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Im Tal der Ahnungslosen

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von rabbe, 24. Mai 2004.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Insbesondere dieses feine Echo von den durchkopierten Spuren bei zu lange gelagerten Spulen...

    Jedes Format hat so seine Vor- und Nachteile. ;)

    Gag
     
  2. sderrick

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    ..hab noch ne alte revox, steht aber auch im keller :(
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Selbst mein DAT staubt nur noch so vor sich dahin... :(
     
  4. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Fakt ist, analog ist nicht gleichbedeutend mit schlechtem Klang! Im Gegenteil.
     
  5. Tassenboden

    Tassenboden Gold Member

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    Tesla Spule B116oder B119 (Ende 80er Jahre Modell) hab ich mal dran gebastelt. Ich hab aus 2 eins gemacht. Also, ohne ständig Verschleissteile zu wechseln ging bei den Kisten eigentlich nichts lange.
    Die Audischaltung primitiv hoch 10.
    Das die Teile überhaupt "guten" Klang hatten, war wohl ehern Systembedingt.

    CD-Brennen ist echt ne feine Sache :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2004
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Im Tal der Ahnungslosen

    Eike, hat auch niemand behauptet, dass analog "schlechter" sei. Es ist eine andere Aufzeichnungsart. Und jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
    Letztlich hat alles seine eigene Charakteristik. Und ob etwas "gut" oder "schlecht" klingt, hängt vom individuellen Geschmack ab. Den "besseren" und "warmen" Klang, den viele einer Schallplatte gegenüber der CD nachsagen, ist ja auch nur eine subjektive Meinung. Ob es jedoch näher am Original ist, ist eine völlig andere Sache.

    Gag
     
  7. Eike

    Eike Moderator Premium

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    AW: Im Tal der Ahnungslosen

    Um auf das Ausgangsthema "Im Tal..." zu bleiben und doch etwas zu den Aufzeichnungsgeräten zu sagen, als DDR-Bürger war man ja gerade auf Tonbandgeräte und Kassenttendecks angewiesen um aktuelle Musik mitzuschneiden. Denn Schallplatten mit "Westmusik" gabs sehr selten. Ausgerechnet mit diesen Geräten war aber die DDR in der Technik nicht gerede gesegnet. Da gebe ich meinem Vor-,Vorredner Recht. Ich konnte mich als Liebhaber "hochwertiger" Musik nie mit den Kassettengeräten aus DDR-Produktion anfreunden. Die Laufwerke und die Bänder selbst waren unter aller Sau. Ein Gleichlauf war bei den Geräten die in den 70 Jahren hergestellt wurden, eigentlich nicht vorhanden :D Die damaligen Kassetten verschmierten mehr die Tonköpfe als alles andere. Zum aufzeichnen für die HiFi-Anlage war eigentlich nur das Tonbandgerät interessant. Und da gabs in der Regel nur die tschechischen TESLA-Geräte. Die hatten zwar auch Ihre Macken, aber Klangtechnisch waren sie den Kassetten haushochüberlegen.

    Später gabs ja, von den Grundanlagen her, bessere Tapedecks für Hifitürme, (Z.B. SK3000/3900, HMK 100,200) und die Chromkassette sollte theoretisch den Spulen überlegen sein. Aber auch mit dem HMK 100 Deck hatte ich Schwierigkeiten. Die Vormagnetisierung war ab Werk falsch. Der Tandempotensiometer zur Aussteuereung nicht richtig "geeicht". Da musste die Werkstatt meines Vertrauens noch mal richtig nachbessern. Dann war das Teil ganz ok. Dem B 93 blieb ich aber treu. Das Ding pflege ich noch heute und ist an meine Harman-Anlage noch immer angeschlossen. :D Wenn auch hinter verschlossenen Schranktüren...

