In-App Kauf

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AW: In-App Kauf

Erstens kann man schon allein bei Candy Crush schnell 100 Euro loswerden, zweitens überblicken Kinder oft nicht die Folgen, wenn ein Spiel harmlos auffordert dies und jenes zu erwerben damit man weiterkommt. Teilweise wird sogar Druck erzeugt, wenn bei Tamagotchi ähnlichen Kinderspielen das Verhungern des Tieres ins Aussicht gestellt wird, wenn man nicht gleich ne Fressladung per In-App erwirbt.

 

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Das Spiel heißt Subway Surfer. Das Spiel ist kostenlos aber es gibt da eben In-App Käufe. Da gibt es Pakete mit Virtuellem Geld oder Keys (?) und das war das teuerste Paket.

War ja kein Spiel und ich bin doch nicht bekloppt und gebe 100 € aus für virtuelles Geld.

Der Passus hat keine rechtliche Grundlage. Wird ja gerne auf Baustellen verwendet.

 

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Warum gekündigt?
Jetzt behaupte aber bitte nicht, dass du das Password für dein Paypal-Konto gespeichert hast und das auch noch auf deiner Tochters Handy?

 

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Sorry ja, denn heutzutage heißt das ja 'Verletzung der Aufsichtspflicht (Minderjähriger resp. Schutzbefohlener)'(?)

 

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Keine Passwortsperre, PayPal Verknüpfung zum MS Shop. Spricht ja gut für den Kläger

 

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Wenn man etwas kaufen möchte, muss man eine Zahlungmethode hinzufügen. Geht man auf Zahlungsmethode hinzufügen, muss man sich erst in sein Microsoft Konto einloggen und wird danach zu PayPal weiter geleitet, wo das Konto authentifiziert wird. Danach ist es aber fest verknüpft ohne das man erneut sein Passwort eingeben muss. Ich war gestern selber erstaunt, als ich in meinem PayPal Konto diese Verknüpfung gefunden hatte. Die man erst kündigen muss, damit die Zahlungsmethode wieder ausgetragen wird.

 

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Und diese Prozedur kennt deine Siebenjährige?

 

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Nein. Ich habe doch geschrieben das ich vorher zwei Spiele gekauft habe. Das war ja auch OK. Der In-App Kauf war aber nicht genehmigt. Dabei habe ich ihr das auch vorher gesagt und bevor sie ihr Handy hatte, nutzte sie immer mein Android Tablet zum spielen und es ist nie was passiert.

 

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Unklug! Bevor die Sache geklärt ist, hätte ich das nicht gemacht. Viel Glück für die weitere Vorgehensweise.

Yep, sorry, aber es gibt in der Tat noch ein Mindestmaß an "Sorgfaltspflichten", die man einhalten sollte. Einerseits lachen wir ständig über die Klagewut der Amis und dass sie für jede Eigenverantwortung zu dumm sind ... aber auf der anderen Seite haben hier viele die gleiche Vollkaskomentalität.

Einem Kind einen Freifahrtschein aushändigen und dann das Geld einfach wieder zurück buchen ... das ist ehrlich gesagt weder clever noch erfüllt es eine Vorbildfunktion gegenüber der Tochter.

 

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Ich glaube auch, dass es jetzt erst recht ziemlich großen Hickhack gibt! Minderjähriger kauft, Erziehungsberechtigter bucht Geld wieder zurück... Oh ha (das wird bestimmt nicht billig)!