Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

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AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Klar hat ein Pitbull mehr Beißkraft als ein Kleiner Hund, aber auch ein Pitbull beisst im Ernstfall nicht unbedingt mit ganzer Kraft zu.

Und in früheren Zeiten, als Pitbulls noch bei Hundekämpfen eingesetzt wurden, war es zwar so das diese eine Aggression gegenüber Artgenossen hatten, aber nicht gegenüber Menschen. Den der Kampfrichter musste die Hunde jederzeit trennen können.

Und was die Erziehung betrifft: Es ist sicher richtig, das Agressivität oft von einer falschen Erziehung herrührt. Aber es ist nicht so, das es da viele Leute geben würde die ihren Hund wirklich Agressivität antrainieren wollen.

Sondern der Fehler ist da eher, das die Hunde zum Teil zu früh von ihren Wurfgeschwistern getrennt werden, zu wenig Kontakt zu anderen Hunden und fremden Menschen haben, zu lange allein gelassen werden, mental nicht ausgelastet werden oder ihnen keine klaren Grenzen aufgezeigt werden.

Dann entsteht ein sehr ängstlicher Hund, bei dem die Angst sehr schnell in Agression umschlägt.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Das muss er auch garnicht, um trotzdem Schaden anzurichten.

Ggf. nicht wirklich tröstlich für (m)einen Hund.

Es geht da auch weniger darum, ob sie es wollen, sondern ob sie es (bewusst oder auch unbewusst) tun. Die Aussage "Das wollte ich doch eigentlich nicht. Es tut mir ja auch Leid." nutzt mich und meinen Hund ggf. wenig, wenn dieser verletzt oder totgebissen worden ist.

Schon richtig, aber das sieht man dem Hund normalerweise nicht an bzw. weiß das als Fremder, der den Hund nicht kennt, nicht.. Und wenn man es merkt kann es bereits zu spät sein.

Ich gebe offen zu, wenn mir mit meinem Hund ein "Kampfhund" entgegenkommt versuche ich einer Begegnung aus dem Weg zu gehen, außer ich kenne Hund und Halter und weiß dass der Hund sich (voraussichtlich) wirklich mit meinem Hund versteht.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Punkt 1-3 stimme ich dir absolut zu.

Punkt 4 ist nur in der Praxis schwer umsetzbar.

Weil eben so ein Pitbull von einem Bodybuilder meist garkein "Kampfhund" ist, nur die Leute meinen es. Die wirklich ängstlich-agressiven Hunde sind meist ganz nomale Hunderassen oder Mischlingshunde, die z.B. einer überforderten, alleinerziehenden Mutter oder einem gestressten Bankangestellten gehören, die nicht Zeit für ne ordentliche Hundeerziehung genommen haben.

Nur wie will man das erkennen? Man kann und muss zwar auf die Körpersprache des Hundes achten. Geht aber auch nur bis zu einer bestimmten Entfernung. Und dann reicht der Fluchtweg oft nicht mehr.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

@Mythbuster

Nochmal zur Erinnerung:
Erkläre mir mal, wie du z.B. einen Herdenschutzhund (Kaukasischer Owtscharka, Pyrenäenberghund oder ähnliche) zu bedenkenloser Unterwerfung bringen willst....

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Wie ich darauf komme, daß Du Beamter bist? Rate mal ...

Herrgott, 99,5% aller Hunde unterwerfen sich! Das Erste, was man in der Hundeschule lernt: Der Hund muss begreifen, daß er im Rudel unter Dir ist ...

Es mag aufgrund der Evolution durch Züchtung Ausnahmen geben, ja und?

Das ist als wenn ich sage, daß es völlig normal ist, daß Männer geil auf Frauen sind und daß das naturgegeben ist ... und Du bringst als Gegenbeispiel Wowereit, um damit zu "beweisen", daß meine Aussage falsch ist ...

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Apropos, 99.5 % aller Lebewesen unterwerfen sich. Der Rest ist Chef....












....oder 'ne Katze .

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Oder dämlich.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Keine Ahnung. Übrigens bin ich kein Beamter mehr.

Richtig. Bei Dir war aber von

die Rede. Und die wirst du gerade z.B. bei Herdenschutzhunden oder auch Molossern eher schwer finden. Diese Eigenschaft ist es auch, die das Arbeiten mit solchen Hunden auf dem Hundeplatz so schwierig macht.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

In meinen 15 Jahren als RF Außendienstler habe ich gelernt.

Je kleiner der Hund desto wahrscheinlicher sind Probleme.

Der einzige Hund der mich mich mal gezwickt hat war ein DACKEL.

Der liebste & verspielteste Hund in meinem Bekanntenkreis
ist ein Bullterrier.

Ich glaube das sich statistisch der geleistete
Erziehungsaufwand eines Hundes direkt proportional zum Gewicht verhält.

Ich wäre für den Hundeführerschein/Sachkundeprüfung
unabhängig von der Rasse. Vielleicht ab einen bestimmtenGewicht o.ä.
( Habe Hunde gesehen, bei denen würde ich jedes Geld auf einen
deutschen Riesen setzten )

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Das widerspricht aber Deiner Äußerung