    @Gag, die CD war vor mich Klangtechnisch eine Offenbarung! Da sind wir uns doch einig. Ich zeichne nichts mehr auf, und wenn ich mal Musik heutzutage gut finde (was selten vorkommt) kaufe ich sie mir halt. Mit dem Thema CD/DVD-Brennen beschäftige ich mich nicht mal. Es gibt ja alles im Handel. Ich gebe zu: Ich kann keine CD-Brennen, und ich lade mir auch nichts im MP3 Format aus dem Internet runter. Die Zeit will ich anders nutzen. Was mich aber in der letzten Zeit an der Digitalisierung stört ist: Es steht nicht mehr die Qualität im Vordergrund sondern nur noch die Quantität! (Ob TV oder Musik)Und das Ende der Fahnenstange scheint da noch nicht erreicht... :(
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Im Tal der Ahnungslosen

    Auch im "goldenen Westen" hat sich nicht jeder LPs gekauft. Wie ich weiter oben schon schrieb: Für mich als Schüler war es völlig illusorisch, meinen Hunger nach Musik mit gekauften LPs und Singles zu befriedigen. Eine LP kostete damals rund 20 DM, eine Single 7, eine Maxi 12 DM. Das war einfach zu viel.

    Immerhin hatten "wir" das Glück, halbwegs hochwertige Geräte kaufen zu können. Doch die kosteten auch Geld. Ich hatte erst ein Kofferradio von SHARP gehabt. Das war von der Qualität her -- naja.
    Zur Konfirmation hab ich mir dann mit dem Geld eine Anlage von Kenwood kaufen können. Die haben mir damals den besten Kompromiss zwischen Qualität und Ausstattung bieten können. Das war damals eines der wenigen Systeme mit Einzelkomponenten, dass sich über eine Fernbedienung komplett steuern ließ. Ja, ich war schon damals ein Automatisierungs-Freak ;)

    Bei den erhältlichen Cassetten gab es dann auch immer das Problem, welche denn die richtige sei. Das war dann meist mehr eine Glaubensfrage. Ich war damals den BASF-Bändern treu und hab aus der Zeit rund 200 Cassetten. Mit rund 6 DM pro Cassette musste ich als Schüler mir aber auch überlegen, was ich da so "verbrauche". Ich hatte es einfach nicht so dicke.

    Heute muss ich ehrlich sagen, bin ich einfach nicht mehr bereit, die horrenden Preise für eine CD zu bezahlen. Insbesondere, wenn es sich nur um Popmusik handelt. Bei anspruchsvolleren Sachen zahle ich gerne den Preis für eine CD, aber bei normalem Gedudel sind mir die CD-Preise einfach viel zu unverschämt. Ich hab aufgehört, mir CDs zu kaufen, als die Neuerscheinungen nicht unter 35 DM zu haben waren. Da ist mir der Kragen geplatzt. Seit dem übe ich mein Recht auf Privatkopie aktiv aus ;)

    Ach, damals... ;)

    Was übrigens das Thema Quantität vs. Qualität angeht: Ich denke mal, es kommt ganz darauf an, wovon wir sprechen. Als Hintergrundberieselung oder für Popmusik reicht eben MP3 dicke aus. Die Leute wollen ja "nur" Musik hören, da darf es auch etwas schlechter sein. Aber zum "Musik genießen" sollte es dann schon etwas besser sein.

    Gag

    PS. Ob die CD klangtechnisch eine "Offenbarung" sei, streiten sich ja auch viele Leute. Hauptsächlich die High-End-Fraktion ist ja der Meinung, dass das viel zu schlecht sei... Aber von solchen Leuten hab ich auch so meine persönliche Meinung -- das geht dann so in Richtung "religiöser Fanatismus"... :D
     
  9. Eike

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    AW: Im Tal der Ahnungslosen

    :winken: :winken: :winken: Übrigens BASF war auch meine "Lieblingskassette" :winken: :winken: :winken: (Konnte mir immer welche besorgen... ;) Immerhin haben Cassetten in der DDR 20-30 Mark gekostet. Allerdings gabs auch bei Euch "Mistbänder". Zumindest konnten die Decks mit "Scotsch" nichts anfangen. So und nun ist schluß mit dem "Tal"! Zurüc k wollen wir ja auch nicht mehr. ;)
     
  10. sderrick

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    AW: Im Tal der Ahnungslosen

    ..wir können das tal ja mit den alten tonträgern zuschütten. Das gibt dann einen hübschen berg... obwohl, von einigen sachen werde ich mich doch nicht trennen. Die chance, dass ich da noch mal reinhöre oder sehe ist allerdings gering. Zumindest braucht man noch was, um sie im zweifelsfall abspielen zu können ;)