iesy - besser Receiver mieten oder selbst kaufen

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AW: iesy - besser Receiver mieten oder selbst kaufen

Habe nun den TT-Receiver bekommen, der eine Timerfunktion besitzt. Die macht mich schon wunschlos glücklich. Mehr brauchte ich nicht (nu Twin wäre noch schön gewesen).

 

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Glaube es mir, es gibt beim FS Gucken nichts Umständlicheres als digitales Kabel und es wird von Woche zu Woche komplizierter.

Du wirst es sehen..

- Ständig irgendwelche PINs eingeben musst...
- Den Receiver stundenlang auf einem Kanal stehn lassen musst um eines von dir bezahlten und zustehenden Programm auch freigeschaltet zu bekommen...
- Wenn du beim Zappen evtl. ständig irgendwelche Karten wechseln musst..
- Kompliziert sind ständig wechselnde Tarifmodelle die letztendlich FS Gucken für dich teurer machen...usw.usw...

Naja, manche verstehe es nie.

 

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Kommt drauf an, was man haben will. Mir ging geht es nur darum, die frei emfangbaren Programme mit anamorpher Bildausstrahlung (wo es überhaupt gemacht wird) zu bekommen, um die Bildquali zu verbessern.
Ich bin an keinen Bezahlprogrammen à la Premiere, Arena etc. oder VOD interessiert. Insofern geht dein "Manche verstehen es wohl nie" komplett an mir vorbei. Denn nerviger ist digital über Antenne, weil die Quali schlechter ist, oder über Satellit, wenn's regnet o.ä. passiert. Die Installation ist mir zu umständlich (und in/an meiner Wohnung gar nicht möglich) und zu teuer.
Und € 3,90 zahle ich gerne im Monat, das empfinde ich nicht als zu viel.

 

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... es geht hier um den "digitalen Kabelanschluss", der zu Beginn des Jahres eingeführt. Man müssen mitnichten ständig "irgendwelche" PINs eingegeben werden, sondern bei bestimmten Sendungen muß der Jugendschutz-PIN eingegeben werden und das ist eine Vorgabe der Medienaufsichtsbehörden.
Auch die Aussage bezüglich der Freischaltung von Diensten ist so nicht korrekt, denn i.d.R. sind die Programme schon freigeschaltet wenn man bei der Online-Beauftragung die "Enter"-Taste gedrückt oder bei der telefonischen Beauftragung den Telefonhörer aufgelegt hat.
Auch muß man nicht ständig irgendwelche Karten wechseln ist falsch. Es geht hier wie gesagt um den digitalen Kabelanschluss und in dem zur Verfügung gestellten Receiver funktioniert ausschliesslich eine Tividi-Karte des Typs I03 bzw. UM-01. Auf diesen Karten kann alles freigeschaltet werden, was ish und iesy ihren Kunden anbieten. Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit irgendwelche Karten zu wechseln. Diverse Premiere-Pakete können auch bei ish bzw. iesy abonniert werden, sodass alles auf einer einzigen Karte freigeschaltet werden kann. Man kann natürlich auch weiterhin Premiere bei Premiere abonnieren. Dafür wird allerdings ein anderer Receiver benötigt.
Aber wie erwähnt geht es hier um den digitalen Kabelanschluss und nicht um zusätzliche Pay-TV-Angebote.
Zum Thema "ständig wechslende Tarife": ish hat am 11.11.2003 ish-plus-tv gestartet. Wer nur die Free-TV-Programme sehen wollte, benötigte eine Smartcard, für deren Freischaltung knapp 20 € berechnet wurden, darüber hinaus wurde monatlich eine "digitale Grundgebühr" i.H.v. 2 € berechnet. Im November 2005 startete in Folge der ish-Übernahme durch iesy Tividi womit die "digitale Grundgebühr" nicht mehr berechnet wurde. Es wurde nur das einmalige Freischaltentgelt berechnet. Seit 1.1.2007 gibt es so gesehen wieder eine "digitale Grundgebühr" in Form des "digitalen Kabelanschlusses". Die "Gebühr" beträgt je nach Vertragsart 1,41 € bis 3,90 €.

Ich selbst habe im August 2004 ish-plus-tv Komplett abonniert, was im November 2005 zu tividiKOMPLETT wurde. Im August 2004 wurden mir mtl. 14,50 € in Rechnung gestellt, heute sind es 12,90 € und das trotz Mehrwersteuererhöhung und erheblicher Ausweitung des Programmangebotes. Der Tarif wurde nur ein einziges mal geändert, was sich dazu noch zu meinen Gunsten auswirkte.

Natürlich ist nich alles Gold was glänzt und auch bei Unity Media ist noch einiges im Argen was schnellstmöglich behoben werden sollte.
Ein Problem wird es immer geben und das ist die Hausverteilung. Wenn da etwas nicht in Ordnung ist, macht digitales Kabel keinen Spaß.
Ish bzw. iesy hat hier aber keinen Einfluss, da sie an der Hausverteilung von sich aus nichts ändern dürfen, weil sie dazu kein Recht haben. Die Zuständigkeit endet am Hausübergabepunkt. Alles was danach kommt, ist Sache des Hauseigentümers und wenn es Empfangstörungen gibt, die eindeutig auf einen Fehler in der Hausverteilung deuten, dann ist der Hauseigentümer für die Beseitigung dieses Problems und nicht ish bzw. iesy. Wie gesagt, ish darf an der Hausverteilung nicht ohne weiteres etwas ändern. Dazu ist erst ein Gestattungsvertrag des Hauseigentümers erforderlich. Die Hausverteilung ist nicht Vertragsgegenstand des Kabelanschlusses und evtl. Arbeiten an der Hausverteilung müssen entsprechend entlohnt werden.
Noch komplizierter wird es, wenn ein NE4-Netzbetreiber die Hausverteilung unterhält, denn hier hat ish bzw. iesy überhaupt keinen Einfluss mehr ...