Infas: Kaum Bedarf für VDSL

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AW: Infas: Kaum Bedarf für VDSL

Als Konkurrenz zum Zwangskabeln ist VDSL mit Entertain sicherlich eine feine Sache.Bei uns ist es aber eher umgekehrt der Kabelanbieter bietet zur Zeit eine 32MB Leitung mit Telefon an und will zukünftig 100MB anbieten wobei die T-Com hier 2MB anbietet und sich auch nicht anschickt mehr liefern zu wollen.
Ob man es zur Zeit braucht oder nicht bleibt jedem überlassen nur eins ist klar die Datenmengen werden eher mehr statt weniger.

 

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Die Technik der Deutschen Telekom ist sehr gut wenn es läuft dann gibt es selten probleme,
nur jede änderung sollte man sich genau überlegen.




frankkl

 

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Das stimmt so nicht.

 

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Exakt - hier gibt es nur VDSL oder "bis zu 6000". Jetzt habe ich mich zu VDSL25 durchgerungen - und fast regelmäßig (mind. 2 x täglich) bricht die Netzanbindung des VDSL-Routers zusammen. Was nutzt einem die superschnelle Datenverbindung, wenn man öfter minutenlang auf den Neuaufbau der Netzanbindung (W722) warten muss...

Klaus

 

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... nö. Ein Freund von mir wollte DSL16000 von der Telekom. Das hat die Telekom an seiner Adresse aber nicht angeboten. Alternativ wurde ihm seitens der Telekom DSL6000 oder VDSL25000 angeboten.

Jetzt hat er DSL16000 von 1&1, nicht zuletzt, weil die Telekom nicht im Stande war, die Störung seines Telefonanschlusse zu beseitigen (Störgeräusche, zum Teil massives Übersprechens, bei denen Telefongespräche aus der Nachbarschaft mitgehört werden konnten.

Allerdings wirkt sich die marode Leitung negativ aus. Das Problem ist offenbar auch der nicht weit entfernte Sender Bonn-Venusberg. Von diesem Sender wird auf 774KHz das Programm von WDR2 verbreitet. Gem. dem von der Fritzbox angezeigten Frequenzspektrums werden um den Frequenzbereich herum gleich Null bzw. äußerst wenige Daten übertragen.
Eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur hat nichts gebracht und auch die Telekom sieht sich nicht in der Verantwortung, für eine ordentliche Leitung zu sorgen.

Aber trotzdem er derzeit nur etwa 9 von den beauftragten 16Mbit/s bekommt, ist mein Freund mit 1&1 zufrieden. Zum Einen, weil es beim telefonieren kein Rauschen, keine Störgeräusche und keine obszönen Gespräche einer Nachbarin zu hören gab, zum Anderen weil der Kundenservice von 1&1 hervorragend findet; nicht zuletzt, weil er mehrere Monate keinerlei Grundgebühr zahlen brauchte, weil 1&1 die Störung nicht zeitnah beheben konnte ...

 

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Kaum Bedarf für VDSL

Es st auch kaum verfügbar. Daher wird der Bedarf auch gering sein.

 

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Das liegt daran, dass VDSL2 mit 50MBit/s einem Ausbau von DSL 6000 entspricht. VDSL ist bis 200MBit/s zertifiziert, ADSL2+ bis 24MBit/s. Wenn die Telekom VDSL 100 anbietet, wird in Häusern, die nur DSL 6000 bekommen, auch bei VDSL 50 Schluss sein. Daran ist die Entfernung zum DSLAM bzw. Breitbandkabelverstäker Schuld, und die befinden sich meist nebeneinander.

 

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Bei VSDL wird von Haus aus mit mehr DSLAM Standorten, darunter auch Outdoor DSLAMs geplant, dafür ist bei VDSL die Reichweite noch geringer als bei ADSL.

Kann also sein das ein Kunde zwar 16 MBit/s ADSL aber kein VDSL bekommt, ein anderer Kunde aber zwar VDSL haben kann aber bei ADSL nur 1,5 MBit/s bekommen könnte.

 

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Das glaube ich dir natürlich auf's Wort.

Ein paar Beispiele:

Da lobe ich mir wirklich 1&1. Das sind die Kunden noch was wert im Gegensatz zum mangentarotenen Panther.

Zudem kommt erschwerend bei uns hinzu.

Im Juni 05 bekamen wir einen Brief, daß nun endlich DSL verfügbar sei und das Gebiet auf 16000 ausgebaut sei.
Also gleich bei 1&1 geguckt und tatsächlich wurden 16000 lt. erster Prüfung (Anschlunummer und Adresse) angezeigt.
Also gleich beantragt.

1&1 kauft dabei die Leitung (der letzte Kilometer) von der Telekom, wobei das hier in Thüringen und den neuen Bunderländern generell alles der Telekom gehören dürfte.

Tatsächlich liegen dann nur 384 an! Und was hatte die Telekom behauptet? Da ist nicht nur der Service unter aller Kanone, da werden neben leeren Verprechungen auch noch unfähige Mitarbeiter und Techniken eingesetzt.

Ende 07 der Salat. Nichts ging mehr. 2 Monate kein Telefon. Zahlen mußten wir trotzdem (weil Vertrag). Wenigstens war 1&1 so kulant und hat uns vorher aus dem Vertrag gelassen.

Als 3 Techniker dann das Problem in 2 Monaten!!! behoben hatten und uns ein Telekom-Modem zur Verfügung gestellt wurde, der vor die Fritz! Box geschaltet werden muß, ging es wieder.

Auch wieder das Telefon. Aber das nächste Problem wartete nicht lange.
Wieder 1&1 beauftragt war dann April 08. Neuvertrag 2 Jahre. 4DSL, mit Telefon (VoIP), Internet, Handy, Media.

Media kann man angesichts der Leistung gleich vergessen und VoIP soll erst ab 2 MBit funktionieren. Störungsfrei versteht sich.

So kam es am Anfang vor, daß man gar nicht telefonieren konnte, der Anrufer uns aber auch nicht erreichte.

Also Handy (zum Glück ist da ja die Flatrate mit drin, sonst wären wir aufgeschmissen).

Jetzt nach 2 Jahren gibt es immer noch Probleme mit dem Telefon und das Internet stockt übelst, während eines Telefonats. Aber es geht schon besser.

Wer es nicht mal fertig bringt, eine anständige Leitung zur Verfügung zu stellen, unlautere Werbung betriebt, unerbetene Anrufe und hohe Strafen in Kauf nimmt und immer so weiter macht, gehört eigentlich nur noch ignoriert.

Die Härte:

Telekom will für das Paket, das wir bei 1&1 haben 59,95
Bei 1&1 zahlen wir 44,99. (-5 EUR Rabatt für Geschwindigkeit, + 5 EUR Fernschaltung).
Regulär kostet das Paket 44,99 - 16,37 EUR Telekomanschluß.

 

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Was hat die Verfügbarkeit mit dem Bedarf zu tun