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Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. November 2012.

  1. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Die glauben doch bis heute nicht, dass Romney verloren hat. Und wenn er weniger Stimmen hatte, dann hatte wahrscheinlich der Teufel persönlich die Finger im Spiel. :D

    Die Republikaner sind ohnehin bald Geschichte. Auch in den USA greift die Urbanisierung um sich und jüngere Amerikaner, die in den Städten aufgewachsen sind, können meist ohnehin nichts mit dem kruden Weltbild dieser Extremisten anfangen.
     
  2. JuergenII

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Oh doch, jeder Stunde fast 15 Minuten! Nennt sich bei denen nur Werbung. Allerdings hat die mehr Wahrheitsgehalt als der Rest des Programms... :D

    Gefühlt mag das stimmen, mit der echten Realität - wenn teilweise auch deutlich besser als der Rest der hochwertigeren Nachrichtensender - hat auch die BBC ihre Probleme.

    Und für Leute die glauben die Welt bei ARD und ZDF seien in der Hinsicht noch in Ordnung, der möge sich dieses Video ansehen:

    Kann nicht sein, was nicht sein darf ?!

    Juergen
     
  3. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Informationen werden auch gemacht. Da gab es mal den Feinstaub, ganz plötzlich 2 Wochen Feinstaub ohne Ende, dann machte sich auch plötzlich der Feinstaub aus dem Staub.

    97% waren in Deutschland für Obama. Ich auch, aber in keiner Demokratie ist das normal. Das machen Nachrichten oder eben oberflächliche oder tendenzielle Informationen.
    Investegativer Jounalismus kostet Geld, und zwar doppelt. Einerseits könnte das Ergebnis Werbekunden verärgern und andererseits kostet er Zeit, viel Zeit und die ist teuer. Andererseits stören da Parteibücher. Also wird vielfach oberflächlich mit Agenturmeldungen und Bildteppich berichtet oder subtil Meinung verbreitet.
    Schnell, und ja gefordert, billig muß es sein und den Parteifreunden gefallen.

    Bei ARD und ZDF müssen die politischen Lager, äh Parteispezis ihre Bühne haben. Das kostet viel Sendezeit und manchmal ist das auch Information.

    2 Drittel der Menschheit lebt in Asien und viele Länder dort werden immer wichtiger. Bei ARD und ZDF oder gar RTL und Co- Fehlanzeige. Eigentlich heist das Medium Fernsehen und nicht Nahsehen. Da schalte ich besser auf das Schweizer Fernsehen. Das ist hin-und wieder etwas besser. Die SF Tagesschau hat auch ca. 30 Minuten Sendezeit.
    Ulrich Tilgner hat nicht ohne Grund das ZDF verlassen. Wenn man in Mainz besser weis was in Teheran los ist, wozu braucht es da einen profunden Korrespondenten? Beim Schweizer Fernsehen kann er nach eigenem Bekunden freier journalistisch arbeiten.

    International ist BBC World, Al Jazeera, und was Asien angeht, NHK World um Längen interessanter. Channel News Asia ist leider in Europa nicht als Liveprogramm verfügbar. Der Kanal aus Singapur wäre top. Ansonsten ist da noch CNN.

    Einziger Lichtblick beim deutschen Wirtschaftsfernsehen ist das DAF. n-tv wurde nach der RTL-Übernahme immer oberflächlicher und damit kaum brauchbar. Schade, aber die Masse will mit Entertainement ruhiggestellt werden.
    International ist in Sachen Wirtschaft CNBC und Bloomberg mit worldwide exchange, und die beherrschen das excellent, sehr brauchbar.
    Die vielbeschworene Information bei ARD und ZDF, ich sehe sie auf dem Gebiet nicht. Die sehr brauchbare, einmal wöchentliche 45 Minuten 3sat-boerse war schon zuviel und wurde eingestellt.
    Man will doch was für Jüngere tun? Dann stellt man "neues", und viel früher schon den WDR Computerclub ein.
    Nein, Information bedeutet nicht pausenloses Berichten von deutscher Parteikultur mit anschließenden inflationären, themenwiederkauenden und primetimeverstopfenden Talkshows als Gutenachtgeschichten.

    Mein Fazit: Gegen namhafte Printpublikationen und deren Ableger im Intertnet, Webseiten von Channel News Asia, BBC etc. etc. im internationalen und speziell im immer wichtiger werdenden Asien haben ARD und ZDF wenig und der Rest noch weniger zu bieten.
    Junge schlafen ein, und Information ist nicht gleichzusetzen mit deutschen Parteienproporz in den Medien.

    Abzulesen ist das an den sinkenden Einschaltquoten der einschlägigen Verlautbarungssendungen.

