Inszenierung von Boxabenden bei ARD und ZDF kritisiert

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AW: Inszenierung von Boxabenden bei ARD und ZDF kritisiert

Die Zuschauer bei Olympischen Spielen werden (nach Bach) immer älter.
Zum Glück werden wir im Trend(!) immer weniger nationalistisch.
Im 20. Jahrhundert war es viel wichtiger als heute, ob der deutsche Sportler den französischen Sportler niederringt.

Die olympischen Spiele sind ja weitgehend als Nationenkampf inszeniert, das interessiert immer weniger. Für die unter den Nazis erzogenen Bürger war das sehr wichtig.

Viele der olympischen Sportarten sind auch fürs Fernsehen weniger geeignet. Mit Fußball läßt sich ein Nachmittag halt eher bestreiten, als mit 110m Hürden.

Diese Aussagen gelten nur für den Trend. Sicher gibt es auch einzelne Sympatisanten für den Dreisprung.

 

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Rugby
Das läuft häufig auf BBC Astra 28.2.

 

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Die Inszenierung beginnt doch schon bei den Namen:
Awetik Abrahamjan, Adnan Ćatić, Muamer Hukić besser bekannt als
Arthur Abraham, Felix Sturm oder Marco Huck leugnen ihre Geburtsnamen. Lachhaft.

Das kann man den Klitschko's wenigstens nicht vorwerfen.

 

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und wenigstens sind die klitschkos immer ukrainer geblieben und haben sich nicht eindeutschen lassen. die stehen wenigstens zu ihrer heimat.

 

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LOL

Boxen bei den ÖR geht ja noch, das TamTam darum muß sich ja niemand antun.

Was gar nicht geht ist Boxen bei den Privaten, die können ja gar nicht schnell genug zur Werbung umschalten...

Volleyball, Ringen oder Syncronschwimmen würde ich mir auch nicht antun, wenn es einen ÖR-Sportkanal geben würde.

Beachvolleyball der Frauen wäre ne Überlegung wert...

 

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Ja, wenn sie etwas knapper gekleidet wären.

 

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Ach du dickes Ei: Das nachlassende Interesse an den Olympischen Spielen dadurch zu begründen, dass es immer weniger von den Nazis sozialisierte Deutsche gibt, finde ich ähh... sagen wir mal bedenklich.
Also ich nehme mir für Olympische Spiele generell Urlaub, und ich bin weder in der Nazizeit aufgewachsen, noch irgendwie andersweitig nationaler Hardliner.
Und die Bedeutung von Fußball-Weltmeisterschaften mit tausenden von Deutschland-Fahnen und Autokorsos widerspricht dieser Theorie wohl auch.
Ich denke, dass das nachlassende Interesse an Olympischen Spielen am nachlassenden Interesse für alle Sportarten liegt, die nicht Fußball, Formel 1, Biathlon oder Boxen heißen. Rudern, Reiten und selbst die Olympischen Kernsportarten Leichtathletik und Schwimmen waren früher mit Sicherheit (auch bei jüngeren) populärer. Der Grund dafür dürfte meiner Meinung nach in
a) der geringen TV-Präsenz dieser Sportarten und
b) der geringen Akzeptanz der Sender, die diese Sportarten noch zeigen, bei jüngeren Leuten liegen.
Ein öffentlich-rechtlicher Sportkanal wäre echt ein Traum!

 

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und das allgegenwärtige Doping nicht zu vergessen. Der Olympiasieger steht ja meist erst 10 Jahre nach dem Ereignis fest.

Gut das es auf Eurosport wenigstens Snooker gibt.

 

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Braucht der Deutsche wirklich diese deutschen Namen damit ein Boxkampf interessant wird. Die Fernsehmacher sehen das wohl so und wahrscheinlich haben sie damit (leider) sogar Recht.
Gerne würde ich mir am Samstagabend grossen Boxsport ansehen.
Aber weil man den Engländer, den Amerikaner, den ......... nicht eindeutschen kann kriegen wir halt zweitklassigen Boxsport zu sehen.

Neben den Klitschkos gibt es keinen wirklich wichtigen Boxsport im deutschen TV. Die haben leider den falschen Sender gewählt.
Einen den ich grundsätzlich nicht einschalte.

 

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ich finde ehrlich gesat die amateurklasse deutlich interessanter. die klitschko kämpfe sind zwar effektiv und auf hohem niveau, allerdings für mich als zuschauer langweilig. und ich muss gestehen dass ich die übertragungen im ÖR völlig in ordnung finde. ich schalte pünktlich zu beginn dazu (das vorgeplänkel spare ich mir) und kann dann wenigstens durchschauen ohne nach jeder runde wieder diese lachhafte werbung ala RTL ertragen zu müssen.