Hollywood droht US-Politikern vor SOPA-Abstimmung

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AW: Hollywood droht US-Politikern vor SOPA-Abstimmung

Witzig finde ich auch immer wenn die Law und Order
Fraktion das irrationale Verhalten der Filmindustrie
verteidigt.

Das die Industrie dabei die Gesetze des Marktes
den sie ansonsten anbeten vollkommen ignoriert
findet von denen keiner komisch.

Natürlich können die Konzerne diesen Kurs fahren
und weiterhin auf Konfrontation setzen.

Viel erreichen werden sie damit aber nicht ausser
immer mehr Menschen gegen sich aufzubringen!

 

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Oder mit anderen Worten :

Macht die Gesetze so wie wir sie euch vorgeben sonst war es das mit den Bestechungsgeldern.

Es wird allerhöchste Zeit das diesen Verbrechern der Musik und Filmindustrie mal das Handwerk gelegt wird.

So kann es jedenfalls nicht weitergehen !

 

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Das ist absolut undemokratisch. Ich hoffe, dass die Politiker wissen, dass sie vom Volke gewähkt worden sind, und dass sie diesem verpflichtet sind, und nicht einer kleinen geldgierigen Gruppe.

Mit der Aktion hat sich Hollywood auf jeden Fall ins Abseits geschossen, und hat sich keinerlei Vorteile dadurch verschafft.

Und noch etwas sollten die verlogenen Herrschaften wissen: Selbst wenn sie das Gesetz durchsetzen würden: Die Leute würden dennoch Tricks finden, die ihnen den Zugang sichern. Vielleicht mit einiger Mühe, aber auf jeden Fall mit Erfolg. Da helfen keine gesetzlichen oder technischen Sperren.

Das müssen die Kreativen, deren Kreativität zum gößten Teil daraus besteht, sich immer neue Geldverdienmodelle auszudenken, noch gründlich lernen! Es führt kein Weg dran vorbei, auf den Kunden zuzugehen und ihn zu umgarnen. Mit attraktiven Angeboten ohne Drohungen hält man ihn dann auch vor illegalen Aktionen ab.

 

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Die können ihre potenziellen Kunden noch so toll umgarnen. Das wird nichts bringen. Jemand der schon drei Jobs braucht, nur damit er seinen Lebensunterhalt verdient, kann sich schlicht keine DVD- oder CD-Sammlung leisten.

So wird sich an der Einnahmesituation der Contentindustrie mit Sicherheit nichts ändern, es sei denn, die Musik-/Filmindustrie gibt sich mit den garantierten 175.000.000 $ statt mit ausgedachten 500.000.000 $ zufrieden.

 

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Die Kreativen sind dafür nicht verantwortlich. Da sind andere Verantwortlich. Ein Großteil der Kreativen kämpfen ums Überleben.

Das Problem ist der Wasserkopf.

 

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Sowas nennt sich Lobby und ist kein USA-Problem. Genauso sieht es bei uns auch aus. Wenn auch etwas weiter im hinteren Zimmer und nicht so ganz offensichtlich. Bei uns wird halt das ein oder andere "geleakt" und man schaut sich die Reaktion an. Das geht gut, wenn man sich fest genug an den Stuhl klammert. Wie vergessen/verzeihen einfach zu schnell.

 

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Da hast Du auch wieder recht. Vielleicht sollte man die Kreativen in zwei Gruppen unterteilen. Zum einen die wahren Kreativen. Deren Lebensinhalt ist die Kunst. Um Geld scheren sie sich nicht so. Sie kämpfen aber häufig auch ums finanzielle Überleben.

Dann gibt es noch die anderen "Kreativen". Die, die sich ein Geschäftsmodell nach dem anderen ausdenken. Und die auch nicht davor zurückschrecken, ihre persönlichen Interesssen notfalls per Gesetz undemokratisch durchzusetzen.

 

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Das nennt sich dann aber nicht kreativ sondern asozial

 

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Oder auch Investmentbanker.

 

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Und das war auch schon immer so. Zu jeder Zeit konnte nur ein ganz kleiner Teil der "Künstler" von ihrer Kunst tatsächlich leben. War vor 100 Jahren so und ist heute so und wird auch in 100 Jahren so sein.