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Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Dezember 2013.

  1. idm

    idm Guest

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

    Ich habe noch keinen einzigen PC gesehen, welcher kein Schaltnetzteil hatte.



    Siehe auch: Computer-Netzteile / PC-Netzteile (Schaltnetzteile)

    Zitat: Das Heruntersetzen einer Spannung bei der hohen Leistung, die ein Computer verbraucht, ist mit einem linearen Netzteil mit Transformator nicht möglich. Der Transformator wäre sehr groß und sehr schwer. Deshalb verwendet man Schaltnetzteile.
     
  2. Kackmaddafacka

    Kackmaddafacka Senior Member

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

    Hier stand Blödsinn, aufgrund eines Rechenfehlers.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2013
  3. HH_Nordwest

    HH_Nordwest Silber Member

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    Rechnen sollte man schon mal. 1 Watt Standby-Verbrauch sind 24 Wattstunden pro Tag, mal 365,25 Tage pro Durchschnittsjahr also 8,766 Kilowattstunden (kWh) (Acht Komma Sieben Sechs Sechs). Bei 25 Cent pro kWh sind das 2,19 Euro pro Jahr. Bei TV, Receiver und Verstärker dann 6,57 Euro pro Jahr.

    Vorausgesetzt, die verbrauchen wirklich 1 Watt. Es gibt auch Geräte, die 0,01 Watt Standby-Verbrauch haben. Und es gibt Geräte, die mit Scart- und Antennen-Durchschleiffunktion vielleicht 8 Watt verbrauchen. Unschön sind natürlich die Geräte, die in einem High-Standby verbleiben und dabei sogar 15 Watt verbrauchen. Ganz schlecht sind ältere PCs, bei denen manchmal 35 Watt - und mehr - im Standby durchgehen. Ganz schlecht auch die häufig vergessenen Internet-Router, bei denen 35 Watt Dauer-Verbrauch bei älteren Modellen durchaus drin sind und 20 Watt als gut gilt.

    Ein anderes Problem ist natürlich die dauernde Abgabe von Elektro-Smog auch im Standby. Da hilft die abschaltbare Steckdose schon! Und energiesparende Geräte sind tendentiell elektrosmog-ärmer.

    So, wenn man schon am Rechnen ist: Reduziert man Stromverbrauch - und damit Wärmeabgabe - der Elektrogeräte oder Lampen, öffnet der Thermostat der Heizung und man verbraucht mehr Öl oder Gas. Und deren kWh-Preise muss man unter dem Aspekt betrachten, dass Verluste über Schornstein, Keller und Verrohrung hinzukommen. Ganz "witzig" wird das bei Elektroheizungen (in vielen Ländern Standard).

    Jedenfalls gibt es ja jetzt Regelungen der EU zum Standby-Verbrauch. Wichtiger sind die Verluste im Transformator. Die billigen sogenannten "Sparnetzteile" (weil sie Rohstoffe sparen, nicht weil sie Strom sparen) sind nur noch bei mobilen Geräten erlaubt. Neue Konsumenten-Geräte müssen (???Ausnahmen???) mit elektronischen Transformatoren ausgerüstet sein. Denn die alten Trafos setzten immer soviel um wie das Gerät maximal braucht, plus Toleranz nach oben. Das muss nicht sein. Ein PC konnte so 500 oder mehr Watt fressen. Bei 10 Stunden Nutzung am Tag sind das 456 Euro Stromkosten pro Jahr! Wird das geregelt, kann es deutlich besser aussehen. Soweit ich weiß, müssen auch neue Fernseher, Settop-Boxen, etc. damit ausgerüstet sein. Revolutionär sind Technologien, bei denen die Geräte ohne Transformator auskommen, z.B. die Endstufen von Verstärkern (Pioneer).

    Im Artikel fehlt leider soetwas. Die immer wiederholte Geschichte vom Standby hilft nicht weiter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2013
  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

    Aha. Steckernetzteile sind also Schaltnetzteile. Wobei das früher aber auch anders war. Da gab es auch externe Steckernetzteile mit Eisenkernspule.



    Umgangssprachlich ist aber jedes Netzteil ein Trafo, da es die 230-Volt-Spannung auf Kleinspannung umwandelt.



    Naja, selbst ein ineffizienter alter Trafo wird wohl kaum so viel Wärme abgeben, dass sich dadurch die Raumtemperatur um 1-2 Grad erhöht.



