"Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

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AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

Hmmm...zwei meiner Freunde sind Arsenal season-ticket holder, ein anderer Charlton Athletic season ticket holder. Mein Ex ist FA gepruefter Schiedsrichter. Ich selbst schaue Premier League, American Football und geh ab und an zu nem Rugby Spiel. Und nu?

 

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Eine Minderheit...die, die nicht rumtunten nimmst Du nur nicht als schwul wahr

 

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Oh, interessant. Und hat jemand, insbesonders der Schiri, Probleme mit der Sache

 

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Warum sollte jemand, der ins Stadion geht Probleme haben? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Verstehe ich nicht so ganz um ehrlich zu sein. Kein Mensch geht dahin um jemanden anzugraben. Oder gehst Du ins Stadion, um Frauen anzugraben?

Was meinen Ex angeht: Laeuft nach dem Motto 'don't ask, don't tell'. Es ist schlicht kein Thema. Warum auch?

 

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Welche Probleme sollten da auftauchen?

 

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Du weißt aber schon um was es hier im Thread geht Eike zB hat die These aufgestellt, dass ein schwuler Fußballer solche Probleme bekommen würde, dass er sich deshalb nicht outen könnte.

Ohne es zu wissen habe ich das mal angezweifelt in der Hoffnung, dass wir bei uns toleranztechnisch schon so weit sind, dass ein schwuler Fußballer nur für eine kurze "Aufregung" in den Medien gut ist.

Deshalb wollte ich von Tom123 wissen, ob zB bei seinen Bekannten, der ja Schiri ist, wirklich das Problem aufgetreten ist...

 

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Wie gesagt in seinem fall wird's einfach nicht thematisiert, genausowenig wie die Heterosexualitaet thematisiert wuerde

 

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Ja. Das bekomste nur selber schon nicht mehr mit, so wie sich das bei dir eingebrannt zu haben scheint.

Warum? Du teilst aus, er macht das auf seine Art auch. Ok, eigentlich war der Anlass mehr als banal und er hätte sich da sicher nicht mit einmischen brauchen. Aber da du ja selber zurückgeschossen hast, haste eben noch mehr von seinen Ergüssen kassiert. Nimm's einfach hin.

Ich nehme Eike natürlich und selbstredend nicht immer in Schutz. Gibt auch Themen, wo wir geteilter Meinung sind.

Ich sehe mein Geschreibsel nur als Einwand. Und so wie ich das sehe, war der sogar angebracht.

Nichts für ungut Camaro. Aber lass' gut sein. Du bekommst es halt selber nicht mit. Deshalb beende ich auch jedwede Diskussion an dieser Stelle mit dir. Das Thema ist ja eigentlich auch ein anderes (Lahm und sein Buch).

 

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Das dürfte ziemlich einfach sein. Insbesondere wenn man die doch nicht wenigen Männer nimmt, die in der Öffentlichkeit stehen (teilweise seit Jahrzehnten), und die irgendwie nicht in das Schema Freundin mit spätestens 18, Heirat mit spätestens 35 und dann noch Kinder passen. Schönes BNeispiel ist die Disussion in Wikipedia um die sexuelle Orientierung von Rudolph Mooshammer ( Diskussion:Rudolph Moshammer ). Was war er denn nun eigentlich?

Wir haben in unserer Gesellschaft eine heterosexuelle Vorannahme gegenüber jedem Menschen (ausgenommen denjenigen, die ihre abweichende sexuelle Orientierung vor sich hertragen - eine kleine Minderheit in der Minderheit).

Wenn dann noch ein schwuler Mann ab und an in weiblicher Gesellschaft gesehen wird (was auch nicht so unwahrscheinlich ist) ist die Sache für die Öffentlichkeit erledigt. Der ist Hetero.

Und so bleibt es auch. Es sei denn, der Betreffende äußert sich explizit anders. Aber wenn er Profifußballer ist, scheint bisher kein Bedarf daran gewesen zu sein.

Und das es auch noch Bisexuelle gibt, macht die Sache nicht einfacher.

 

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Da spricht mir einer aus der Seele.
Da sind wir eins.


Nur das mit dem Dackel *scirocco - N A J A