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Hochwasserkatastrophe, hilflose Politik oder nicht beherrschbar?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 16. Juli 2021.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Die Statistik sagt etwas anderes. Die Sau haben wir übrigens nun schon mehrfach hier durchs Dorf getrieben. Aber gegen urbane Legenden... naja.
    Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent - BMU-Pressemitteilung
    [​IMG]
     
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  2. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    Letzten Endes kann man sich gegen Fluten nur schützen, indem man weiter weg vom Wasser baut und sich ansiedelt. Wenn ich Angst habe, dass mir beim Sturm ein Baum aufs Dach fällt, brauche ich keine Versicherung, die für den Schaden einsteht sondern fälle den Baum vorher und/oder baue eben woanders.
    So sollte eigtl. der Mensch denken, vorausschauend, deshalb haben wir den Verstand.
    Klar, es ist vielleicht leicht daher gesagt, aber im Prinzip läuft es darauf hinaus:
    Um sicher leben zu können, muss man Gefahrenquellen minimieren. Und in Deutschland z.B. ist bei 80 Millionen Einwohnern der Platz begrenzt.

    Der Brennpunkt gestern erläuterte ja auch deutlich, dass die besten Hochwasservorbereitungen im Ahrtal nichts hätten verhindern können.
    Die Böden waren nicht mehr aufsaugfähig, die Wassermengen mussten durch ein enges Tal, da standen die Dörfer und Häuser "im Weg".
    (Auch auf den Luftaufnahmen sah man das letzten Endes ganz gut). Die Topografie mit den ganzen Flussschleifen und der Enge des Tales ist gar nicht darauf ausgelegt, diese Wassermassen, die gefallen sind, "abzuleiten".

    Nur wenn wir als Menschen dies bei zukünftigen "BAuplanungen" berücksichtigen, haben wir eine Chance, die Risiken für Leib und Leben zu minimieren.
     
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  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Intelligenz ist gewiss kein Alleinstellungsmerkmal des Menschen ... wer Tiere beobachtet, stellt schnell fest, wie intelligent sie sind. Die Forschung geht heute davon aus, dass einige Tierarten intelligenter als Menschen sind ...

    Was den Menschen einzigartig macht, sind viele, nicht unbedingt positive Eigenschaften ... ich kenne keine Tierart, die aus Lust oder Besitzgier tötet oder Kriege führt ...
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Du gehtst offenbar davon aus dass die Auwirkungen unmittelbar erfolgen, oder?
    Du berücksichtigst bei deiner Betrachtungsweise nicht dass es einen Zeitverzug zwischen Ursache und Auswirkung gibt.

    Der Klimawandel ist eine Folge der Menge an CO2 welcher bereits vor Jahrzehnten zusätzlich in den Atmosphäre eingebracht wurde.
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Schimpansen, unsere nächsten Verwandten, sollen wohl durchaus ähnliche Verhaltensweisen zeigen.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es gibt ja die Theorie dass wir Menschen es alleine aufgrund unserer Intelligenz in der Evolution so weit gebracht haben.
    Neben Intelligenz kommt noch organisiertes und geplantes Handeln dazu, was wir im Vergleich zu Tieren noch deutlich konsequenter umsetzen - Welches Tier betreibt Handel oder Ackerbau? - nur sehen wir nun die Kehrseite des rein auf Eigennutz fokusierten Handelns von Menschen.
    Umgestaltung der Lebensräume nach Vorstellung des Menschen ohne der Natur den benötigen Freiraum zu lassen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juli 2021
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Hm, eine neue Ausrede für Mörder vor Gericht ... sorry, das liegt an meinen Affengenen ...
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Mir ging es um die wiederholt falsche Behauptung, dass in den letzten Jahren nichts passiert wäre. Wenn du auch dieser Meinung bist, dann ist das eben so. Was auch immer du in meinen Beitrag glaubst, hineininterpretieren zu müssen, ist letztendlich nicht mein Problem.
    Ob es genug ist, zu spät oder was auch immer ist, darüber lässt sich sicherlich streiten.
     
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  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Auf die Schnelle habe ich diesen Beitrag Kämpfe, Kriege, Kindstötungen gefunden.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich bestreite nicht dass Menschen nichts unternommen hätten, aber die Natur reagiert offenbar in zeitlichen Zyklen welche wir nicht vollständig erfassen können. Da bringt die Lebenserfahrung einzelner Menschen nicht viel.

    Und es geht nicht nur um die reinen Emissionen sondern um den Gehalt an CO2 in der Atmosphäre insgesamt, und dieser ist eben nicht gefallen.