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Inkasso-Forderung von Premiere

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von TErtl, 1. Juli 2004.

  1. knuffi

    knuffi Junior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    FALSCH!!!

    Wenn Premiere nachweisen kann, dass grundsätzlich Zahlungsbereitschaft besteht, können ggf. auch nur Inkassogebühren ohne Hauptforderung eingeklagt werden. Das die meisten Firmen dieses nicht tun, hat einen ganz banalen Hintergrund. :winken:
     
  2. Hive

    Hive Senior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Das geht dann aber nicht mehr übers Mahngericht. Wenn du da einen Mahnbescheid mit bereits beglichener Hauptforderung einreichst, hagelt es eine Monierung.
     
  3. knuffi

    knuffi Junior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Nein, tut es nicht, da dieses ein teil der Gesamtforderung ist und demnach unter umständen auch eingefordert werden kann.

    Wie schon gesagt, es Bedarf aber guter Gründe. Grundsätzlich ausgeschlossen ist es aber nicht!
     
  4. Hive

    Hive Senior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Ja gut, aber erst, wenn der Mahnbescheid bereits eingereicht wurde. Dann ist es ein Teil der Gesamtforderung und der Schuldner kommt um die weiteren Kosten nicht herum. Da nützt es dann nichts, nur die Hauptforderung zu begleichen.

    Im vorgerichtlichen Verfahren hat der Gläubiger aber keine Handhabe mehr, die weiteren Kosten einzutreiben, wenn die Hauptforderung beglichen ist.
     
  5. knuffi

    knuffi Junior Member

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Ach man .... :(

    Glaub mir doch einfach mal, dass es auch noch einzufordern geht, wenn die Sache noch nicht zum Mahngericht gegangen ist. Und wer sagt denn, dass hier umbedingt der Weg über das Mahngericht genommen werden muss? Es kann doch auch gleich Zahlungsklage eingereicht werden. :winken:
     
  6. k33

    k33 Neuling

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    So, habe mit Premiere telefoniert und die stellen sich stur.

    Auf meinen Hinweis kein Schreiben mit Fristsetzung für Rücksendung der Karte bekommen zu haben (Umzug, neue Adresse), hat man mir gesagt es sei ein Schreiben rausgegangen und mich auf die AGBs verwiesen, man müsse bei Umzug neue Adressdaten mittteilen (ich hatte aber vor Umzug schon gekündigt, obwohl die Karte noch 11 Monate freigeschaltet war (Jahresabo), da kein Satzugang).

    Mein Ansinnen die Karte zurückzusenden würde mit dem Hinweis quittiert Nagravision habe die Karte "unbrauchbar" gemacht und Premiere könne damit nichts mehr anfangen.:eek: Dabei habe ich die Karte gar nicht benutzt/benutzen können, kann also auch nicht unbrauchbar gemacht worden sein. Das war dem Support auch egal, ich solle mich an Infoscore wenden oder es noch mal schriftlich probieren. :mad:

    Auch mein Hinweis auf Premiere-Abonnenten aus der Familie und auch selbst wieder abbonniern zu wollen half nichts. Den Willen es auf ein Verfahren ankommen zu lassen habe ich aber nur ganz wage angedeutet...

    Mit Infoscore zu verhanden kostet nur (Bezahlhotline, 5€ allein für den Brief, in dem mir mitgeteilt wurde wofür die denn überhaupt diese Forderung stellen...) und stur stellen die sich sowieso.

    Bleibt also nur noch der schriftliche Weg über Premiere. Ich frage mich bloß ob die bei zurückgesendeter Karte einfach weiterhin die unverschämten 35+45€ :eek: fordern dürfen. Schließlich bekommen die von mir eine Smartcard und nicht Geld.

    Ich finde diese Geschäftsgebaren schon fast bösartig, wenn die mir nicht entgegenkommen werde ich dort nie wieder Kunde... Die können dann ihren Inkassowucher mit anderen Deppen abziehen.:rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2005
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Warum hast Du die Karte denn überhaupt noch behalten wenn Du nicht mehr schauen wolltest? (Du hätest sie ja auch gegen eine Kabelkarte tauschen können)

    Gruß Gorcon
     
  8. k33

    k33 Neuling

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Weil ich keine Kabelbox habe und keinen Sat-Zugang.

    Auf der Karte war nach Kündigung noch 11 Monate Abo, die habe ich natürlich für den Fall des Falles erst mal behalten, ist doch klar.

