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Inkasso-Forderung von Premiere

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von TErtl, 1. Juli 2004.

  1. knuffi

    knuffi Junior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Hallo,

    auch heise hatte gestern hier schon darüber berichtet.

    Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass man mit einem freundlichen aber bestimmten Brief und dem Hinweis darauf, dass Premiere Mitarbeiter selbst heute noch telefonisch Bestätigen, dass die Smartcards per normaler Briefpost versandt werden sollen, sowie dass pauschalierter Schadenersatz in Deutschland unzulässig ist, kaum noch mit Gegenwehr seitens Ínfoscore zu rechnen ist.

    Man schrieb mir dann zwar noch Wochen später, dass ich in der Nachweispflicht sei, aber danach war Ruhe.

    Von daher gebe ich auf das großartige Getöse der Infoscore schon seit langem nichts mehr, denn entgegenzusetzen haben die einem ohnehin nichts.

    PS: Vieleicht sollte aber auch noch nachträglich jeder der hier negative Erfahrungen mit Infoscore (Premiere) gemacht hat, Anzeige gegen Premiere und Kofler erstatten. Betrugsversuch ist und bleibt es meiner Meinung nach.
     
  2. coifmann

    coifmann Junior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Richtig, bei Abbuchungen ohne Einzugsermächtigung, ..., ...., bis hin zu Mahnungen und Zahlungsaufforderungen für unbestellte Leistungen (z.B. in den Fällen (!) von Premiere Gutscheinen, wo nach Ablauf des Komplettpaketes NICHT automatisch ein TV-Digitalabo "weiterläuft" bzw. mit dem Axel Springer Verlag abgeschlossen wird. <-- und dieser dann auch munter ohne eine jemals erteilte Einzugsermächtigung abbucht ...)

    Dieses Geschäftsgebaren + Erfahrungen auch schön an die große Glocke hängen und Presse mit einbeziehen ...


    Ich warte, bis bei mir die Mahnung kommt (Zahlungserinnerung kam ja schon) und dann gibt es auch von mir die Anzeige ...

    Schreiben an die entsprechenden Inkassofirmen bezgl. Beihilfe zum Betrug haben bisher immer sofort zum Schwanz einziehen der Inkassofirma geführt
    Wenn der Kunde die Forderung bestreitet und das Inkasso die Forderung weiter versucht einzutreiben, ohne zunächst ihrer Nachweispflicht nachzukommen, dann gibt es sowieso dicke Backen....
    Eine Kopie des Schreibens auch immer gleich an den Präsidenten des zulassenden Landgerichts schicken ... :winken:


    Aber jeweils nur ein Antwortschreiben ! Den Rest können dann Staatsanwaltschaft, Richter und Aufsichtsbehörden in die Hand nehmen ...
     
  3. enno50

    enno50 Junior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    @coifmann
    Ja, und am besten auch noch Bundeskanzler und Bundespräsidenten anschreiben. :D

    Aber mal ernsthaft: Es dürfte schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, so einem Riesenladen wie Prem. eine Betrugsabsicht nachzuweisen. Die werden da nicht mal die besten Anwälte brauchen, um solche Anschuldigungen zu widerlegen.
    Sicherlich läuft wohl Vieles schief und ist für die betroffenen Kunden auch ärgerlich. Ich selbst habe meine Smartcards immer frisgerecht in einem normalen Brief zurück geschickt und bisher nie Ärger gehabt. Bestätigungen gabs allerdings nie.

    Gruß
    enno
     
  4. kalligusto

    kalligusto Silber Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    ich lege aber grundsätzlich Wert auf eine schriftliche Empfangsbestätigung von Premiere.Daher sende ich denen auch bei Rücksendung der Smartcard per Einschreiben einen Begleitbrief mit, in dem nochmals alle Daten des betr. Abos benannt sind (für die zahlreichen doofen Sachbearbeiterinnen bei P.) und unter Hinweis auf die vorhandenen neutralen Zeugen, die sich von der ordnungsgemäßen Rücksendung überzeugt haben. Eigentlich müsste man Premiere aufgrund der hunderttausenden Fälle von angeblich nicht eingegangener Smartcard eine Rechnung über die angefallenen Zeugengebühren einklagen.
     
  5. digiface

    digiface Foren-Gott

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Schon verloren, sowas nennt man Bestechung.

    Das ist normal, das mache ich auch, aber nicht nur bei Premiere, sondern überall.

    Kundennummer und (!!!) Cardnummer, genaues Datum und dann noch eine Kündigungsbestätigung.
    Das ganze per Einwurfeinschreiben und den Sendestatus rufe ich regelmäßig ab und drucke ihn aus, aber wie gesagt, das mache ich bei jedem so.

    digiface
     
  6. Mammi2000

    Mammi2000 Senior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Bezahlst du deine Zeugen? Das wäre dann illegal.

    Die Zeugenhinzuziehung ist m.E. absolut sinnlos. Was soll sowas. Wer ganz sicher gehen will, der läßt sich von einem Notar zur Post begleiten oder die Sendung durch einen Rechtsanwalt zustellen. Kostet allerdings etwas mehr.

    Spaß beiseite: Ganz normales Einschreiben reicht völlig aus. Und wenn dann doch der utopische Fall kommen sollte, dass Premiere bis zum Inkasso geht, dann würde ich die sogar noch auffordern, den Klageweg zu beschreiten, um an ihr Geld zu kommen.
     
  7. digiface

    digiface Foren-Gott

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Von dem Geld schaue ich dann lieber die nächsten 10 Jahre Premiere-Blockbuster. ;)

    digiface
     
  8. Dale

    Dale Platin Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Also man kann es ja auch übertreiben. Warum fliegt ihr nicht gemeinsam mit Eurem Notar nach München, fahrt nach Unterföhring und legt die Karte Schorschi persönlich auf den Tisch, der den Empfang dann noch per eidesstattlicher Versicherung bestätigen muss. :eek:

    Ich will das Problem nicht verharmlosen, ich finde das ganze ist eine riesen Sauerei, aber ein Einschreiben mit Rückschein sollte ja nun wirklich reichen.
     
  9. digiface

    digiface Foren-Gott

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Tja, weil ich noch nicht auf die Idee gekommen bin ?????!

    Nee, spass bei Seite.
    Sogar ein Einwurfeinschreiben reicht. Hauptsache man bekommt ein Bestätigung dass man es abgegeben hat, damit man den Sendestatus verfolgen kann.

    digiface
     
  10. kalligusto

    kalligusto Silber Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    bei Einwurfeinschreiben hat aber der Kunde die schlechteren Karten, da die Sendung formlos im Briefkasten bei P. (wahrscheinlich für Großkunden) irgendwo deponiert wird. Und da bekanntlich ein Großteil der P. Leute nicht lesen u. schreiben können, ist mein Weg schon der Empfehlenswertere. Hat auch bis auf einen Streitfall gut geklappt. In besagtem Streitfall kam auch Infoscore mit dicken Rechnungen, hat dann aber angesichts der Beweislage zusammen mit P. den SChwanz kleinlaut eingezogen u. sich sogar noch entschuldigt, was bei P. ja nie der Fall ist. Dort haben ja immer die Kunden die Fehler begangen, was aber angesichts des durchschnittlichen Bildungsstandes vieler P.-Kunden nicht verwunderlich ist.