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Idee: Private Programme via DVB-T in Eigenregie (Verein)

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 5. August 2010.

  1. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Idee: Private Programme via DVB-T in Eigenregie (Verein)

    Korrekt, deswegen werden Binaries auch selten von den Projekten selbst angeboten. FFmpeg beispielsweise hat da große Bedenken. Schau mal bei VideoLan (VLC) bei FAQ und Patent Issues. Auch die Linux Distris schränken sich rechtlich ein.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Idee: Private Programme via DVB-T in Eigenregie (Verein)

    Ich kenne zwar niemanden der DVB-T als Hauptempfangsweg nutzt sondern nur als Nebenempfangsweg.

    Aber von denen setzt niemand Settopboxen ein, sondern empfangen DVB-T entweder mit dem integrierten Tuner des Flachbildfernsehers oder über USB Stick. Bei den Flachbildfernsehern dürften wohl so 50% MPEG-4 fähig sein, bei den USB Sticks >90%. Deshalb würde ich schon davon ausgehen das so 2/3 freies MPEG-4 empfangen können.

    Aber wie gesagt die Kosten werden wohl das grösste Problem sein.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Idee: Private Programme via DVB-T in Eigenregie (Verein)

    Einspruch. Das betrifft hauptsächlich Geräte mit 32" Bildschirm und größer, und nur Geräte die nicht älter als 2 bis 3 Jahre sind. Größere TV-Geräte werden in D sehr häufig über Satellit oder Kabel mit Programmen versorgt.
    Kleinere TV-Geräte sind eher selten auf MPEG-4 ausgelegt.

    Im Prinzip (eigentlich) alle aktuellen Modelle, von der Hardware her betrachtet. Denn der Stream wird mittels Software von CPU/GPU Gespann dekodiert.

    ...und dass die Sender dir die Erlaubnis der Weiterverbreitung verweigern können, natürlich...
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2010
  4. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Idee: Private Programme via DVB-T in Eigenregie (Verein)

    .. und dass der Verein von der Bundesnetzagentur mangels Fachkundigkeit keine Genehmigung zum Betrieb der Sender erhalten kann. Der Verein benötigt also einen anerkannten Sendernetzbetreiber, der aber mangels finanzieller Tragfähigkeit des Vereins keinen Vertrag abschließen wird.
     
  5. Discone

    Discone Institution

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    AW: Idee: Private Programme via DVB-T in Eigenregie (Verein)

    Betrifft das dann auch eine SAT-ZF Verteilung, wobei der Hausübergabepunkt die Zuständigkeitsgrenze des Vereins sein kann, der Hauseigentümer hat keine Meldepflicht über die Größe von seinem Multischalter, und ob er dann auch noch zusätzlich DVB-T einspeist.

    ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2010
  6. Robert Schlabbach

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    AW: Idee: Private Programme via DVB-T in Eigenregie (Verein)

    Ich habe einst eine Vorlesung über Patentrecht besucht und den Dozenten explizit nach der Situation bei nichtkommerziellen Open-Source Projekten gefragt.

    Seine klare Antwort: Patentgebühren fallen einzig bei der gewerblichen Nutzung eines patentierten Verfahrens an. Man darf als Privatperson sorglos alles softwaremässig implementieren, und das auch kostenlos zur Verfügung stellen.

    Nur wenn man anfängt, einen gewerblichen Nutzen davon zu haben, dann fallen Patentgebühren an. Ein Problem mag sich für die kommerziellen Linux-Distros ergeben, aber für den fleissigen Open-Source-Programmierer oder die nichtkommerziellen Nutzer seiner Werke gibt's da keine Probleme.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2010