Hotel - Umstellung Satellit Analog auf Digital

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AW: Hotel - Umstellung Satellit Analog auf Digital

Ohne zu wissen wie die jetzige Verkabelung aussieht und in wiefern diese geändert werden könnte kann man nur spekulieren.

 

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Schlag doch mal eine vor? Aber dazu brauchts dann noch Netzwerk, mit WLAN würde ich da jedenfalls nicht rummurksen.

Aber dann braucht man als Endgerät nen PC. Oder hat sich da was getan?
Ansonsten fällt mir noch der Reel Netceiver ein.

Ferner gibts dann ja wohl noch richtiges aus dem Kopfstellenbereich, aber davon hört man nicht sonderlich viel.

cu
usul

 

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Die Umsetzung der DVB-S Signale in DVB-T und dabei gleichzeitig die DVB-T-OrtSender mit einzuspeisen ist sicherlich eine sehr elegante Lösung besonders da dann in den Räumen ja "nur" TV-Geräte mit eingebautem DVB-T Empfangsteil benötigt werden. Mit dieser Lösung ist die Anforderung "natürlich sollte der Receiver im Fernseher schon eingebaut sein" recht leicht und kostengünstig zu erfüllen. Das aber wird der Preis der Kopfstation sein. denn als Kostengünstig kann man die Umsetzung DVB-S nach DVB-T ja nicht wirklich bezeichnen.

Bei zwei getrennt stehenden Häusern, bietet es sich vielleicht an auf jedes je eine Schüssel zu setzen, und dann einfach via Multischalter für jedes Gebäude die erforderliche Anzahl an Sat-Anschlüssen zu erstellen. Die Multischalter sind recht kostengünstig im Vergleich zu einer aufwändigen Kopfstation, nur nutzt das ja wenig wenn sich in den Gebäuden keine Sternförmige Verkabelung erstellen lässt.

Wenn das neuverkabeln für Sat-Empfang kein Problem ist dann müsste ja nur zu jeden der schon vorhandenen Fernseher ein Receiver dazu kommen. Gut dann sind die Empfangsteile zwar nicht eingebaut, aber TV Geräte mit eingebautem Sat-Receiver sind zum einen noch recht selten und daher kostspieliger als ein "Wald und Wiesen" TV-Gerät. Ein Vorteil der Lösung mit sat-Receivern ist aber sicherlich der, das nicht gleich alle TV-Geräte in Rente geschickt werden müssen, und wenn es denn sein muss gibt es sogar "ganz kleine" Sat-Receiver die nur in die Scart-Buche gesteckt werden müssen, somit Wären die zusätzlich erforderlichen Empfangsteile für Sat fast unsichtbar.

 

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In Zeiten, wo es die DSL-Anbieter nicht in die Reihe kriegen, wenigstens 6000er DSL flächendeckend anzubieten, halte ich solche Vorschläge für witzlos.
Selbst in den meisten deutschen Großstädten sind auf 3456 kBit/sec fest eingestellte Downstreamraten bei 6000er oder gar 16000er Verträgen noch das geringste Übel, meist werden noch nicht einmal diese Datenraten erreicht. Bei uns in Dresden bekommst Du meist gerade so eine 2000er Leitung, mehr ist derzeit technisch nicht drin.
Für vernünftig funktionierendes IPTV benötigt man mittelfristig ADSL2+, alles andere ist meiner Meinung nach sinnlos, zumal, wenn Du 16 (!!!) verschiedene Programme gleichzeitig übertragen möchtest und damit mußt Du bei 16 Gästezimmern nun einmal rechnen, von anderen zeitgleichen Bandbreitenkonsumenten wie VOIP und normalem Surfen mal ganz zu schweigen.

Da der Flaschenhals gerade in unseren Gebieten sehr oft die Leitung selber ist (nach der Wende wurden mit großer Euphorie 1000e Kilometer Glasfaserleitungen verlegt) und ich nicht daran glaube, dass die Telekom den ganzen Kram kurz- oder mittelfristig wieder ausbuddelt und gegen Kupfer tauscht, halte ich IP-TV derzeit bestenfalls für einen Marketing-Gag für Leute, die direkt am Verteilerhäuschen wohnen.

