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iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Februar 2014.

  1. LHB

    LHB Institution

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    AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Musikvideos finden heutzutage im Internet statt. Die Zeiten haben sich geändert.
     
  2. Patrick S.

    Patrick S. Senior Member

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    AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Gibt gleich einige spannende News zu iM1.
     
  3. WBPM

    WBPM Senior Member

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    AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Damit hat man die Marke MTV weltweit zerstört (irgendwo auch eine gewaltige Leistung :eek: ). Das ist als ob Coca Cola plötzlich nach bitterem Hustensaft schmecken würde. Die Abschaltung über ASTRA Free to Air war zum Schluss eine Wohltat. Zum Schluss war auch nix mehr da von der Vorreiterrolle und Musikkompetenz oder auch Symphatieträgern (VJs). Das hat man ausgehölt. Im Pay-TV wird der komplette Multiplex stiefmütterlich behandelt (MTV Unlimited). MTV ist ausgeburnt. Da wächst kein Gras mehr.

    Der Markt hat aber noch durchaus Platz für 1-2 Musik-TV-Kanäle. Auch wenn es schwerer geworden ist (einbrechende CD-Verkäufe, Streaming, YouTube).

    Gerade beim Zappen ist es toll über JOIZ, Deluxe, gotv zu zappen. Auch iM1 hat seine Momente. Nur etwas mehr Profil und 2-3 VJs würden denen ganz gut tun. Und mehr Kommunikation mit der Zielgruppe über die sozialen Medien. Da war bisher viel tote Hose :winken:
     
  4. AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Recht haste. Wenn ich an Simone Angel und ihre Kultsendung PartyZone zurückdenke. Alles wech. Das ist auch das Problem der Digi-Kanäle. Seelenlos zusammengeklatscht ohne eigene Identität. Es fehlt allen MTV Sendern ein klares Profil. Einzig MTV Adria hält die Musikfahne hoch.
    Was da mit IM1 noch wird, man darf gespannt sein. Aber alles übern Haufen werfen wäre der falsche Weg. Musikalische Vielfalt sollte gewahrt bleiben. Aber n richtiger Rocksender der alle Spielarten von Gitarrenmusik abdeckt sowie einer der alles elektronische abbildet könnte nicht schaden.
     
  5. LHB

    LHB Institution

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    AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Nee, aber es schmeckt nach süßem Hustensaft! :D Dann lieber Afri-Cola oder Fritz-Cola! ;)

    Sicher? Schon die jetzigen Musiksender, egal ob Free oder Pay-TV, schaut sich kaum jemand an! Und vor allem aktuelle Musik, die ja meist von Teens gehört wird, wird meist im Netz konsumiert!

    Bei Deluxe bleibe ich auch hin und wieder hängen. Aber Joiz geht mir am ***** vorbei! GoTV hab ich nicht. Aber selbst als ich noch Sat hatte, habe ich den fast nie geschaut!

    Den könnte ich höchstens über Zattoo schauen.

    VJs wirds wohl nie mehr geben! Gibt ja auch schon lange keine Ansager/innen mehr im TV!

    Was soll da kommuniziert werden? Die Jugend bläst ihre unqualifizierten Meinungen doch eh schon überall ins Netz!

    Die passende Musik gibts ja auch nicht mehr. Die heutige Dancemusik ist doch größtenteils grenzwertiger effekthascherischer vom HipHop abgeleiteter Posermüll! Genauso wie die MAYDAY...kann man mittlerweile auch vergessen! Jetzt haben die es sogar geschafft Westbam zu vergraueln! :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2014
  6. Wambologe

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    AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Man darf davon ausgehen, dass MTV in seiner heutigen Form mehr Geld verdient und damit war es für Viacom aus rein wirtschaftlicher Sicht die richtige Entscheidung. Die Gründe: 1. Es ist Viacom, wo das Geschäft nicht schön sein muss, sondern maximalen Gewinn abwerfen muss. Würde Musik das meiste Geld machen, würde Musik laufen. 2. Jersey Shore lief aus Quotensicht in den USA erfolgreicher als die Musikformate zu Glanzzeiten. Ähnliches gilt für Geordie Shore bei MTV UK.

    Wie von gluecksritter schon gefragt: Tut es das tatsächlich? Es gibt mehr Sender, das stimmt natürlich. Aber ob sie sich finanzieren, weiß man nicht. Deluxe Music wurde knapp sieben Jahre lang als Beispiel hergenommen, wieso Musikfernsehen noch heute funktioniert. Bis die Insolvenz angemeldet wurde. iM1 wurde ebenfalls in den vergangenen knapp sieben Jahren ebenfalls regelmäßig als Beispiel hergenommen. Ich meine sogar, dass der Sender irgendwann selbst etwas in der Richtung sagte, dass deren Anwesenheit MTV ins Pay-TV verdrängt hätte.

