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Idee: Umgestaltung der öffentlich-rechtlichen Muxe

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T-H, 18. November 2017.

  1. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Eben. Es hat doch schon zahlreiche Fälle gegeben, wo Fußballspiele nicht über Satellit gezeigt werden konnten, weil sie dann ganz Europa hätte sehen können. Genauso gut könnte man es auch nicht einsehen, dass ganz Europa bei uns schwarzsehen kann, und wir GEZ dafür bezahlen müssen. Insofern wird die Reise in Zukunft wohl in die andere Richtung gehen. Weg vom Satellit.
     
  2. Xa89

    Xa89 Platin Member

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  3. SAMS

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    IPTV: Telekom Magenta TV 1.0 (MR 401) mit "Magenta Sport" (VDSL 50)

    DAB+ Empfang: 5C (Bundesmuxx), 5D & 9B (Bundesmux II), 8B (OS-Mux), 9D (NRW-Mux),
    10A (NDR), 9A & 11D (WDR) und vereinzelt NL-Radios mit Geräten von
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    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Am gestrigen Tag spielte Real Madrid nicht gegen Barcelona, sondern Atletico Madrid. Es endete torlos 0:0.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Eine verschlüsselte Ausstrahlung oder Spotbeamausstrahlung wäre aber kaum billiger, und die deutschen Sender erwerben ja so der so die Rechte für die deutschrachige Ausstrahlung, welche wohl kaum teurer sind als das was bei einer Begrenzung auf Deutschland möglich wäre.

    Der Weg hin zu Satellit und Kabel als Hauptempfangsweg wurde 1993 mit der Aufschaltung der ÖR-Sender auf Astra 1C eingeläutet und kann nicht mehr zurückgenommen werden. Seitdem ist Terrestrik der Drittempfangsweg. Eine gewisse Grundversorgung auf diesem Drittempfangsweg ist zwar nötig, aber übertreiben sollte man es da nicht.
     
  5. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Stimmt, hab es mir nicht richtig gemerkt obwohl ich gestern noch meinem Vater sagte, dass er eventuell wieder Gelegenheit hat den Spieler Griezmann zu sehen .
     
  6. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    Welche Rechte erhalten die deutschen ÖR denn überhaupt nicht mehr aufgrund der europaweiten freien HD Ausstrahlung via Sat? Kennst Du die Kosten? Mit der Satabstrahlung verabschiedete man sich auch vom Zweikanalton.
    Wieso sollte er nicht mehr zurückgenommen werden können? Hat man bei der Terrestrik doch auch gemacht, wenn was anderes kommt ist das ganz schnell geändert und sei es ein Satellitenverlust. Du vermischst auch etwas die Thematik, es ging "Wechsler" nicht um eine Einstellung des Satbetriebs sondern um die Rechtevergabeprobleme, die mit der freien Abstrahlung in HD einhergehen. AlIe Fernsehsender inkl. ÖR machen das Rechtespiel mit, also muss man sich damit auseinandersetzen.

    Via Sat verschlüsseln, Services wie Zweikanalton wieder einführen und mal wieder ein paar Blockbuster erwerben, wie es bei anderen ÖR in Europa auch geht. Terrestrik für alle frei in HD verfügbar machen. Und hier kommt meine Idee einer Neugestaltung der ÖR Muxe:

    Pro Mux kann man 6 Programme mit immer noch bester HD Qualität unterbringen, somit könnte man alle Haupt-ÖR bundesweit terr. verbreiten und jeweils das regional korrekte Dritte in den Mux nehmen. Wenn man, aus welchen Gründen auch immer, Qualitätsbedenken bei 6 Programmen hat, dann halt die urheberrechtlich unbedenklichen Dritten auf Sat freilassen. Aber man könnte ohne Probleme alle 18 ÖR bundesweit terr. verbreiten. Das, was der SWR macht ist grobe Verschwendung von Bitraten: Doppelte Ausstrahlung des eigenen Programms. Wenn man sich sooo auf die Qualität via Terrestrik beruft, dann entspricht dies eher dem Hauptverbreitungsweg und nicht irgendwelchen Drittempfängern. Betrachtet man die jedoch Terrestrik als Beiwerk, kann man gleich deutlich mehr Programme in nicht optimaler Qualität aufschalten und so Drittempfänger mit großer Programmauswahl beglücken. Aber 6 Programme in den Mux sollte kein Pronblem sein, guter Kompromiss und wer Wert auf die freien ÖR legt, hätte deren komplettes Angebot über Antenne.
     
  7. NFS

    NFS Institution

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    Ich würde lieber die Belegung lassen wie sie ist und dafür einen vierten ÖR-Mux erlauben, wo die noch fehlenden Programme und eventuell zusätzliche Regionalfenster untergebracht werden.

    Beispiel für Hamburg:
    K40 bleibt. K41 wird aufgestockt:
    NDR Hamburg, HR Fernsehen im Time-Sharing mit RBTV, RBB Berlin, ARD Alpha, SR Fernsehen.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich glaub das liegt vielmehr daran das es in allen anderen europäischen Ländern, nichtmal in mehrsprachigen Ländern, einen so aufgeblähten ÖR-Rundfunk mit drei völlig voneinander unabhänigigen Anstalten und unzähligen Fernseh- und Radioprogrammen leistet.

    Der Standard sind eher eine einzige ÖR-Rundfunkanstalt mit durchschnittlich 5 Fernsehprogrammen (davon eins mit Regionalfenstern) und so 5 Hörfunkprogramme (davon eins mit Regionalfenstern).

    Da bleibt dann tatsächlich mehr Geld um Rechte einzukaufen. Und die Frage nach mehreren DVB-T Multiplexen oder mehreren DAB Boquets stellt sich da dann ohnehin nicht, da die 5 Programme zusammen mit ggf. noch 1-2 Gemeinschaftsprogrammen ohnehin in einen einzigen Multiplex passen.
     
  9. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Dann wird das ganze aber teurer, da die Parameter geändert werden müssen und höhere Sendeleistungen nötig werden.

    Im übrigen braucht es die Kanäle in HH und HB nicht und können ohne Probleme in die andere Muxe untergebracht werden bzw ist sind es schon. In Niedersachsen müsste dann eine Regionalversion des NDR verschwinden.

    Ich halte nichts von weiteren Dritten Programmen, da zumindest das ZDF Hauptprogramm den selben Ausbaustatus haben muss, wie ARD und in dem Fall das NDR Fernsehen.
     
  10. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Mein Reden. Weniger Frequenzen/Transponder, mehr Qualität (auch bei den Inhalten). Man muß nicht zwanghaft quantitativ mit dem Privatfernsehen gleichziehen, während man gleichzeitig die Terrestrik völlig vernachlässigt.