iesy:Streit mit der hessichen Wohnungswirtschaft

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AW: iesy:Streit mit der hessichen Wohnungswirtschaft

Du glaubst aber doch hoffentlich nicht das der Netzbetreiber durch die Einsparung diese auch nur mit einem Cent an den Kunden weitergibt...

Momentan ist die Digitalisierung weder ein objektiver Fortschritt (im Vergleich zu einem ordentlichen analogem Signal) noch wird er so empfunden: Beistellbox, zwei Fernbedienungen etc.

Als Mehrwert wurde nur PAY-TV empfunden im Kabel. Und diese Gruppe ist verwindend klein.

 

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Irgendwie beißt sich hier die Katze in den Schwanz und der an digitalen Fernsehen Interessierte Zuschauer schaut in die Röhre.

Eine Möglichkeit ist ja die Verschlüsselung von RTL -und Pro7 Gruppe gewesen denn dann würde man alles analoge abgeschalten und der Zuschauer könnte entscheiden.

Eine zweite Lösung wäre die Verpflichtung durch die LMAs mit dem Ziel der totalen Digitalisierung der Kabelnetze bis z.B. 2010.

Die dritte Möglichkeit wäre der Ausbau der Kabelnetze und parallel zum anlogen Fernsehen auch die digitalen einzuspeisen.Dannn den Ausbau mit einer einmaligen Gebühr zu entgelten bzw. den günstigen Preis der Netzebene 4 Anbieter geringfügig zu erhöhen(z.B.1 Euro/Monat).

 

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... naja, 16 € pro WE wird keine Wohnbaugesellschaft zahlen. Bei iesy kostet der analoge Kabelanschluß im Mehrnutzervertrag im Pauschaltarif mit jährlicher Vorauszahlung bei mehr als 200 WE gerade mal 2,23 € pro Wohneinheit (siehe iesy-Preisliste). Ich habe aber so meine Zweifel, das die Mieter nur diesen Preis zu zahlen haben
Außerdem geht es nicht um 200 WE sondern um ca. 250.000 WE und da dürften die Preise noch um einiges günstiger sein ...
... der digitale Kabelanschluß kostet die Wohnungsbaugesellschaft 2,81 € mehr im Monat. Darin sind dann pro WE ein Receiver und Smartcard enthalten. Allerdings ist die Wohnungsbaugesellschaft gar nicht auf den digitalen Kabelanschluß angewiesen. Die Wohnungsbaugesellschaft kann es natürlich auch den Mietern überlassen, das digitale Angebot zu nutzen. Der Mieter zahlt dann einen mtl. Aufpreis von 3,90 € direkt an den Kabelnetzbetreiber.

Bei dieser Anzahl von WE ist es reine Verhandlungssache. Der Verband der südwestdeutschen Wohnungswirtschaft versucht die Verhandlungen in die Öffentlichkeit zu zwingen. Ob sich iesy darauf einlassen wird, bleibt abzuwarten.
Auch wenn der Verband der südwestdeutshcen Wohnungswirtschaft auf Insellösungen setzt, wird das einiges Kosten und die Kosten dürften dann als Modernisierungskosten auf die Mieter umgelegt werden.

 

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Ich denke mal dass es immer mehr Richtung Aufhebung des Unterschieds zwischen Mehrteilnehmer-Tarif und Einzelanschluss gegangen ist .

Für einige KG-s ist dies schon eindeutig berichtet
worden - der einfache Anschluss liegt knapp unterhalb,
der digitale mit schliesslich selbst verursachten Kosten
wie smartcard schon auf gleicher Höhe .

Das ist dann ja wirklich ein Witz wenn man die offenbar nur noch theoretisch vorhandenen Tarife für Mehrteilnehmer-Anschlüsse mit höheren Teilnehmerzahlen mal liest .....

Es ist ja doch ein Unterschied ob man ein paar hundert Kunden einzeln betreuen muss oder automatisch einen Jahresbeitrag erhält - ganz zu schweigen von der Kosten/Nutzen Rechnung der Anschlüsse für Grosseinheiten gegenüber Kleineinheiten .

 

AW: iesy:Streit mit der hessichen Wohnungswirtschaft

Die Mieter zahlen tatsächlich mehr, aber nicht weil die Gesellschaften betrügen würden, sondern weil sie das zahlen, was man der Preisliste entnehmen kann:
z.B. 220 Wohneinheiten: 10 * 115,24 + 10 * 95,30 + ... + 20 * 26,73 = 11.598,80 € isgesamt oder 4,39 € pro Monat und Wohneinheit.
Zum Vergleich: hier in einer Anlage mit 180 Wohnungen zahlen wir seit 1.1.07 4,40 € pro Monat und Wohneinheit, bei der iesy wären es 4,76 €. Allerdings sind zu diesem Preis hunderte von frei empfangbaren Digitalprogrammen (z.B. RTL/Pro7/ORF/SF) enthalten, die scheinen bei iesy extra zu kosten, vgl. "Digitaler Kabelanschluss".

Grüße
Spürnase