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Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 16. September 2009.

  1. esca

    esca Neuling

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Das weiß ich auch, leider findet man andere vergleichbare Werte immer relativ schlecht.

    Elastizität ist so eine Sache, denn die gibt es beim Lexus wegen dem stufenlosen Getriebe eigentlich nicht. Sagen wir mal maximale Beschleunigung, die kann man vergleichen.

    Dem habe ich ja nie widersprochen, wenigstens hörst du mit dem 530i auf ;)

    Natürlich, auch ziemlich stark, aber es wird zum Glück ständig weniger.

    Lohnt sich aber schon, finde ich, eben nicht nur wegem dem Verbrauch ;)

    Ich denke schon... In der Liste beim EPA gibt es erst ab 2009 den 335d und den X5 35d, mehr nicht, früher auch nicht.
    Der einzige Diesel-PKW, der über einen längeren Zeitraum in den USA in nennenswerten Stückzahlen verkauft wurde ist der Jetta TDI, der aber in den Staaten mit strengeren Abgasvorschriften (Kalifornien z.B.) vor einiger Zeit auch Probleme hatte.

    Das passiert bei dem Hybridsystem schon noch viel öfter und vor allem während der Fahrt. Das macht das Starten nicht so einfach, vor allem wenn es unauffällig passieren soll.

    Leider gibt es Start-Stopp bei BMW soweit ich das mitbekommen habe immer noch nicht mit Automatik, was ziemlich blöd ist.

    Die Kombination würde doch für den Stadtverkehr erst so richtig Sinn machen, vor allem wenn man das mit Lexus vergleicht...

    Was meinst du mit dem Nur-Elektro-Betrieb? Die EV-Taste, mit der man das Auto zum elektrischen Fahren zwingen kann?
    Das ist wirklich eher eine Spielerei, was aber für Parkhäuser und Wohngebiete ganz praktisch sein kann. Wenn man das ständig macht erhöht man nur den Verbrauch, was leider nicht alle Fahrer bedenken...

    Wenn er von selbst elektrisch anfährt gibt man nur sehr wenig Gas. Das ist für Stop-and-go schon eine sehr angenehme, saubere und sparsame Sache, wenn man komplett ohne Motor fahren kann.

    Das geht leider beim Honda (oder allen anderen Autos mit Start-Stopp) nicht, was mich im Stau schon ein wenig nerven würde, wenn der Motor ständig anspringt, um mal 5 Meter vorzufahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2009
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Musst ja nur auf Leistung, Drehmoment und Gewicht schauen.
    Der Spurt von 0 auf 100 ist echt irrelevant, da hier bestimmte Motor-Charakteristiken extrem reinhauen, wie z.B. die "Anfahrschwäche" des etwas trägeren Dieselmotors, da der nicht ganz so drehfreudig ist. In der Praxis fällt das jedoch nicht weiter auf.
    Praktisch aber schon. ;)
    Ein stufenloses Getriebe hat den sagenhaften Vorteil, dass man besser den idealen Drehzahlbereich treffen kann.
    Ich hab auf die Schnelle keine Werte für die 80-120-Beschleunigung finden können. :(
    Jo. Das liegt aber nicht an den Abgaswerten, sondern einfach daran, dass die Amis generell keine Diesel fahren.
    Nope. Wandler-Getriebe treiben den Verbrauch in die Höhe, da sie Energie unnötig verpuffen lassen. Wenn Automatik, dann bitte SMG.

    Der Motor wird abgeschaltet, sobald du den Gang rausnimmst und sofort wieder gestartet, wenn du einen Gang einlegst. Deshalb gibt's das vermutlich nicht bei Wandler-Getrieben.
    Ja, diese Funktion meine ich. Diese "Spielerei" kostet eine ganze Menge, denn nur dafür muss der Elektromotor deutlich größer dimensioniert werden, er muss mehr Leistung bringen, was entsprechende Anforderungen an alle Komponenten stellt.

    Doch das ist, wie du selbst schreibst, eben nur eine Spielerei, die keinen praktischen Nutzen hat. Doch sie verteuert die Technik und kostet Gewicht.

