Hochwasserkatastrophe, hilflose Politik oder nicht beherrschbar?

Anzeige

Es geht ja um den Zeitraum. Ein Ereignis findet sich ja nur in den Geschichten der Menschheit, wenn es zu einem Zeitpunkt stattgefunden hat, zu dem Menschen gelebt hatten. Was gäbe es für biblische Geschichten, wenn vor 65 Millionen Jahren jemand das Ende der Dinosaurier beobachtet und überlebt hätte.

 

... was historisches zum Ahrhochwasser -> Katastrophale Hochwasser im Ahrtal 2021, 1910, 1804, 1719 und 1601
Da ist durchaus ein Muster erkennbar ...

 

Vor allem von der Dummheit da immer wieder die Häuser an gleicher Stelle aufzubauen.

 

... ist ja nicht nur an der Ahr so.
Siehe z.B. hier in Bonn:

(Bildquelle)
Der inzwischen fertigestellte Neubau wurde von der UN bezogen. Die UN hat hier u.a. das Hauptquartier des Klimasekräteriats.

Nicht weit entfernt: der Schürmann-Bau, heute Sitz der Deutsche Welle (Gebäudekomplex vor dem Post-Tower):
(Bildquelle)

 

Beim Betrachten der Bilder aus dem Ahrtal ist mir noch etwas anderes aufgefallen: ein Problem scheinen auch die vielen (kleinen und alten) Brücken zu sein. Da hat sich vor den Brücken recht schnell Treibgut angehäuft und die Brücken haben praktisch wie Dämme gewirkt. Das dürfte auch erheblich zum sehr raschen Anstieg der Fluten beigetragen haben. Später war der Wasserdruck dann so groß, dass es viele Brücken ganz weggerissen hat. Beim Wiederaufbau müssten die Brücken dann um einiges höher und mit großen Wasserdurchlässen gebaut werden.

 

... aus dem Artikel -> Flutkatastrophe: Der Klimawandel ist nicht an allem schuld

 

Warum? Ein Risikoforscher hat es letztens in einer Talkshow so beschrieben: Er meinte wir sollen von den Amerikanern lernen. In Waldbrandgebieten werden Billighäuser gebaut. Man weiß dass die durchschnittlich alle 20 Jahre abbrennen, und genau so wird gebaut. Wenn das Feuer kommt geht man weg, nach dem Feuer kommt man zurück und baut ein neues Billighaus. Nur so kann man Risikogebiete besiedeln. Man baut dort einfach keine Häuser die hunderte Jahre halten sollen.

 

Ähm. Abgesehen davon, dass es nicht genügend Wasser auf dem Planeten gibt, um ihn komplett zu überfluten...

Etwaige historische Belege aus der Bibel gelten ausschließlich für die dort genannten Länder (die damals bekannte Welt) und Zeiträume. Und geographisch ist das ein sehr kleiner Teil der Welt und zeitlich ist das alles nach Ende der letzten Kaltzeit passiert. Die war vor knapp 12000 zuende. Die Ereignisse in der Bibel sind keine 7000 Jahre alt.

Wir befinden uns derzeit in einer Warmphase einer Eiszeit und würden eigentlich langsam und gemächlich auf die nächste Kaltzeit zusteuern. Allerdings steuert da der menschen gemachte Klimawandel massiv dagegen.

Irgendwoher muss der Begriff Jahrhunderthochwasser ja kommen .

Wir werden sehen, was man heute daraus lernt. Durch die Klimaschwankungen werden die zufälligen Bedingungen für so ein Hochwasser vielleicht nicht mehr alle 100 sondern alle 50 Jahre auftauchen.

 

Der Wassersturz am Bosporus soll vor 7500 Jahren stattgefunden haben und das passt zur Bibel.

 

Na Gott, hinterher ist man immer schlauer und die Deutschen haben sowieso den Drang, für alles genau einen Schuldigen zu suchen.

Niemand hat vorher auch nur ansatzweise ahnen können, dass ein 60 cm tiefes Flüsschen innerhalb weniger Stunden auf einen 6-8 Meter und kilometerbreite Flutwelle anschwillt. Klar hätte man freistehende 6 Meter hohe Brücken mit entsprechenden Rampen bauen KÖNNEN, es war bislang aber schlicht und einfach nicht nötig, da eine solche Flutwelle dort bislang undenkbar war. Zumal viele Brücken auch historisch alt waren. Das Flüßchen fließt ja oft auch durch Orte und Städte, das sind einfache Fußgängerbrücken, wie willst Du die da erhöhen?

Hier die Ahr bei Schuld:



Quelle: Schuld (Ahr) – Wikipedia

Du hättest da auch drei Tage vorher mit der Dorfschelle durch den Ort latschen können. Kein Mensch hätte dir geglaubt, dass da eine 8 Meter-Flutwelle droht.

Insofern ist es müßig darüber zu diskutieren, ob man theoretisch hätte früher warnen können.