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Infos zu DVB-T in Braunschweig

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von nomis, 14. April 2004.

  1. struppel

    struppel Senior Member

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    Da kann ich mich Dir nicht unbedingt anschließen. Ende der 80er Jahre wohnte ich noch in der Gegend um Leipzig im schönen Sachsenland. Mit der Dachantenne empfingen wir neben DDR 1 und DDR 2, ZDF, Bayern 3 und hessen 3 auch ARD mit dem NDR-Regionalfernsehen und das dritte Programm des NDR.

    Meines Wissens sendete der NDR von Helmstedt und Bayern vom Ochsenkopf. Hessen weiß ich nicht.
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Mutmaßungen gibt es immer, wenn die, die es sicher wissen, nichts sagen.

    @Struppel: Der NDR hat im Harz nen eigenen Sendemast, der etwas besser positioniert ist als der Telekommast.
    Vom NDR Mast kommen die NDR Radioprogramme und die ARD ( auf Kanal 10), vom Telekommast eben K23 ZDF und K53 NDR Fernsehen.
    Während die dritten Programme der ARD nämlich von der Telekom verbreitet werden, strahlen die (West) ARD-Anstalten ihre Radioprogramme und "Das Erste" über eigene Sender aus.
    zu Leipzig: ARD hast du dort über diesen NDR Mast im Harz empfangen, ZDF und hessen 3 vom "Hohen Meißner" (das ist bei Eschwege)
    Bayern 3 kommt in diesem Gebiet über den Telekomsender "Großer Waldstein" bei Hof.
    Der Ochsenkopf ist ein Sender des Bayerischen Rundfunks, von dort kommt nur die ARD und die BR - Radioprogramme.
     
  3. struppel

    struppel Senior Member

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    Aber niedlich, wie weit die Sender zu Zeiten des kalten Krieges strahlten. Weißt Du, wieviel Sendeleistung die hatten?
     
  4. MichiMupermann

    MichiMupermann Junior Member

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    Wie hast Du denn die Sender reinbekommen? Ich komme aus Halle (Saale) und wir hatten damals nur DDR 1, DDR 2 und ARD. Kurz vor der Wende kam dann das ZDF dazu. Aber stimmt, meine Oma wohnt in Delitzsch, die bekam damals auch schon ZDF und den NDR (neben DDR 1, DDR 2 und ARD). Mensch, hattet Ihr viel West-Fernsehen.
    breites_
     
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Ja die sogenannten Zonenrandsender strahlten weit in das Gebiet der DDR ein - und tun das noch heute ! Die Leistungen wurden nach der Wende nämlich nicht reduziert. Du kannst noch heute die NDR Radioprogramme in weiten Teilen Thüringens, fast in ganz SachsenAnhalt und Teilen Sachsen empfangen.
    Deshalb stimmt auch der Satz " der NDR hatte kein Interesse in fremdes Gebiet zu strahlen " nicht.
    Die Sendeleistungen der Radioprogramme liegen bei diesen Sendern immer bei 100kW, genau wie die VHF Sender fürs TV.

    Nochwas zu den Harz Sendern: während der NDR Sender weit nach Osten und Süden reicht, ist der Sender "Torfhaus" der Telekom nur nach Norden und Westen weit zu empfangen.
    Daher war auch in der Gegend Halle/Leipzig oft nur der ARD Empfang, aber nicht ZDF und Nord 3 möglich - dazu brauchte es wesentlich mehr Aufwand, meist wurde dann aber Hoher Meißner oder Waldstein ( in Bayern ) genutzt.
    dazu kommt noch, dass in Leipzig auf Kanal 22 ein sehr starkes Sender arbeitet (heute MDR3 früher DDR2), der hat das ZDF noch zusätzlich gestört.
     
  6. struppel

    struppel Senior Member

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    Über die verwendete Technik kann ich keine Auskunft geben. Damals baute ein Antennenbauer eine Dachantenne für das ganze Haus und welche Verstärker der noch verwendete ... keinen Dunst. Ist ja auch schon ein paar Jahre zurück, nich?
     
  7. streamhunter

    streamhunter Junior Member

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    <small>[ 24. April 2004, 10:30: Beitrag editiert von: streamhunter ]</small>
     
  8. streamhunter

    streamhunter Junior Member

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    moggen!

    wollte nur mal eben für alle nicht-abonnenten der braunschweiger zeitung posten:

    am montag bekommt der sender BS-broitzem eine DVB-T-antennenspitze.

    laut bericht sollen auch am heizkraftwerk im laufe der nächsten woche die DVB-T-sendeeinrichtungen installiert werden. die verfahrensweise für diesen sendestandort hat uns ja resistor5k6 im forum schon ausführlich beschrieben..

    hoffentlich geht's mit neuer antennenspitze auch mit dem testbetrieb weiter! dann könnt' ich schonmal an meiner antennenkonfiguration arbeiten..

    l&auml;c

    MfG
     
  9. Holger_P

    Holger_P Junior Member

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    Hallo Struppel,

    Also die Abstrahlung in Gebiete der ehemaligen DDR sind politisch gewollt gewesen.
    Aber im Gegensatz zum WDR oder zum BR, der seine Antennen so ausrichtete, daß die Programme auch in den benachbarten Bundesländern gut zu empfangen waren, hat der NDR dies nicht gemacht. Weder an den "Grenze" zu Hessen oder zu NRW. Fahr mal mit dem Auto die A7 Richtung Süden. Kurz nach dem Landesgrenzenschild ist es Essig mit dem Empfang von NDR-Hörfunk. Umgekehrt bekommst Du HR3 mit einer guten Antenne sogar noch hier in Braunschweig!

    Ganz extrem war das Verhalten des BR. Die haben in Münschen in den 80ern mal unsinnige Füllsender (UKW Hörfunk) in Betrieb genommen, um den Empfang von Sendern aus dem Tirol zu verhindern.
     
  10. snape

    snape Junior Member

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    Unsere Brüder und Schwestern in der DDR-Fernmeldeverwaltung wussten schon, wie sie mit grenznahen bundesdeutschen Sendern umzugehen haben. N ;) otfalls setzte man sich auf der anderen Seite der Grenze bis 100 kHz daneben, dann war auch nichts mehr mit Reichweite --- das hat nichts mit dem NDR zu tun.
    Im übrigem blasen die Hessen vom Berg runter,
    die Nordlichter dagegen.