Impfstrategie für Schweinegrippe grundlegend falsch?

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AW: Impfstrategie für Schweinegrippe grundlegend falsch?

Das ist schon richtig.

Meiner Meinung nach haben die Leute dann auch selbst schuld.
Das Problem ist eben nur, dass durch solche Leute diese eventuelle Mutation passieren könnte und dann sind wir wieder alle dran...

Wegsperren von ungeimpften Leuten ist sicherlich auch keine alternative .

Mal abgesehen sind wir eh ein sozialstaat, da dürfte man sowas generell nicht machen, Menschen ausschließen...

 

AW: Impfstrategie für Schweinegrippe grundlegend falsch?

Stimmt, man muss die Menschen halt vor sich selbst schützen.

 

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Soweit ich kürzlich gelesen habe, soll die Beschaffung und Verteilung des Impfstoffes, sowie die Impfung 14€ kosten. Damit kann man der Pharmaindustrie wirklich nichts vorwerfen, denn ich finde das ist ein fairer Preis.

14€ könnten sicher die meisten Menschen aus eigener Tasche bezahlen, und selbst wenn die Ärzte privat dann mehr abrechnen und es 25€ kostet ist es privat problemlos zahlbar.

Aber:

Deutschland hat derzeit imho um die 82 Millionen Einwohner. Wenn man jetzt Baby und Kleinkinder rausrechnet, für die eine Impfung zu gefährlich wäre, und auch noch die Impfverweigerer rausrechnet bleiben vielleicht noch 70-72 Millionen Einwohner für eine Impfung.

Daraus ergibt sich dann ein Kostenfaktur von rund 1 Milliarde Euro.

Das klingt zunächst viel, aber wenn man es vergleicht was der Staat allein in 2009 für unsinnige Konjunkturaktionen wie Abwrackprämie oder für die Bankenrettung ausgegeben hat, sind 1 Milliarde Peanuts.

Und ich finde jedem Staat, der das Wort sozial für sich beansprucht, muss die Gesundheit seiner Einwohner mehr wert sein als Autobauer oder Grossbanken ... es darf nicht umgekehrt sein.

Es ist natürlich auch möglich das es auch ohne Impfung nicht zu einer Pandemie kommt, aber 1 Milliarde ist gemessen an anderen Ausgaben relativ wenig Geld.

 

AW: Impfstrategie für Schweinegrippe grundlegend falsch?

Nenne mal bitte irgendwelche Quellen für deine Mutmaßungen. Zuerst einmal geht es hier nicht um die Immunität gegen Grippe allgemein oder ob jemand schon irgendwann mal mit irgendeinem Grippevirus in Kontakt gekommen ist. Nein, es geht darum, dass durch neue Subtypen der bekannten Erreger eben neue Pandemien entstehen, gegen die der Mensch weder durch die jährliche Grippeimpfung noch von Natur aus immun ist. Hier hilft wirklich nur das eigene Immunsystem, dem man bei kranken, Kindern und Alten mit einer Impfung auf die Sprünge helfen kann, was man bei jungen gesunden nicht unbedingt muss. Im Notfall und bei Komplikationen hilft dann oft nur noch eine antivirale Therapie (z.B. Tamiflu). Selbst wenn ein Opa 1918 an der Schweinegrippe erkrankt war, ist er gegen die jetzige vielleicht gar nicht mehr immun, weil sich ein Teil des Genabschnitts unterscheidet. Genau aus diesem Grund kommt es alle 10-40 Jahre zu Pandemien und nicht weil man die Schüler eines Gymnasiums nicht geimpft hat.

Quelle: z.B. Herold, Innere Medizin

 

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Hm, na ja. Eigentlich ist das "Unsinn". Denn wenn jeder geimpft wird, dann zahlt auch jeder die Impfung aus eigener Tasche. Es spielt doch keine Rolle, ob das über eine Steuer über Krankenkassenbeiträge, Zusatzbeiträge oder Schulden gemacht wird. Eigentlich ist das auch eine Testaufgabe für die Intelligenz der Bevölkerung. Restintelligenz. Mal sehen, wie verworren man das ganze finanzieren wird und wieviele dann am Ende glauben, sie bekämen die Impfung kostenlos.

 

AW: Impfstrategie für Schweinegrippe grundlegend falsch?

Nicht ganz.

Wenn man einen Sonderfons einrichten wuerde, diesen aus Steuermittel fuellen wuerde, dann muessten nicht nur die Einzelmenschen mit ihrer Einkommens- und Umsatzsteuer aufkommen, sondern auch die Unternehmen die ja auch Steuern zahlen.

 

AW: Impfstrategie für Schweinegrippe grundlegend falsch?

Unternehmen verteilen nur das Geld der Menschen um. Und da in Deutschland faktisch keine Rohstoffe gefördert werden, nehmen die Unternehmen die Steuern von den Geldern an die Arbeitnehmer.

 

AW: Impfstrategie für Schweinegrippe grundlegend falsch?

Schön gesprochen^^
Es fehlt aber die differenz zwischen den Ausgaben für Importe und den Einnnahmen für Exporte.
Diese Differenz ist der reale Gewinn für Deutschland.
Es wird also nicht nur umverteilt.