Hygiene Spüler sinnvoll?

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AW: Hygiene Spüler sinnvoll?

Aber nur welche die ungebleicht sind.
Die Haltbarkeit ist dann aber sehr begrenzt.

 

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Richtig, dass ist das Problem mit diesen Hygienespülern. Die verursachen große Probleme in den Kläranlagen. Wenn wirklich nur die, die das wirklich brauchen, nutzen würden, wäre die Konzentration nicht so hoch. Aber weil man damit ja schön im Fernsehen wirbt und Mutti jetzt meint, sie tut ihrem Sprössling was gutes, indem sie en masse Hygienespüler und Sagrotan Bomben einsetzt und sich dann hinterher wundert, warum das Kind dann gegen alles eine Allergie entwickelt. Wobei Allergien schon mittlerweile zur Volkskrankheit geworden sind, durch die übertriebene Hygiene.

 

AW: Hygiene Spüler sinnvoll?

Aber doch sicher nicht bei 60-Grad-Wäsche? Dann ist so ein Hygienespüler nämlich überflüssig.

Wer sicher gehen will, sollte dann allerdings das "normale" 60-Grad-Programm nehmen und kein Energiesparprogramm, weil die meisten Waschmaschinen die angegebene Temperatur dann gar nicht erreichen.

 

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Wie lange sind denn Viren und Bakterien überhaupt an der Kleidung überlebensfähig?
Viele sterben außerhalb des Körpers relativ schnell ab. Gründliches Händewaschen ist wesentlich sinnvoller.

 

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Stiftung Warentest hatte das doch mal untersucht. Normal reicht eine 60° Wäsche um das meiste an Pilzen und Bakterien zu beseitigen, nur leider erreichen viele Maschinen im Eco-Mode diese Temperatur nicht, einige kommen dann trotz 60° Einstellung nur auf 40, und mehr Pilze und Bakterien überleben. Wichtig ist also auch bei 60° Wäsche die Eco Funktion zu deaktiveren, sonst sind es meist gar keine 60°

 

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Im Eco Modus schon.

 

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Denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Hände- und Flächendesinfektion ist schon wichtig, und zur Flächendesinfektion ist Sagrotan schon gut, wen z.B. jemand im Haushalt krank ist. Vorallem z.B. wenn ein Kind mit Bauchgrippe auf den Boden gekotzt hat.

Hygienespüler ist allerdings wieder eine andere Sache.

Mit der 60° Wäsche ist es so eine Sache. Die meiste Oberbekleidung verträgt eben nur 30-40° und für die paar Stücke die 60° vertragen lohnt es sich meist nicht einen 60° Waschgang zu starten.

Die Frage ist aber ob an Oberbekleidung überhaupt soviele gefährliche Keime haften, das deshalb besondere Massnahmen notwendig wären.

 

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Eigentlich nur wenn jemand im Haushalt krank ist!
Regelmäßige Desinfektion ist unter den üblichen hygienischen Umständen hierzulande nicht nötig, im Gegenteil. Es fördert die Entwicklung hochresistenter Keime, und sorgt für Langeweile bei unserem Immunsystem...

 

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Weis nicht mehr wie diese "bescheuerte Macke" genannt wird, aber es gibt Leute, die Tragen eine Jeans sehr lange, ohne diese zu waschen. Das Teil kommt abends in den Gefrierschrank und wird morgens wieder normal angezogen. SternTV hatte da mal einen Test gemacht, wie verkeimt die Jeans nach 4 Wochen "Dauertragen" war. War wirklich interessant der Beitrag. Ich persönlich hätte bei so einem Zusatz immer Angst, dass das Zeug nicht gründlich genug aus den Wäschestücken ausgespült wird und dass ist sicherlich für die Haut auf Dauer auch nicht gesund.

 

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Hmm, ich trage meine Hosen und Pullover auch längere Zeit, ohne sie jedesmal zu waschen, benutze keinerlei "Hygienespüler", wasche die meiste Wäsche mit 40°, nur Taschentücher im Kochprogramm. Meine Wohnung wird ab und zu gesaugt, gewischt nur äußerst selten. Und in unserer Firma dürfte ich den Rekord mit den wenigsten Krankheitstagen anführen, hatte die letzten Jahre nicht einmal eine mittlere Erkältung.
Desinfektion ja, wenn es wirklich einen akuten Fall von agressiven Krankheitskeimen gibt. Ansonsten sollte das Immunsystem das besser können als jede Chemie.