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Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Oktober 2012.

  1. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

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    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    Geht nicht! Der internationale Weltraumvertrag von 1967 verbietet es Staaten, sich den Weltraum (Mond, Mars etc.) anzueignen! Das gilt dann sinngemäß auch für Einzelpersonen ... es können also auch keine Grundstücke gekauft werden ...
     
  2. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    So? wie erklärst Du mir, daß mein oberster Chef ein Grundstück auf dem Mond hat? Das Zertifikat habe ich eigenhändig gesehen ( hab mal bei ihm zuhause Drsamboxen installiert)
     
  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    Ganz ehrlich und die Wahrheit offen ins Gesicht? Er ist reingefallen und hat sich vera.rschen lassen ... die Mondgrundstücke wurden immer wieder verkauft ... alles ungültig ... wenn Du mir nicht glaubst: Google ist Dein Freund ... :winken:
     
  4. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    Beschäftige Dich mal bitte näher mit dem Mars und mit der Venus.. und dann überarbeite Dein Posting bitte nochmals....:rolleyes:
     
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    Zitat: Ursprung und Fundament des corpus iuris spatialis (jener Rechtstexte, die sich mit dem Weltraum befassen) ist der Weltraumvertrag aus dem Jahr 1967. Es war das Jahr, das mit zwei Tragödien in die Raumfahrtgeschichte eingehen sollte: dem verheerenden Brand in der Apollo 1-Kapsel und dem Absturz der sowjetischen Sojus 1. Es war auch das zehnte Jahr nach dem Beginn der (praktischen) Raumfahrt. Die Vorbereitungen der Supermächte für den ersten bemannten Mondflug inklusive Wettrennen im Weltraum und Wettrüsten auf der Erde waren in vollem Gange.

    In dieser ersten Dekade wurde vielen Staaten der Welt klar, welche grundlegenden Fragen sich mit dem Fortschritt der Raumfahrt auftun würden. Würden die Amerikaner, sollten sie als erste beim Mond ankommen, diesen in Besitz nehmen? Würden die Sowjets atomare Sprengköpfe in der Erdumlaufbahn positionieren? Hätte das neutrale Österreich ein Vetorecht, wenn irgendjemand mit Satelliten oder Raumschiffen Hunderte Kilometer über seinem Staatsgebiet »kreuzen« würde? Ähnliche Unsicherheiten gab es schon ein halbes Jahrhundert zuvor bei der Eroberung des Luftraumes mit »Flugapparaten«.

    Nach den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges war zumindest in diesem Fall allen klar: Der Luftraum über jedem Staatsgebiet steht unter der vollen Souveränität dieses Staates – er ist Staatsgebiet (Artikel 1 des Abkommens über die internationale Zivilluftfahrt, Chicago, 7. Dezember 1944: »Die Vertragsstaaten anerkennen, dass jeder Staat im Luftraum über seinem Hoheitsgebiet volle und ausschließliche Souveränität besitzt.«). Mit dem Weltraum war man da nicht so sicher. Abgesehen von der Souveränitätsfrage und dem Problem möglichen Eigentumserwerbs an Himmelskörpern wie dem Mond gab es auch noch ganz andere, »irdischere« Fragen: Wer haftet für Unfälle in der Raumfahrt? Muss man notgelandeten Astronauten fremder Nationalität helfen? Was ist mit der militärischen Nutzung des Weltraumes?


    Und so versteht sich der WV1967 als das erste große Dokument, das Grundprinzipien für die Erforschung und Nutzung des Weltraumes festlegt. Wer immer also jemals auf die interessante Idee kommt, den Mond zu parzellieren und an jedermann zu verkaufen, kommt nicht umhin, sich wenigstens die ersten beiden Artikel des Weltraumvertrages anzusehen. Da heißt es zunächst mitten im ersten Artikel: »Der Weltraum, einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper, steht allen Staaten ohne irgendwelche Diskriminierung auf der Grundlage der Gleichheit und in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht zur Erforschung und Nutzung offen. Alle Teile von Himmelskörpern sind frei zugänglich.« (Artikel 1, Satz 2 und 3 des Weltraumvertrages, London, Moskau und Washington, 27.1.1967)


    Und dann kommt der sehr kurze und prägnante Artikel 2: »Der Weltraum, einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper, unterliegt nicht nationaler Aneignung aufgrund von Souveränitätsansprüchen durch Benützung oder Besetzung oder irgendeinen anderen Titel.« (Artikel 2, ibid.) Somit sollte dem »durchschnittlich verständigen Menschen « (den die Juristen gerne als Maßstab heranziehen) eigentlich klar sein: Niemand kann an irgend irgendeinem Körper im Weltraum, auch nicht am Mond, Eigentum erwerben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. Oktober 2012
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    :winken:


    Mondland - das Original Mondgrundstück von Mondland seit 1999
     
  7. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    In den USA gilt nach wie vor das Recht, einen Claim für sich zu beanspruchen.
    Der Mondvertrag wurde insbesondere von keinem zur damaligen Zeit weltraumfahrenden Staat unterschrieben.:winken:

    Mit dem sogenannten Mondvertrag der Grundbesitz auf dem Mond verbietet, kann man sich also den Allerwertesten abwischen.:winken:
     
  8. sunday2

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    u.a.
    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    Das Abwischen kann man wohl eher mit dem Grundstückszertifikat machen.

    Ich denke aber mal, dass die meisten Käufer nicht aus Dummheit kaufen, sondern weil sie es für einen netten Gag halten, so etwas an der heimischen Wand zu präsentieren.
     
  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    Den Amis ist das sehr Ernst, da sie rissige Ressourcen an Bodenschätzen auf dem Mond vermuten. Und daher werden die einen Teufel tun und sich an den von Ihnen nicht ratifizierten Mondvertrag halten.
    Auch hier gild das alte Amerikanische Gesetz " Wer zuerst kommt mahlt zuerst"
     
  10. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    u.a.
    AW: Ingenieur will Menschen zum Mars bringen - aber nicht zurück

    Dumm nur, dass die Verkäufer nur ein Hirngespinst verkaufen, da ihnen das nicht gehört. Die WOT-Warnung ist da nicht ohne Grund.

    Immerhin sind sie geschäftstüchtig.