Wenn ich meine, derzeit noch analoge, Fernsehanlage umrüste, dann auf jeden Fall auf digitales Satellitenfernsehen, das steht fest.

War zwar ein bischen Off-Toppic, aber ich kann diese dauernden Spüche vom "Fernsehen der Zukunft IP-TV" nicht mehr hören.

Nichts für ungut!
kama92

 

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Hier gehts ja um ne interne Lösung und nicht um T-Home oder ähnliches.

Und IPTV ist schon ne schöne Sache, nehmen wir z.B. mal den Reel Netceiver (kombiniert mit nem NAS mit hinreichen TB im RAID für die zentrale Speicherung der Aufzeichnungen) und einige Reel Netclienten. Für den ambitionierten Hobbybasteler im Eigenheim ne schöne Sache.


Aber so als Fertiglösung für nen Hotel bestimmt auch nicht das richtige. Keine Ahnung was es da im professionellen Bereich gibt (so Richtung Kopfstation) und ob das brauchbar mit UPNP der neueren besseren TVs (spart dann ne Set-Top-Box) spielt. Aber vermutlich ist das alles noch nicht altagstauglich.

cu
usul

 

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Nicht mehr - z. B. von Samsung gibt's Geräte mit integriertem DVB-S2-Tuner die nicht deutlich mehr kosten als die Geräte, die nur DVB-T haben. Siehe Samsung LE32B579 (gibt's z.B. bei Amazon) ect.

 

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Das kann ich mit meinen Ex-Handballer-Knien eh nicht, aber zu Fuß bin ich noch recht gut und habe um Oberstdorf schon einige Gipfel hinter mir .

Aber zurück zum Thema: Man müsste schauen ob die 3 Multiplexe vom Grünten und wenigstens einer vom ORF terrestrisch zu empfangen wären, das gibt schon mal eine recht ordentliche DVB-T Grundversorgung ohne irgendwas umsetzen zu müssen. Dann kann man noch 2-3 Tansponder vom Satelliten in DVB-T umsetzen.
Wer mich kennt weiß das ich ein Sat-Fan bin und auch vor teilnehmergesteuerten Einkabelsystemen wirklich nicht zurückschrecke, aber ich denke das die COFDM-Umsetzung (auch gerne parallel zur vorhandenen Anlage) hier durchaus interessant wäre. Aber genau kann man das eigentlich erst sagen wenn wir mehr über die vorhandene Verteilstruktur und die Wünsche von Ralf (bzw. seiner Gästestruktur) kennen.

Klaus

 

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Wir verwenden Devolo bereits als Internetlösung über unser Stromnetz für die Gästezimmer

 

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[ Aber genau kann man das eigentlich erst sagen wenn wir mehr über die vorhandene Verteilstruktur und die Wünsche von Ralf (bzw. seiner Gästestruktur) kennen.

Klaus[/QUOTE]

Danke für Eure Antworten. Unsere Gästestruktur ist zwar gemischt. Familien mit Kinder zum Skifahren im Winter. Eher viele Senioren zum Wandern im Sommer. Da die meisten aber nicht zum Fernsehen hierher in den Urlaub fahren, hat sich noch niemand über derzeitige Programme beschwert.

Kabel: Das eine Haus ist 358 Jahre alt. Holzhaus. Nein die Kabel sind aber nicht so alt. Eine Umfassende Renovierung erfolgte vor 17 Jahren, mit der damals neuesten Kabeltechnik. Jetzt hat jedes Zimmer eine Anschluss für TV und Radio.
Ach ja es hat geschneit. 10 cm. Oben 50 cm. Zum Skifahren aber noch nicht geeignet.

 

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Hier nähe Bodensee hats heute morgen auch nur 3°C gehabt, erstaunlich kalt.
Wie wurden die Leitungen denn im Haus gelegt, sternförmig auf einen Punkt oder von Dose zu Dose durchgeschliffen? Hast du die Möglichkeit mit neunen Leitungen von Haus zu Haus zu kommen oder an beiden Häusern einen Antennen zu setzen?
Und ganz wichtig: Willst du (ich schätze du hängst privat auch an der Anlage) ORF empfangen?

Klaus