    Das ganze ist dann wegen beruflichem Streß/Umzug in Vergessenheit geraten.

    Bis dann nach Auslaufen des Abos (habe es nicht gemerkt da nicht benutzt) ohne weitere Mahnung zum Auslaufen der Freischaltung (und meine neue Adresse hatte Premiere sogar im Computer stehen, keine Ahnung woher aber die hatten sie) das Inkassobüro kam.

    Über positive Erfahrungen diesbezüglich oder Hinweisen, wie ihr damit umgegangen seid (Korrespondenz), wäre ich nach wie vor dankbar.
     
  9. fbartramh

    fbartramh Neuling

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    Hallo guten Tag,



    ich habe sehr aufmerksam alle Beiträge komplett zu diesem Thema gelesen.
    Natürlich auch als Geschädigter.



    Auch ich habe versehentlich die Smartcard nach ordnungsgemässer Kündigung und 2 monatiger Gratisverlängerung nicht zum 26. Juni 2005 zurückgesendet, und gleichzeitig eine Rechnung von Premiere über 35,00 EUR Schadensersatz für die Smartcard erhalten mit dem Hinweis auf die AGBs von PREMIERE.



    Ich habe sodann per email (weil kostenlos!) folgenden Text an die Kundenbetreuung gesendet:
    Zitat Anfang
    Kundennummer: x.xxx.xxx.xxx
    Ihr Zeichen: xxx xxx
    Rückgabe Smartcard d-box2 Kabel Nr.: XYZ

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der Versand der Smardcard ist mir möglich,
    o.g. Smartcard sende ich Ihnen auf Wunsch gerne unfrei zu, oder ich gebe Ihnen die Möglichkeit, die Karte bei meiner Privatanschrift abholen zu lassen.
    Sollten Sie die Karte abholen lassen wollen, vereinbaren Sie bitte einen Termin, damit ich die Karte termingerecht entsprechend übergeben kann.
    Oder ich gebe die Karte bei Ihrem Handelspartner vor Ort ab, der den Abschluss des Vetrages vermittelt hat.
    Bitte antworten Sie nicht per Post, sondern per email, um auch Ihnen unnötige Kosten zu sparen.

    Bitte teilen Sie mir mit, welche Möglichkeit Ihnen am Liebsten ist.

    Ihrer Rechnung vom 31.05.2005 widerspreche ich hiermit.

    Die Karte ist in einwandfreiem Zustand und liegt zu Ihrer Verfügung bereit, jedoch bin ich gemäß Ihrer AGB´s bzw. der MSG AGB´s nicht verpflichtet die Transportkosten (Porto, Einschreibgebühr und Rückscheingebühr) zu tragen.
    Auch ein Schadensersatzanspruch gem. Ziffer 4.4 Allgemeine Geschäftsbedingungen Premiere greift hier nicht, da ich das Vertragsverhältnis fristgerecht gekündigt habe und alle Zahlungen aus dem Vertragsverhältnis geleistet habe.
    Zitat Ende.



    Reaktion darauf von PREMIERE: Ich bekam kommentarlos eine weitere Version der AGBs, die inhaltlich identisch mit den mir vorliegenden AGBs sind.



    Nun heute am 19.07.2005 das anscheinend übliche ein Brief der Inkasso Firma Infoscore mit der Forderung über 75,61 EUR.



    Nun zu meinen Fragen.



    1. Bin ich tatsächlich verpflichtet die Karte auf meine Kosten zu versenden?
    - hier kann ich den AGBs nichts entnehmen.



    2. In den gesamten AGBs ist unter 4.4 der Begriff eines pauschalierten Schadensersatzes für die Smartcard in Höhe von 35,00 EURO die Rede, aber nur bei Zahlungsverzug aus dem noch laufenden Vertrag?
    Gilt dies rechtlich auch bei ordnungsgemässer Kündigung?



    3. Handelt es sich hierbei nicht um versteckte Kosten, die bereits bei Abschluss eines Vertrages eindeutig und
    offen dargelegt werden müssten?



    Ich werde natürlich weiter darauf warten, daß PREMIERE die Smartcard bei mir abholt, und weiter berichten.



    Für Feedback bin ich sehr dankbar.
    Liebe Grüße
     
  10. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: Inkasso-Forderung von Premiere

    da kannst du lange warten. jetzt ist infoscore dein ansprechpartner. wenn du wegen 2,30 für ein einwurfeinschreiben solch einen hermann machst, verstehe ich die welt nicht mehr.