    Es gibt natürlich Stammseher mit 3 Programmen und Zeitgenossen mit eingeschränkten Fremdsprachenkenntnissen, aber da hilft das beste Medium nichts, nur das Wörterbuch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2012
  4. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Nun ja. Es kommt ja nun auch auf das individuelle Informationsbedürfnis und auf die grundsätzlich politische Bildung an. Ich bin eigentlich bei manchen Leuten schon froh, wenn die wenigstens die Nachrichten bei den Privatsendern verfolgen und bei anderen wiederum enttäuscht, dass die die Berichterstattung im öffentlich rechtlichen Fernsehen als heiligen Gral der Informationsbeschaffung ansehen.

    Ich selbst schau weder die Nachrichten auf den öffentlich rechtlichen Sendern noch bei den Privatsendern. Meine Informationsquelle ist zum einen der Deutschlandfunk und zum anderen das Internet. Ich lese regelmäßig die Onlineausgaben englischsprachiger Zeitungen und lasse mir andere Sprachen übersetzen. Die Übersetzungen, bspw. aus dem Chinesischen, sind zwar nicht toll, aber immerhin bekommt man einen generellen Überblick, wie die Sichtweise zu bestimmten Ereignissen sich in diesen Ländern darstellt. Ich möchte eigentlich bei jeder Nachricht immer beide Seiten lesen und mir dann erst ein Urteil bilden. Insbesondere bei den öffentlich rechtlichen Nachrichten wird viel Information durch Weglassen von Teilinformation völlig deformiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2012
  5. caScho78

    caScho78 Silber Member

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Da wo Menschen ein Fernsehprogramm machen, werden Zuschauer beabsichtigt oder unbeabsichtigt beeinflusst - das geht auch gar nicht anders.
    Allerdings wenn Polikiker meinen DIREKT in einem Programm - egal ob ÖR oder PRIVAT- eingreifen zu müssen, überschreiten diese eine rote Linie!
    ÖR-TV-Sender sollen schon aus Staatsvertragsgründen "mehr" Nachrichten bieten, als die privaten TV-Sender.
    Wobei beim privatem Vollprogramm einen minium an Nachrichtenanteil vorgeschrieben ist.
    Gab es da mal nicht Diskussionen über VOX sowie RTL2 und dessen Nachrichten?
    Insgesamt vermisse ich schon bei ALLEN TV-Sendern "wirkliche" Nachrichten-Sendungen von mindestens 15 Minuten mit einen Politik- und Weltgeschehensanteil von mindestens 8-10 Minuten. :eek:
     
  6. cineclub

    cineclub Silber Member

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    VOX sendet nur von MO - FR nach Mitternacht eine 15 minütige Nachrichtensendung.

    Am Samstag und Sonntag gibt es gar keine Nachrichten bei VOX.

    Trotzdem sendet VOX mit einer Lizenz als Vollprogramm! :wüt:
     
  7. voghn

    voghn Junior Member

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF


    Es gibt sogar noch einige Dumme die für Werbung Geld bezahlen. Siehe HD+:eek:
     
  8. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Das wird sich bald ändern: Nach der Holzhammermethode...

    Dann wenn ARD und ZDF von 50% der Zuseher in riesigen Gebieten Deutschlands nicht mehr zu sehen sein werden, da diese als Zwangsverkabelte diese Sender abgeschaltet bekommen. :(
     
  9. Galaxy_I

    Galaxy_I Silber Member

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Abgesehen von der Eigentumsstruktur von N24 fällt es mir schwer, n-tv und N24 als Informationssender zu betrachten. Zumindest in den Zeiten, in denen ich diese Sender eingeschaltet habe, liefen dort vor allem "Dokus" zu völlig belanglosen Inhalten; besonders auffällig war die Häufung von Programmen zu US-Militärgerät, dass wahrscheinlich ursprünglich als Werbematerial für Uncle Sams Nachwuchs produziert wurde. Wenn solche Inhalte als Information gelten, sind auch die zugehörigen (oeder ehemals zugehörigen) "Vollprogramme" seriöse Informationsprogramme.

    Und ja, die Vollprogramme bieten Unterhaltung, aber zumindest im Tagesprogramm auf einem Niveau, dass in der Tat nachgewiesenermaßen bei großen Bevölkerungsteilen zu Wahrnehmungsverzerrungen und Fehleinschätzungen führt.
     
  10. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Informationsanteil: Privatsender weiter deutlich hinter ARD/ZDF

    Für wen werden denn die Nachmittags-Abends Asi TV Formate sonst produziert ?

    Ganz sicherlich nicht für halbwegs intelligente Mitmenschen, denn die dürften so etwas kaum auf Dauer ertragen :winken: