Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

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AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Aber nur in Deutschland!

Als ich in Amsterdam gearbeitet habe, war ich am Anfang erschrocken, wie viele Kampfhunde es in den NL gibt ... auch unsere Nachbarn hatten so ein Vieh ... obwohl sie kleine Kinder hatten ... aber schon beim ersten Kennenlernen habe ich festgestellt, daß deren Hund ein freundliches und verspieltes Wesen hatte ...

In den NL halten sich mehr Leute diese Hunde ... aber die Tiere sind da nicht so abgerichtet wie es hier von den 'üblichen Kreisen' gemacht wird ...

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Ich finde es ganz, ganz schlimm, wenn Hunde aus einer in welcher Form auch immer gearteten "Mode" heraus gehalten wird. Sei es der Mösenlecker für die frisch gestrichene Obertussi oder eben der vierbeinige Potenzbooster für den kognitiv suboptimierten Proleten.

Da sind mir Leute wie Eisenbahnfan tausendmal lieber. Die haben zwar durch ihre bedingungslose Liebe zu ihrem Tierchen auch irgendwo einen leichten Seitendrall, aber sie setzen sich für das Tier ein und nehmen ihre Verantwortung war, statt es aus irgendwelchen niederen Beweggründen nur zu "benutzen".

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Kampfhunde sind vom Wesen her nicht unbedingt anders als Dackel. Irgendwann tickt ein Dackel mal ein wenig aus und "zwickt" aus welchen Gründen auch immer eine Person.
Ein Kampfhund "zwickt" dann auch mal eine Person.
Beim Dackel schüttelt man sich kurz, aber beim Kampfhund hat man aufgrund der Beiskraft ein Problem.
Ein solches Tier zu halten und dann auch noch in der Nähe von Kindern finde ich unverantwortlich.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Was ich in den NL (zum Beispiel bei den Nachbarn) festgestellt habe: Zumindest deren 'Kampfhund' war um Längen kinderlieber als jeder Dackel, den ich erlebt habe ... der hat mit den Kindern gespielt, ließ sich umwerfen etc. pp.

Offensichtlich sind diese Tiere vom Wesen durchaus gutmütig ... was man von den meisten angeleinten Ratten und Fußhupen nicht behaupten kann ...

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Die mögen gutmütig sein, aber irgendwann hat der Hund einen "schlechten Tag" und beißt aus welchen Gründen auch immer ein Kind, dann gibt es sehr schlimme Verletzungen.
Ich kenne Personen(leider auch Kinder), die von dem ach so lieben Hund schwerverletzt wurden.
Ich bleibe dabei, Kampfhunde müssen generell verboten werden, da dies für viele nur ein Ersatz für deren mangelnde Potenz ist.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Und ich habe böswillige Hunde erlebt, deren Rassen als 'familienfreundlich' gelten ... und meine Frau hat mehrfach jede Woche Hundebisse in der Notaufnahme ... aber es war noch kein 'Kampfhund' dabei.

Ich hatte selbst eine Abneigung gegen diese Viecher und eine tiefe Abneigung ... wie gesagt, als wir in den NL gelebt haben, wo diese Hunde 'normal' als Familientiere gehalten werden, hat sich meine Meinung geändert ... man muss es vielleicht auch erleben, wie so ein Tier mit Schwanzwedeln mit Kindern spielt und absolut freundlich ist ... ich gebe zu, war auch für mich gewöhnungsbedürftig ... und nein, unsere Nachbarn waren keine Proleten ... er hat in Den Haag bei der Regierung gearbeitet und sie war Anwältin ... 'mögen' tu ich diese Rassen trotzdem nicht ... einfach schon, weil ich sie hässlich finde ...

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Es geht doch letztlich darum, dass bestimmte Hunderassen aufgrund ihrer Anatomie im Falle eines Falles eine wesentlich größere Gefahr darstellen und daher nicht in die Hände von "Laien" gehören.

Vergleiche das einfach mal mit einem einfachen Küchenmesser und einer Machete. Natürlich verletzen sich mehr Menschen mit Küchenmessern, weil es mehr davon gibt und mehr genutzt werden. Doch während du damit dir ein bisserl die Haut aufritzt, ist bei einer Machete gleich der ganze Finger ab.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Damit wäre ich sehr vorsichtig. Ein Bekannter meiner Eltern hatte damals einen Wolf statt eines Hundes als... naja, Haustier, Wachwolf oder wie auch immer. Jedenfalls konnte er mit dem Tier immer gut umgehen. Das war nie ein Problem. Nach Jahren hatte das Tier dann schlechte Laune, mochte sein Fressen nicht oder was auch immer, und hat seinen Halter schwer verletzt. Was ich damit eigentlich sagen wollte ist, dass es schon gewisse Rassen gibt, die aus der Züchtung heraus oder warum auch immer nicht so leicht umgänglich wie andere Rassen sind.

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Hier sind wir wieder auf einer Linie.

Das muss ich mir merken.

Vielen Dank.

Wenn ich die Liebe zu meinem Hund an Bedingungen knüpfen würde, dann wäre das m.E. sehr angreifbar und ich sollte mir dann überlegen, ob ich wirklich einen Hund haben möchte oder sollte. Wenn ich mir einen Hund ins Haus hole dann muss ich auch dazu stehen und für ihn da sein. Das gilt sinngemäß natürlich für jedes andere Haustier ebenfalls.

Haben wir den nicht alle in irgendeiner Weise?

 

AW: Hundesteuer und was machen die mit dem Geld?

Ist ein sehr guter Vergleich.