Hochwasserkatastrophe, hilflose Politik oder nicht beherrschbar?

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Flächen oder Bodenversiegelung.

Hochwasser: Nabu warnt vor Flächenversiegelung in Niedersachsen - Braunschweiger Zeitung

 

Wie gesagt das ist bei Starkregen nicht dass Problem! (Die Überschwemmungen haben das hier ja gezeigt!)

In der Innenstadt gibt es so gut wie keine versiegelten Flächen und die in den Bildern gezeigten Straßen haben Kopfsteinpflaster.

 

Worüber keiner spricht ,
wir haben die 4. Corona Welle Delta .
Dann Richtet man Massenunterkünfte ein das kann ja wohl nicht war sein, Corona wird sehr schnell vergessen bei der Flut Katastrophe ist aber da genau so wie davor , eine Impfung schützt nicht das man sich nicht doch infiziert .

 

Und ?
Was ist deine Alternative ? Gaaaaanz viele Tiny Houses gaaaaanz schnell bauen ?
Hätte man bei der Titanic dann wegen Corona die Rettungsboote immer nur zur 20% besetzt um 1,50 Abstand zu halten ?

 

Du kannst auch gern Leute aufnehmen.
So schlimm wie Corona ist, aber dies geht den Betroffenen in den Katastrophengebieten gerade am A.... vorbei. Sie haben ganz andere Probleme.

 

OB Berger Stadt Grimma rät

- Nicht alles wieder aufbauen dort wo es dauernde Hochwassergefahr gibt
- Keller in hochwassergerechter Betonbauweise
- kein Fachwerk wieder, kein Trockenbau
- Strom und Heizung gehört unter das Dach
- es daher 3-4 Jahre bis der Trockenprozess abgeschlossen ist. Nicht verputzen!

Das sind die Lehren aus den Hochwassergebieten Ostdeutschlands...
Erfahrung aus Grimma: "Schaden mal zwei oder drei nehmen"

 

Ja, momentan gibt es im Katastrophengebiet größere Probleme als Corona. Da geht es um die nackte Existenz.

Und es ist ja nicht so, als dass man nichts diesbezüglich täte:

Sonderimpfaktion im Kreis Ahrweiler gestartet

P.S.: das Impfzentrum ist durch die Flutkatastrophe auch nicht mehr betriebsfähig.

Impfzentrum im Kreis Ahrweiler fällt nach Hochwasser-Katastrophe aus

 

-> Protokoll der Katastrophe: Wie ein Anwohner die Flutkatastrophe in Bad Neuenahr erlebte

 

In einer kleinen 1 Zimmer Wohnung ?

Corona und Delta ist trotzdem dar nimmt auf die Flut Katastrophe keine Rücksicht, hoffentlich kommen keine Neuen Probleme dazu ?

@kjz1
Alle Bewohner schnell Impfen die nicht geimpft sind ist eine Gute Lösung um vorzubeugen , weil es kommen viele Menschen durch die Hilfsaktionen zusammen .

Wirklich schlimm finde ich die Todesopfer, insbesondere die, die jetzt aus den Häusertrümmern geborgen wurden/werden überrascht wurden vermutlich im Schlaf , man hat einige in den Häuser Trümmern gefunden .

 

... war Thema in der Aktuellen Stunde des WDR vom 20.07.2021 -> Aktuelle Stunde | 20.07.2021 | ARD-Mediathek ab Position 17:08

Prof. Martin Exner war bis Oktober 2020 Direktor der Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn.
Es hat auch dafür gesorgt, dass ich mich gestern einem Corona-Schnelltest unterziehen musste, obwohl ich vollständig geimpft bin. Ich werde in einer ambulanten Therapieeinrichtung physio- und ergotherapeutisch behandelt. Prof. Exner hatte kürzlich das Hygienekonzept der Einrichtung begutachtet und empfahl ambulante Patienten unabhängig vom Impfstatus stichprobenartig zu testen.
Die Physiotherapeutin, die mich gestern behandelte, plante nach der Arbeit Freunden die an der Ahr wohnen zu unterstützen. Sie hatte auch ausführlich über deren Situation berichtet.
Kein Wasser, kein Strom, kein Gas, kein Festnetz, Haus unbewohnbar, Auto schrott, kein ÖPNV, keine Einkaufsmöglichkeit in der Nähe, keine Möglichkeit zu duschen, Toilette nicht mehr benutzbar. Das Wohnhaus deren Großeltern ist unbewohnbar und wurde dazu noch geplündert. Oma gerettet, Opa verschwunden.
Es ist schon tragisch genug, wenn Todesopfer gefunden werden. Aber da können die Angehörigen immerhin trauern. Aber was machen die Angehörigen, wenn man nicht weis, was Opa passiert ist? Diese Ungewissheit kann erheblich belastender als Trauer sein. Lebt Opa vielleicht noch? Liegt er tot unter Trümmern begraben? Oder wird er irgendwann in Holland ans Ufer gespült?

Sorry, aber die betroffenen Menschen haben aktuell ganz andere Sorgen, als Corona.
Natürlich besteht aufgrund der hygienischen Bedingungen ein erhöhtes Infektionsrisiko und das nicht nur, wie auch in der Aktuellen Stunde berichtet, in Bezug auf Corona.
Und man darf nicht vergessen, dass auch Apotheken und Arztpraxen von der Flutkatastrophe betroffenen sind.

50% der Krankenhäuser mit Intensivstation im Kreis Ahrweiler sind geschlossen. Das einzig verbliebene Krankenhaus mit Intensivstation ist in Remagen. Aktuell sind lt. www.intensivregister.de sind von den 7 im Kreis Ahrweiler betreibbaren Intensivbetten 5 belegt. Es gibt im gesamten Kreis Ahrweiler also aktuell noch 2 freie Intensivbetten.
In Bonn sind aktuell nur noch 4 Intensivbetten frei. Offensichtlich wurden die Intensivpatienten des Bad Neuenahrer Krankenhaus größtenteils nach Bonn verlegt. Quelle -> DIVI Intensivregister (abgerufen um 12:00 Uhr)