    Deshalb wirst du sowas übrigens bei deutschen Hybrid-Autos vorerst nicht finden. ;)

    Gag
     
  3. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Von was fährst du an der Ampel an?
    Doch vom 0? :confused:
     
  4. esca

    esca Neuling

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Ja, deswegen frage ich mich auch, warum man gerade den Wert angibt.
    Ich glaube, ich habe noch nie aus dem Stadt auf 100 beschleunigen müssen...
    Bei den Hybriden von Toyota/Lexus ist es auch so, dass die Motoren unter einer bestimmten Geschwindigkeit noch nicht die volle Leistung abgeben können. Auch deswegen ist 0-100 immer ein wenig schlechter als bei vergleichbaren Autos.

    Ich meine auch irgendeine Art von Automatik, muss ja kein Wandler sein.

    Das wird es sein. Würde für andere Automatikgetriebe sprechen ;)

    Nein, da kann ich ganz klar widersprechen. Das ist wirklich falsch.

    Der E-Motor haben beim neuen Prius 60kW. Das liegt an der speziellen Leistungsverzweigung im "Getriebe".
    Außerdem ist die maximale Leistung des E-Antriebs 27kW, weil die durch die Batterie vorgegeben wird. Das wird aber nur bei Vollgas abgerufen, im EV-Modus geht das nicht.

    Der schaltet sich ab, sobald man etwas mehr Gas gibt. Man kann etwas mehr elektrisch beschleunigen als ohne den Knopf (da sind es nur ca 7 kW) aber immer noch nicht besonders viel.

    Man sollte die E-Motoren und Batterie nicht kleiner machen, sonst müsste man auf Leistung verzichten und hätte auch das Problem, das man weniger Energie beim Bremsen zurückgewinnen könnte.
    Das ist schon relativ sinnvoll ausgelegt beim Prius.
     
  5. esca

    esca Neuling

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    In der Situation haben halt die E-Motoren "leichte" Vorteile, weil die ihr max. Drehmoment bei 0 haben...
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Mit Vollgas? Bis 100 km/h?
    Die Situationen, in denen ich voll durchtrete, sind in der Regel Überholmanöver -- und die führe ich nicht aus dem Stand heraus aus. ;)

    Tradition... ;) Da können sich die meisten was drunter vorstellen, auch wenn es völlig egal ist, wie schnell der Wagen spurtet.
    Darfst du gerne, aber ich habe diese Info aus erster Hand aus der Entwicklungsabteilung eines großen, deutschen Automobilherstellers. ;)

    Würde man sich darauf beschränken, den E-Antrieb nur zur Unterstützung des Verbrennungsmotors zu verwenden, wäre einiges auch beim Prius anders dimensioniert. Der Nur-Elektro-Betrieb ist eine reine Marketing-Vorgabe.

    Ich frage mich auch immer wieder, was manche Leute sich überhaupt von der Hybrid-Technik versprechen. Es kann dort ja nur die Leistung "umverteilt" werden, die zuvor beim Bremsen abgegriffen werden kann.

    Die dadurch gewonnene elektrische Energie lässt sich ja auch schon nutzen, ohne sie wieder in Bewegungsenergie umzusetzen. Da mittlerweile immer mehr in modernen Fahrzeugen elektrisch funktioniert, wird dadurch der Verbrauch des Verbrennungsmotors effektiv gesenkt.

    Die Nutzung der Energie für den Antrieb ist dann letztlich noch das i-Tüpfelchen.

    Gag
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Der Anzug mit dem Honda ist phantastisch. :)
     
  8. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Das Problem ist doch einfach der Verbraucher, der in seinem Auto am liebsten alles drin haben möchte. Das beginnt bei ner gescheiten Anlage, geht weiter über elektrisch einstellbare Spiegelchen. Sensor hier und Sensor da. Das kann man ewig weiter spielen.

    Die Autohersteller packen alles mögliche und unnötige in ihre Kisten und verkaufen die für teuer Geld. Das braucht alles Energie und Sprit.

    Ein Stromauto wäre heute m.M. definitiv für möglich, blos wollen es die Konzerne nicht verkaufen, da ihre Gewinnmargen einbrechen würden. Geld kann man nur da holen, wo viele Extras eingebaut werden. Und Energiesparautos dürfen nicht viele Extras haben.

    Das ist ja im Haushalt nicht anders. Habe ich viele viele praktische Haushaltsgeräte, die Strom verbrauchen (elektr. Dosenöffner, Kaffeevollautomat, der ständig an ist, elektr. Rolladen usw. usw.) kostet es mich auch mehr Energie.
     
