Interessantes über Premiere

Anzeige

Toller Bericht.

Da hätte man auch drei Telekom-, Vodafon-, VW-Kunden oder GEZ Zwangs-Kunden hinstellen können.

Eine Firma mit einem 100% Zufriedenheit im Kundenservice wird es nie geben.

Allerdings soll das keine Entschuldgung für Premiere darstellen, nur eine Systematik kann ich da nicht erkennen, dass wenn man einmal einen Vertrag abgeschlossen hat nie wieder raus kommt.

Und wer zu doof ist seinen Treue-Abo-Vertrag zu kündigen bevor er den regulären Preis zahlt ist selbst schuld.

Ich hab bis jetzt drei mal gekündigt und drei mal ohne Probleme, allerdings vor Kofler.

Nur gut zu wissen das Premiere wieder Premiere World heißt.

MfG

<small>[ 18. Februar 2003, 21:02: Beitrag editiert von: leoK ]</small>

 

Ja, insgesamt fand ich den Bericht auch gemäß der Ankündigung eher enttäuschend. Aber hier haben die Kollegen des ORB wohl erstens nicht richtig recherchiert (Premiere World???) und zweitens eine reißerische Schlagzeile (Premiere Verträge: Wer einmal drin ist, kommt schwer wieder raus) veröffentlicht, die mit dem eigentlichen Thema des Berichts dann aber nicht mehr sooo viel zu tun hatte...

 

Typische Abwehr Reaktion gegen die 10 mal bessere private Konkurrenz der öffentlichen die es nötig haben ihren Miserablen Ruf noch weiter in den Keller zu schicken. Kein einziges positives Wort nur schlecht reden. An Koflers stelle würde ich ORB Anzeigen wegen Rufschädigung.

Mit freundlichen Grüßen

ibico

<small>[ 18. Februar 2003, 22:16: Beitrag editiert von: ibico ]</small>

 

Ich war auch Betroffener und mußte mir einen Anwalt nehmen, um mein Recht zu bekommen. Da hat bei mir der Spaß aufgehört.

 

Sicherlich so lange man nicht selbst betroffen ist kann man gut darüber reden.

Allerdings so wie der Bericht aufgebaut war, im Vergleich zum Titel, hätte man auch Kunden von anderen Firmen nehmen können die schlechte Erfahrungen gemacht haben.

@ ibico,

aus diesem Bericht eine Klage wegen Rufschädigung zu konstruieren ist absoluter Blödsinn, dass würde einen schlecht gemachten Bericht nur künstlich aufblähen.

Des weiteren bin ich der Meinung das solche Missstände ruhig in dieser Art und Weise angesprochen gehören, damit Premiere merkt woran noch zu arbeiten ist. Allerdings sollten diese Berichte besser recherchiert sein, als dieser gestern.

MfG

<small>[ 19. Februar 2003, 10:07: Beitrag editiert von: leoK ]</small>

 

Falls jemand den Beitrag verpasst hat und auch mitreden möchte: es gibt ihn direkt beim ORB als Video im Briefmarkenformat.

 

Hab den Bericht auch gesehen. Unterirdisches Niveau. Erstmal ging's die ganze Zeit um "Premiere World" winken ...die gibt's garnicht mehr. Dann kann mir keiner der Leute da erzählen, dass er z.B. eben noch 28 Euro's für's Treueabo bezahlt hat und als er am nächsten Morgen aufgewacht ist, lag auf seinem Nachttisch der neue Vertrag mit 43% Preiserhöhung, die ab sofort zu zahlen sind. So haben die das dargestellt. Die vorgestellten Fälle waren allesamt völlig oberflächlich, kein einziger Hinweis zum detaillierten Ablauf dessen was wirklich geschehen ist...nur "Premiere ist sch****".."ich nehm mir einen Anwalt"..usw. Man kennt ja hier aus dem Forum zur Genüge die Fälle, wo Kündigungen teilweise als Postkarte statt als Einschreiben mit Rückschein versandt werden usw. und wenn dann Premiere sagt "wir haben nix bekommen" werden gleich 3 Anwaltskanzleien beauftragt und 5 Fernsehsender über diese "Schweinerei" informiert. Mit einem kleinen roten Rückschein könnte man sich das alles sparen, denn mir ist kein Fall bekannt, wo mit einem Rückschein in der Hand Premiere sagte "wir haben nix bekommen". Sicher mag es wie in jedem großen Unternehmen mal den einen oder anderen Fall geben wo wirklich was zuungunsten des Kunden schief läuft, aber in dem Bericht ging es einfach nur darum dass Premiere mit seinen 2,6 Millionen Kunden nur Schindluder betreibt und alle über den Tisch zieht.