    Und wer weiß, wie die Finanzlage im Ausland aussieht. Die Zuschauerzahlen der britischen Sender sind in der Tat in einem Bereich, in dem sie als nicht messbar gelten, oder knapp darüber.


    Da bist du auch nicht mehr auf dem Laufenden. Es läuft 12 - bis 13 Stunden Musik pro Tag. Das MTV Programm von morgen in Slowenien:

    00:00 - 00:20 Gandia Shore
    00:20 - 08:20 Musik
    08:20 - 11:00 Awkward
    11:00 - 12:10 Musik
    12:10 - 16:10 Disaster Date Weekend
    16:10 - 17:50 The City
    17:50 - 19:40 Musik
    19:40 - 20:40 MTV Asks (Musik-verwandt, Künstler-Interviews)
    20:40 - 21:30 MTV World Stage
    21:30 - 00:00 Geordie Shore

    Unterm Strich 11 Stunden 50 Minuten Musik (12 Stunden 50 Minuten, wenn man MTV Asks mitzählt). Das ist morgen etwas mehr als bei MTV Deutschland (von 01:30 - 09:55), unter der Woche aber etwas weniger (00:00 - 08:20, 10:00 - 14:00, 19:00 - 21:00 = 12 Stunden und 20 Minuten). Es ist aber immer noch einen Hauch besser über den Tag verteilt als in Deutschland (von 02:05 - 15:00 Uhr = 12 Stunden und 55 Minuten).
     
  7. AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Da liegst jetzt aber dann doch falsch. Es wäre auch heute noch kein Problem 2 Stunden mit elektronischer Musik zu füllen, die nicht von Avicii, David Guetta o irgendwelchen stotternden Amiamöben stammt.
    Die heutigen Musiksender haben bloß nicht mehr den Mumm, solche Videos zu zeigen. Dort wird auf Nummer sicher gesendet und in Dauerschleife Avicii & Co abgedudelt - siehe MTV Dance. Die schaffens binnen 1 Stunde 3x Avicii o den nervenden Guetta zu spielen.
    Gut, die Musik hat sich mit der Zeit verändert. Low Spirit ist Geschichte, Bonzai ebenso. Die Klassiker wurden halt in den 90ern zusammengeschraubt, nur liegen die nicht mehr als Rohmaterial für neu gestartete Sender vor. Siehe PowerTV auf Hotbird, die leiern YT-Videos ab.
    MTV soll den Großteil der Videos aus den 90ern beim Umstellen aufs neue PlayOut-Verfahren wohl vernichtet haben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Februar 2014
  8. AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    @Wambologe

    MTV Adria hat aber noch PartyZone und ChillOutZone. Das sind auch die einzigen Gründe, warum ich mir wahrscheinlich demnächst TotalTV Kroatien holen werde. Zumindest für ChillOutZone gibts die Playlisten nämlich im Netz zum Nachlesen.
    Und auf YT gibts auch n paar Kanäle die voll mit Clips von MTV Adria (PZ u COZ) sind.

    Im Moment schaue ich grad "Party" auf The Voice Bulgaria. Auch da kann man sich Inspirationen für ne vernünftige Dancesendung holen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Februar 2014
  9. Satsehen

    Satsehen Talk-König

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    AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    Hab MTV Adria leider noch nicht gesehen.

    So sehr ich mich auf MTV Europe 1990 über Astra gefreut habe, aber ich muss sagen dass es mich damals schon nach 2 Wochen genervt hat, ewig dieselben 5 Videos in Hot-Rotation, aber z.b. "Twenty4Seven -I can't stand it" war wohl gerade leider aus der Rotation raus...

    Was mir aber in Erinnerung bleibt, die VJ Maiken Wexo :love:- leider hatte ich im Sommer 1990 noch keinen Videorecorder..
    Simone Angel auch gut, aber fand ich immer etwas überdreht und nervös.

    The Voice Party hat auch eine gute Playlist, stimmt!
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2014
  10. AW: iM1-Insolvenz: Musikfernsehen bleibt ein hartes Pflaster

    So isset, grad läuft eines meiner Lieblingsvideos aller Zeiten. Solarstone "lo.vers" (blöde Zensur) . Einfach nur putzig das Video.