In Memory of - In Gedenken an

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Wenn man weiß, das sie seit 2002 Krebs hatte, eigentlich eine Überraschung, das sie so lange durchhielt.

 

Sie war zwischendurch angeblich geheilt. Es ging also zunächst recht schnell wieder aufwärts. Aber scheinbar hat sich der Krebs tief eingegraben und beim 2. Mal war der Körper dann einfach zu geschwächt.

 

Ich bin mir da nicht so sicher. In den Medien ist überall davon die Rede, dass es ein Hirntumor war (so die offizielle Sprachregelung). Ob es nun die Folgen eines gutartigen Hirntumors oder Krebs war, ist jedoch egal. Mit ihrem Tod ist ein Teil meiner Kindheit von uns gegangen.

Ruhen Sie in Frieden, Frau Fredriksson.

 

2002 oder 2001 wurde bei ihr ein Hirntumor entdeckt. Nach dessen Entfernung musste sie alles neu erlernen, sprechen, lesen, singen, etc. Auf den einem Auge wahr sie blind. Ob sie dann wieder mit diesem Auge sehen konnte, keine Ahnung. Sie hat sich danach ins Leben zurückgekämpft. Ihr letztes Konzert hatten sie 2016 in Südafrika gegeben.
Gestorben soll, so die mir bekannten Meldungen, an Brustkrebs. Ob Folgeerkrankung des Hirntumors, keine Ahnung.
Jedenfalls ein Verlust für die Musikwelt und selbstverständlich ihre Familie. Sie wollte ihre Kinder "noch" aufwachsen sehen. Der Wunsch wurde ihr "erfüllt".

 

Das ist mir alles bekannt, bis auf die genannten Details ihrer Reha. Ihr letztes Konzert in 2016 in Kapstadt soll am Ende sehr emotional gewesen sein.

Das würde ggf. Krebs bestätigen.

Auf einer persönlichen Note: Fredriksson war gerade mal fünf Monate älter als meine Mutter.

 

Ich kann mich mal an einen Konzertbericht (Jahr weiß ich nicht mehr genau, ca. 2010 bis 2016) erinnern, wo ich schon dachte, sie sieht so was von schlecht und krank aus.

61 ist kein Alter. Und wenn ich heute die Zeitung aufschlage, sind auch wieder Todesanzeigen von Frauen, welche jünger als ich bin.

 

Ich sah ein Bild aus einem Video. Sie konnte nichteinmal mehr stehen, so schlecht ging es ihr. Und ihren rechten Arm konnte sie auch kaum hochheben während der Verneigung vor dem Publikum nach dem Konzert. Klar, sowas sieht man heute auch bei Phil Collins, aber bei ihm sind die kaputten Gelenke das Problem.

Marie Fredriksson hat aber gekämpft bis zum bitteren Ende. Alleine die Tatsache, trotz des Hirntumors und der komplizierten Reha ein solches Comeback zu schaffen, ist erstaunlich und war ein Zeichen ihres Lebenswillens.

 

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