Grüße

<small>[ 19. Februar 2003, 11:05: Beitrag editiert von: Berliner ]</small>

 

Das war schon zu DF1 Zeiten so, wir die ARD sind die Guten, da braucht ihr keine Abogebüren zahlen ( durchein sch&uuml ha! breites_ breites_ ), und Kirch und Premiere sind die Bösen, guuuccckkkttt mal, da müsst ihr ja vieeeeeeeeeeeellllll Geld bezahlen !!!!!

Ich kann mich an zwei ARD Ratgeber erinnern,
im ersten sagte man, dass das neue Digital-TV gut ist, zeitversetzt TV schauen kann, als Beispiel genannt, zum Ratgeber muss man nicht um 17 Uhr zu Hause sein, sondern kann sich einfach über die Fernbedienung, die Sendung auf den TV zaubern, wann man will, also unabhängig vom Ausstrahlungs-Termin, gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr.

Nix da, kam aus einer Ecke, Begründung : Aus bereits durch GEZ Gebühren finanzierten Produktionen dürfen nicht noch einmal als Pay-TV Beiträge vermarktet werden.

Und dann wurde im Ratgeber gesagt, überlegen Sie mal, wenn Sie einen Ratgeber abrufen wollten, müssten Sie eine Extragebühr bezahlen, wollen Sie das ?

breites_ breites_

Tschauli !

 

In dem Bericht wurde erwähnt, das eine Preiserhöhungsklausel in den AGBs gesetzeswidrig ist, mich würde interessieren welche?

Evtl. gar die Preiserhöhungsankündigung per Programmzeitschrift?

 

Hi,

ein Schelm wer böses dabei denkt. Die ÖR verstehen sich mit ihrem aufgeblähten Apparat immer noch als Anwalt des Volkes. Und sie verstehen sich als Free-TV. Probleme sehe ich hier, da Premiere ein direkter Konkurrent ist. Mal ehrlich, habt Ihr schon mal einen Bericht gesehen, in denen der eine TV-Sender den anderen niedermacht. Ich nicht. Nur die ÖR schiessen immer wieder gegen Premiere. Ich kenne z.B. einen Fall, in dem die GEZ für zwei in einem Haushalt lebende Personen permanent weiter das Geld abkassiert hat. Erst Stornierungen der Lastschrift und Anwaltsdrohungen führten zum Erfolg. Ist halt eine Behörde und da läuft was schief. Ich bin sicher, man würde tausende von Problemfällen bei der GEZ finden. Natürlich findet man auch die bei Premiere.
Der Gipfel war mal ein Bericht in Frontal, als behauptet wurde, dass die Fussballübertragung nicht funktionierte. Gezeigt wurde eine Gaststätte und der Wirt hatte nach einer Umstrukurierung den Suchlauf nicht gemacht. Der 'Depp' geht dann um 15:30 hin und empfängt nix, obwohl es in der Zeitschrift gross drin stand und er 14 Tage Zeit hatte. Der Bericht redete von einem Testbild von Premiere, obwohl man den Suchlauf sah. Ich fand den Bericht sowas von tendenziös, dass ich an die Redaktion geschreiben habe. Ich habe erklärt, dass das völliger Nonsens war. In der Materie kenn ich mich was aus und kann das beurteilen, was die da erzählen. Wie sieht das aus, wenn man es nicht kann ? Die Antwort der Redaktion war, dass der gemeine Bürger das mit dem Suchlauf nicht versteht und eine Übertragungsstörung dem Zuschauer besser zu vermitteln ist. Kein Sch...., die Mail von denen hab ich noch. Mein Einwand, dass das eine Selbstverschulden des Wirtes war, wurde daraufhin damit abgetan, dass sie das besser beurteilen können, wie der Zuschauer etwas auffasst. Seit dem können mir diese ÖR-Reisser-Magazine den Buckel runterrutschen. Und ich bezahle diese Pfeifen auch noch mit.

Gruss
Laddi

<small>[ 19. Februar 2003, 11:59: Beitrag editiert von: Laddi ]</small>