  9. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Ach das meinst du mit Spurt von 0 auf 100. :(
    Da haben aber andere, hauptsächlich BMW Fahrer, an der Ampel mehr Spaß. :D
     
  10. esca

    esca Neuling

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    AW: Hybrid-Autos, höherer (teurer) Wartungsaufwand?

    Mit Vollga bis 50 mache ich schon öfter. Ist ganz nett ;)

    Die sind natürlich auch völlig neutral. Ist aber völlig egal, was die erzählen; die Begründung steht da.

    Außerdem bauen die bei BMW, GM und Mercedes mit dem Two-Mode-Hybridsystem so ziemlich das Gleiche wie Toyota...

    Nur Unterstützung ist aber relativ uninteressant, da kann man ja gleich den Motor leistungsstärker machen.
    Natürlich kann man auch nur ein einfaches Mildhybrid-System einbauen, aber das finde ich nicht so "schön".
    Man muss nur mal den Honda Insight mit dem Prius vergleichen; den Unterschied im Stop-and-go habe ich schon erwähnt.

    Die Toyota-Lösung hat die netten Eigenschaften, dass man sich eine Menge Getriebemechanik samt Kupplung / Wandler spart, ein stufenloses "Getriebe" hat, relativ viel Bremsenergie zurückgewinnen kann und man einen entsprechenden Leistungsschub bekommt.

    Damit gleicht man die negativen Eigenschaften von simplen Benzinmotoren wie hoher Verbrauch bei Teillast (wegen der Stufenlosigkeit nicht vorhanden) oder bei wenig Leistungsanforderung (macht der E-Antrieb) quasi komplett aus.

    Dazu kommt noch, dass die Motoren eine andere Ventilsteuerung haben um sparsamer zu sein. Das dadurch fehlende Drehmoment und die niedrigere Maximalleistung gleicht der E-Antrieb aus...

    Die haben sich schon was dabei gedacht, wie gesagt...

    Natürlich gibt es auch andere Wege, aber die haben neben ihren Vorteilen auch Nachteile, die sich je nach Fahrsituation unterschiedlich auswirken.

    Was Sinn macht hängt natürlich auch vom Motortyp ab.
    Bei einem Dieselmotor kann man ein Vollhybridsystem viel schlechter begründen, da reichen einfachere Lösungen aus, auch wenn man dann nicht alles herausholt. Muss aber auch nicht sein ;)

    Die Lexus-Modelle haben noch wesentlich mehr E-Leistung, aber keinen EV-Modus.
    Die ersten beiden Prius-Generationen hatten das auch nicht, aber die hatten schon fast genausoviel E-Leistung wie der letzte Prius.

    Deswegen ist die Theorie, äh, Schrott ;)

    Es ist schon relativ interessant, den Betriebszustand beeinflussen zu können. Im Parkhaus komplett elektrisch fahren zu können oder nachts in der Hauseinfahrt finde ich nicht ganz überflüssig.

    Es kostet ja nicht mehr als einen Schalter im Cockpit, wie gesagt.


    Man kann mit dem richtigen Einsatz der elektrischen Energie verhindern, dass der Motor in sehr ungünstigen Betriebsbereichen läuft, wo der Wirkungsgrad schlecht ist, was bergab oder bei niedrigen Geschwindigkeiten der Fall ist.
    Man spart sich ja z.B. nicht nur die 100 Wh, die direkt zurückgewonnen werden, sondern auch die entsprechenden Verluste im Motor.

    Andersherum kann man auch den Motor mit dem Generator durch Stromerzeugung mehr belasten, wenn vom Fahrer zu wenig Leistung gefordert wird und so den Gesamtwirkungsgrad erhöhen, wenn man die el. Energie wieder "schlau" einsetzt.

    Das ist halt sehr wenig im Vergleich zu einem Vollhybridsystem.

    Beim Prius schafft die Batterie 27kW, bei so einem Minimalsystem sind das eher 1-3kW.
    i-Tüpfelchen ist echt gut :D
    Das 12V-System begrenzt die Möglichkeiten schon relativ stark (sonst werden das ja Wahnsinns-Stromstärken) und der Wirkungsgrad ist auch nicht so hoch.

    Wenn man so starke Batterien dabei hat, hat man auch keine Probleme bei längeren Standzeiten an der Ampel oder im Stau, sogar wenn die Klimaanlage wie bei Toyota aus der Batterie versorgt wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2009