking Station kostete mal 1700 DM.
Aber ehrlich, das Ding ist sauschwer, das verbaute LCD Display ist kontrastarm und langsam, der Akku hält heute vielleicht noch 10 Minuten, das Windows 95 darauf ist nicht mehr ganz aktuell, und bei der Geschwindigkeit von BUS und Single Core Pentium CPU, weiss ich beim besten Willen nicht was ich mit einer USB 3.0 Schnittstelle daran sollte. Ein virtueller PC auf dem Smartphone ist hundert mal so schnell.

 

Um ganz sicher zu gehen müsstest du deine wichtigen Passwörter dann aber praktisch täglich ändern, denn ein Hacker braucht nicht mehrere Tage vom Hack bis dieser Geld von deinem Konto entwendet hat.
Und falls dir auffällt dass Geld unerlaubt von deinem Konto überwiesen wurde kannst du dein Passwort immer noch ändern. Die Frage ist ob Sicherheit an dieser Stelle nicht mit einem relativ hohen Maß an Aufwand verbunden ist.
Andererseits stelle ich mir die Frage ob nicht ganz andere Verfahren zur Authorisation von berechtigten Nutzern notwendig werden, z.B. PGP-Signaturen.

 

Naja um etwas abheben zu können reichen aber Kontodaten nicht aus.