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Homophobie für mich ein Unwort...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Musicmaker, 16. Januar 2014.

Status des Themas:
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  1. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

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    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    Diese Worte von Dir? Wo Du im Nachbarthread lang und breit erklärt hast, daß Du Dich nicht von einem schwulen Urologen behandeln lassen würdest ...

    Und in Deinem Umfeld machst Du einen auf tolerant ... Gott, wie scheinheilig ...
     
  2. Martyn

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    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    Hier mal mein zwei Postings aus dem anderen Thread:

    Wie du siehst hätte ich keinerlei Probleme mit schwulen Bekannten, Freuden, Kollegen, Vereinskollegen. Und ich hätte auch kein Problem damit mich in die Hände eines schwulen Friseurs zu begeben, oder mich von einem schwulen Augenarzt / Orthopäden / Zahnarzt behandeln zu lassen.

    Nur beim Urologen hätte ich ein Problem, das gebe ich offen und ehrlich zu. Aber nur weil man einen schwulen Urologen, ja sogar männliche Urologen allgemein meiden würde, ist man noch lange nicht schwulenfeindlich.
     
  3. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    @Martyn

    Vergiss diesen Zeitgenossen einfach. Der braucht in seiner Forenaktivität nur jeden Tag einen vor dem er sich so richtig produzieren kann.
     
  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    Nein, natürlich nicht! :rolleyes:

    Und wahrscheinlich glaubst Du sogar an das, was Du hier schreibst ... so wie die guten Deutschen, die nichts gegen Ausländer haben ... aber möge die eigene Tochter doch auf gar keinen Fall 'mit einem Türken' nach Hause kommen ... und antisemitisch ist doch eh niemand ... wenngleich ... also wenn man mal ehrlich ist, irgendwie sind die doch etwas 'anders' als wir ... :rolleyes:
     
  5. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    Es gibt in der deutschen Sprache schlimmeres, z.B. Deppenapostrophen, Deppenleerzeichen, als Rudeltiere verwendete Satzzeichen, etc. pp.

    Nun, das wird wohl daran liegen, dass es nun einmal ein Wort dafür geben muss. Stell dir vor, es gäbe das Wort "Tisch" nicht. Wie willst du dich verständlich machen, wenn du über einen Tisch redest?

    Genau das ist homophoben Personen aber eben nicht Banane.

    Wie so oft in unserer wunderschönen Sprache ist der Wortsinn eben nicht gleich der Wortbedeutung. Du hast zwar Recht, dass Phobie vom griechischen phobos kommt und Angst bedeutet. Der Sinn des Wortes ist jedoch ein anderer. Es ist Ablehnung, Feindseligkeit, Abneigung und Ekel gemeint. Das ist wie mit dem Wort "Raubkopie", was eigentlich eine Diebstahlkopie wäre, da Raub immer eine Bedrohung von Leib und Leben voraussetzt. Vielleicht benutzt du auch die Wörter "Unkosten" oder "verbuchen". Unkosten sind streng genommen "keine Kosten", also auch nichts was man ersetzen müsste und wer sich verbucht, hat sich schlicht beim buchen vertan.

    Nein, das heißt es nicht. Aber es stimmt trotzdem ganz oft. Das hat man inzwischen festgestellt. Homophobe haben in erster Linie eine Abneigung gegen Homosexualität, weil sie Angst davor haben, selbst gefallen daran zu finden.

    Ganz viele Menschen.

    Es heißt "Intellektuellen", ohne "r" und mit zwei "l" an beiden Stellen. Ich persönlich werde das Wort weiterhin benutzen, wenn es dem Sinn und der Situation entspricht. Nur weil ein paar Schwulenhasser das Thema gerne verharmlost hätten, werde ich da nicht mitmachen.
     
  6. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    Finde ich auch. Menschen einfach nur zu akzeptieren, weil sie leben. Grausam. Furchtbar. :eek:
     
  7. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    Ich habe deine Beiträge auch gelesen und doch, sie sind schwulenfeindlich. Dass dir das selbst nicht auffällt, ist nicht weiter tragisch. Die wenigsten Menschen reflektieren sich selbst.

    Im Übrigen ist deine Angst vor einem schwulen Urologen unbegründet. Das entspricht der selben Logik wie die Angst vor einem heterosexuellen Gynäkologen. Ein Arzt empfindet wohl extrem selten eine sexuelle Erregung bei der Ausübung seines Berufes. Selbst der notgeilste und triebgesteuertste schwule Urologe dürfte nicht den geringsten Testosteronausstoß entwickeln, wenn er einem Siebzigjährigen die Prostata abtasten darf.
     
  8. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    Er würde sich aber auch nicht von einen männlichen Hetero behandeln lassen?

    Schön wenn man aus einen Beitrag nur das raus nimmt was einen schlecht dastehen lässt.

    Und wenn ich daran denke das ich mich fast bei dir bedankt hätte für deinen Beitrag ohne den original Beitrag von Martyn gelesen zu haben.

    Gott sei Dank habe ich sein Original Beitrag jetzt doch noch gelesen und das Danke was ich dir gegeben hab wieder zurückgezogen.
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    @UJ: Ymmd!
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Homophobie für mich ein Unwort...

    @Union Jack: Vor allem ist Martyn trotz aller Erklärungen nicht klar, was ein Urologe in erster Linie macht ... aber gut, ein schwuler Urologe wird sich mächtig an seinen Nieren aufgeilen ... da wollen wir mal hoffen, daß sein Hausarzt nicht 'anders herum' ist, wenn er die Hosen runterlassen muss, wenn es um seine Hämorrhoiden geht ... :D

    Wobei, noch witziger finde ich seine Aussage, daß es ihm lieber wäre, wenn ihn eine Frau an seinem Schniepel untersucht ... da frage ich mich: Darf das denn nur eine Lesbe sein? Denn ansonsten muss er doch auch hier 'sexuelle Übergriffe' befürchten ... oder ist es eher die stille Hoffnung? Immer wieder schön, wie sich manche um Kopf und Kragen reden bzw. schreiben.
     
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