iesy: Was für ein PR Artikel zu DVB-T!

wilmington · 17. Juli 2004

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Zitat von ffpress.net:

iesy Hessen lud zum 1. Hessischen Kabel- und Medienforum

Experten fordern Novellierung des Hessischen Privatrundfunkgesetzes

Frankfurt, 5. Juli 2004 – Eine Neuregelung des Hessischen Privatrundfunkgesetzes hat der Mainzer Medienrechtler Dieter Dörr gefordert. „Das derzeitige Gesetz steht im Widerspruch zum Europarecht und muss novelliert werden“, sagte Dörr auf dem 1. Hessischen Kabel- und Medienforum in Eltville. Auf Einladung von iesy Hessen, dem Kabelnetzbetreiber in Hessen, diskutierten dort Vertreter aus Politik, von Universitäten und Medienunternehmen sowie der Landesanstalt für Privaten Rundfunk über die Digitalisierung des Fernsehens, die Finanzierung von DVB-T und die Programmauswahl im Kabelnetz. Dabei kritisierte auch Jan Rittaler, Vorsitzender der Geschäftsführung von iesy Hessen, die derzeitige Gesetzeslage. „Das restriktive Hessische Privatrundfunkgesetz schreibt umfassend vor, welche analogen Fernsehsender über das Kabel zu den Zuschauern kommen“, so Rittaler. „Wir können deshalb nicht so stark auf die Wünsche unserer Kunden eingehen, wie wir das möchten.“ Rittaler forderte für den Kabelnetzbetreiber mehr Spielraum bei der Auswahl von Fernsehprogrammen – wie sie im EU-Recht auch vorgesehen sei. Ein größerer Spielraum bei der Kanalbelegung würde auch den Übergang vom analogen zum digitalen Fernsehen unterstützen.

Mit Blick auf die Finanzierung des digitalen terrestrischen Fernsehens (DVB-T) warnte der Bonner Rechtswissenschaftler Christian Koenig davor, das Modell aus Berlin zu übernehmen. Es sieht eine Kostenerstattung an private Sender durch die Landesmedienanstalt Berlin vor. „Dieses Modell ist rechtswidrig“, so Koenig. „Es könnte DVB-T zum Scheitern bringen.“ Seiner Ansicht nach ist die Erstattung von Kosten an RTL und Sat.1 durch die Landesmedienanstalt nicht zulässig: Die Sender müssten die erhaltenen Gelder zurück zahlen, die geschlossenen Verträge seien unwirksam. „Wir hoffen, dass die Politik in Hessen ein Modell wählt, welches die Einführung von DVB-T nicht gefährdet. Gleichzeitig darf das Kabel hierbei nicht benachteiligt werden“, unterstreicht zugleich iesy-Geschäftsführer Rittaler. „Denn mit DVB-T erhält der Zuschauer eine größere Wahlmöglichkeit bei der Art des Fernsehempfangs.“ Zugleich ist Rittaler zuversichtlich, dass der Zuschauer die Vorteile des Kabels kennt und weiterhin zu schätzen weiß. „Wenn sich die großen Privatsender endlich entschließen könnten, bei der Digitalisierung des Kabels mitzumachen“, so Rittaler, „könnten wir dem Zuschauer viele neue Programme und Zusatzdienste bringen, und es wäre endlich Schluss mit der begrenzten Programmauswahl im Fernsehen.“
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Quelle: http://www.ffpress.net/Kunde/ISY/PM/12585217/

DerGast · 17. Juli 2004

AW: iesy: Was für ein PR Artikel zu DVB-T!

Hmm, was heißt, mehr auf Kundenwünsche einzugehen. Die Kunden die den iesy Kabelanschluss haben oder die Kunden, die zahlen, um bei iesy eingespeist zu werden?
Bei iesy im Kabel fehlt übrigens noch RTLshop, TVtravelshop und BTV. QVC, ******* hoch 9 und HSE 24 sind schon drin.
DerGast, der immer mehr iesy Kunden vom Vorteil einer Satschüssel überzeugt.

wilmington · 17. Juli 2004

AW: iesy: Was für ein PR Artikel zu DVB-T!

Ich vermute die Abonnenten/Zuschauer. Müllsender gibt es genug. Und dieser Quatsch ins Kabel kommt, dann sicher bei iesy. Die guten Sender landen woanders.

Musicmaker · 19. Juli 2004

AW: iesy: Was für ein PR Artikel zu DVB-T!

Iesy - Der schlechteste Kabelanbieter (analog/digital) Deutschlands !!!

...ein leidender (noch)Kunde. :wüt:

wilmington · 19. Juli 2004

AW: iesy: Was für ein PR Artikel zu DVB-T!

Und keiner hat es bisher geschafft, iesy mal den Marsch zu blasen.... :wüt:

iesy: Was für ein PR Artikel zu DVB-T!

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