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"Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 29. August 2011.

Status des Themas:
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  1. Cedra

    Cedra Senior Member

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Das Problem ist das Eike inzwischen in einer Ecke steht, aus der er nicht mehr rauskommt, für ihn scheint sein Privatleben nur noch aus "schwul sein hier, schwul sein da und schwul sein dort" zu bestehen. Und diesen Standpunkt möchte er vertreten und auch so veröffentlicht.

    Das ehrt Eike, und ja ich finde es sogar gut das er dazu steht.

    Aber Eike scheint in der ganzen Diskussion zu vergessen, dass das Privatleben eben nicht nur Geschlechtliche Beziehungen besteht sondern aus viel mehr. Jeder hat auch noch andere Dinge in sein Privatleben. Dinge oder Probleme über die man sich nicht unterhalten will.

    Wenn es nach Eike geht, sollte jeder im Leben offen wie ein Buch sein. Dabei gibt es auch Bücher die nicht jeder Lesen sollte, weil da nur die Persönlichsten Dinge drinstehen.

    Gerade Kinder besonders Mädchen haben solche Bücher, man nennt sie Tagebücher. Dort stehen Dinge drin die nicht mal die Eltern lesen sollen. Weil es einfach Private Dinge sind die das Kind für sich behalten will.

    Und genauso ist es in der Arbeit, es gibt Dinge die man in der Arbeit nicht verbreiten will, oder einfach auch keine Lust hat darüber zureden.
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Ich stehe in keiner Ecke! Zwei drei User negieren eine Thematik mit der sie sich nicht vertraut gemacht haben.
    Wann lest Ihr nun das Buch z.B.?

    Zu meiner Person, ich stehe fest im Leben - keine Bange.
    Gibts noch Diskriminierung? Aber ja.
     
  3. dittsche

    dittsche Board Ikone

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Sehe ich anderst. In schwulen Betten geht wahrscheinlich weitaus mehr der Punk ab. Da wird Schnackseln sehr hoch gehängt. Keine Ahnung, woher das kommt.

    Bestes Beispiel ist die Seite, die im Eingangspost verlinkt wurde. Da findest Du eine Witzerubrik. Fast jeder Witz dreht sich nur um bummsen. Scheint ein wichtiger Bestandteil des rosa Humors zu sein.

    Wobei ich ich da nicht per se was schlimmes sehen kann.

    Wo unsereins schon friedlich nach dem Sportstudio neben der Frau wegschlummert, geht die rosa Fraktion erst Richtung Darkroom los...

    Wie gesagt: Erlaubt ist, was gefällt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2011
  4. dittsche

    dittsche Board Ikone

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Hätte ich jetzt so nicht gedacht.
     
  5. Mauri

    Mauri Neuling

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Theo Zwanziger bittet inständig darum, dass sich doch nun endlich mal ein schwuler Spieler outen möge und bietet jegliche Unterstützung an.

    Manuel Neuer und Mario Gomez haben öffentlich darzu aufgerufen, dass schwule Spieler sich outen mögen. "Sie werden wie befreit aufspielen" so Gomez (Quelle: Tabu-Thema: Mario Gomez: Schwule Fußballer sollen sich outen - Sport News - Aktuelle Sportnachrichten - Augsburger Allgemeine ). Neuer: "Wer schwul ist soll sich outen. Da fällt doch eine Last ab". (Quelle: Manuel Neuer empfiehlt schwulen Fußballern Coming-out - Queer.de )

    Aber wenn sie es doch nicht tun. Soll man Spieler foltern, bis sie es "gestehen"?
     
  6. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Genau und das ist es was Eike nicht verstehen will. Jeder muß für sich selber entscheiden ob er sich outet oder nicht. Außerdem sagen das Gomez und Neuer nur, um gut darzustehen. Wie sie im Innenverhältnis mit homosexuellen Spielern umgehen, steht auf einen anderen Blatt. Und sie müssen dann ja auch nicht den Spießrutenlauf in den Stadien durchmachen. Jeder muß für sich selber entscheiden ob ihm ein Outing mehr Vor oder Nachteile bringt. Die sexuelle Ausrichtung ist Privatsache und geht die Öffentlichkeit nix an.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Das hat einen Grund der hier von mir und in der Literatur und in der Presse schon mehrfach genannt wurde.
    Theo Zwanziger wird diesbezüglich auch ignoriert und wird wohl eher als Ausreißer betrachtet.

    Ich empfehle auch das sich zumindest stellvertretend
    ein aktiver Fußballer mal outet. Auch wenn er es dann sehr schwer haben wird. Zumindest dann wird aber über kurz oder lang das Thema nicht mehr ignoriert und es kehrt diesbezüglich Normalität ein. Dann brauchen wir uns hier nicht mehr den Mund fusselig reden.... (Finger wund schreiben)

    Prominete oder Politiker musste man auch hineinschuppsen in die Freiheit.
    Selbst "Bio" hat das zugegeben....
    Baustellen haben wir dennoch genug.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2011
  8. Bausparer

    Bausparer Silber Member

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Meine Frau wäre - zu Recht - ziemlich angepisst, wenn ich meinen Beziehungsstatus in der Interaktion mit meiner Umwelt verschweigen würde.

    Vielleicht mal drüber nachdenken...;)
     
  9. Michael Hauser

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Halte den Staat da raus und die Angriffe gegen Eike und seine Kindheit bitte. Überhaupt, Du musst überhaupt kein Verständnis haben, bleibe wie die anderen 2 weiter so verbohrt. Alles andere kaufe ich Euch nicht ab, es wäre unglaubwürdig bzw. vergebene Liebesmüh. Ihr könnt bzw. wollt nicht verstehen, und wenn ihr nicht mehr wechseln könnt, wird eben die andere Holzkeule rausgenommen. Neandertaler allerfinsterster Sorte, sag ich da nur. PFUI!:wüt::confused:
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Zumal skykunde 2 nun mal wirklich 0-Ahnung von der DDR hat.
    Zudem hat er mich auch noch falsch verstanden.
    Den DDR-Behörden war es ganz recht seine Homosexualität zu verschweigen weil man damit nicht umgehen konnte. Also ganz der Status der heute noch in diesem diskutierten Beispiel betrieben wird.

    In der DDR wurde zwar offiziell die Unterdrückung der Homosexualität mit der Abschaffung des Schwulenparagraphen sehr viel früher als in der BRD beendet.
    Nur war das eine staatliche Anordung die in den Medien nicht diskutiert wurde, bei der Bevölkerung also nicht ankam. Entsprechend rückständig war die Gesellschaft beim Umgang mit diesem Thema. Schwule konnten sich auch nur "versteckt" ausleben.
    Entsprechende Lokale z.B. bekam man nur durch hörensagen mit.
    Im Alltag wurde man mit Hohn und Spott in die Enge getrieben - nicht durch den Staat, sondern durch die Bevölkerung selbst.
     
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