    Die elektronischen Trafos sind zwar effizienter und sparsamer, aber dafür eben auch anfällig.
    Ich kenne jedenfalls keinen alten, schweren Ringkerntrafo, der jemals kaputt gegangen ist. Dagegen hab ich schon einige leichte, elektronische Steckernetzteil-Trafos erleben müssen!



    Interessant!
    Kann man nicht auch durch Kondensatoren und Widerstände in gewisser Weise einen Trafo ersetzen?
    Denn in den heutigen winzigen LED-Lampen mit E14- und E27-Fassung ist ja kaum Platz für einen richtigen Trafo und irgendwie muss da drin ja auch die 230 Volt-Spannung in 12 Volt umgewandelt werden.
    Aber wahrscheinlich geht das nur bei Kleinverbrauchern wie eben LED und ein Fernseher braucht wohl einen größeren Trafo.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

    Dito. Ich habe auch noch keinen PC ohne Schaltnetzteil gesehen. Selbst in Uralt-PCs (vor 20 Jahren) waren bereits Schaltnetzteile verbaut.


    Die meisten Steckernetzteile welche aktuell verkauft werden sind tatsächlich Schaltnetzteile. Ob du das nun glaubst oder nicht.
    In Massenproduktion gefertigt kosten die nicht mehr viel in der Herstellung. Bei konventionellen Netzteilen müsste deutlich mehr Metall verbaut werden.

    Aber nur umgangssprachlich.

    Das nicht, aber dieser wäre teurer weil mehr Metall benötigt wird. In HiFi-Geräten setzen die Hersteller allerdings immer noch auf konventionelle Netzteile weil diese einen "sauberen" Gleichstrom produzieren.
    Mit sauber meine ich: Weniger Störanteile im hörbaren NF-Bereich. Leise Musikpassagen sollen nicht mit Störgeräuschen – welche das Netzteil verursacht – überlagert werden.

    Mit einem Trafo alleine hast du allerdings noch keinen stabile Gleichspannung. Für eine stabilisierte u. konstante Gleichspannung brauchst man Gleichrichter, Kondensatoren und Spannungsregler.
    Gleichrichter und Spannungsregler sind Halbleiter-Komponenten welche bei Überlastung oder Überhitzung schnell kaputtgehen können.
    Und die Elkos in den Netzteilen altern...

    Nur bei Anwendungen bei denen auf eine Potentialtrennung zum öffentl. Stromnetz verzichtet werden kann. Diese Potentialtrennung ist allerdings bei den meisten Geräten in Privathaushalten vorgeschrieben.
    Ausnahmen sind elektrisch geschlossene Geräte u. Verbraucher. Bedeutet: Falls ein Elektrogerät ausser einem Netzanschluss sonst keine weiteren elektr. Anschlüsse hat u. vollständig elektr. isoliert ist – dann – und nur dann – ist Potentialtrennung nicht notwendig.

    Das ist ein Beispiel für einen solchen elektr. geschlossenen Verbraucher.
     
  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

    Ich schalte nichts ab, alles bleibt mir auf Standby. Bei ca 0,5W im Standby sind das gerade mal 1,30€ pro Jahr und Gerät. Nee Leute, wer sich für 5-6€ im Jahr bücken will, der kann schon mit den 1 Cents auf der Straße anfangen. Hätte mehr davon. :cool:
     
  7. digifreak

    digifreak Gold Member

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

    Beim Betrieb der großen Plasma-TV Geräte kann man getrost auf eine zusätzliche Raumheizung verzichten. Diese Möglichkeit boten damals allerdings auch schon die ausschließlich mit Röhren bestückten Fernseher.
     
  8. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken


    Dann sollte sich die EU mal der Wurzel dieses Übels annehmen!
     
  9. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken


    Steht da auch das man 4000W mit einer 16 Ampere üblichen Sicherung und 230V nicht erreichen kann? :winken:
     
  10. idm

    idm Guest

    AW: Hohen Stromverbrauch bei Unterhaltungselektronik senken

    Nur 3680 Watt (P=U x I). Das hat aber nichts mit dem Rechenbeispiel zu tun. Man kann ja auch dickere Leitungen verlegen, die dann höher abgesichert werden können. Es war nur ein Beispiel.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Dezember 2013