Historisches Stadtarchiv in Köln eingestürzt

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AW: Historisches Stadtarchiv in Köln eingestürzt

Aber sowas stellt man doch vor Baubeginn in einer Risikoanalyse fest.
Ferner kann es doch nicht sein, daß auf Risse, die sowohl von Mitarbeitern als auch Besuchern des Stadtarchives an die Stadtverwaltung gemeldet worden, anscheinend nicht richtig reagiert. Die Stadt stellt sich nun hin und sagt, daß sie von Meldungen nichts wissen würde.
Heute hat der Kölner Stadtanzeiger zu dem ganzen Vorfall einen Sonderteil.

 

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Wen wunderts...schaut euch mal deutsche Schulen an, da kann ruhig der Putz von den Wänden fallen, es durch die Dächer regnen...solange man keine wirklich unabhängigen Gutachter ranlässt und sich dann auch an die Empfehlungen hält wird sich nichts ändern.
Eigentlich kontrolliert man sich ja selbst!

 

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Da scheinen wohl eher Strümper des Köllschen Klüngels am Werk zu sein. Wären da Experten, wie z. B. der Projekte Tunnel unter dem Ärmelkanal, Gotthard-Basis-Tunnel und, und, und, am Werk, dürfte so etwas nicht passieren. Selbst von den unterirdischen Neubauprojekten der vergangenen 20 Jahre in Berlin hat man derartige Unfallschlagzeilen nicht gehört. Und in Berlin ist die Beschaffenheit des Erdreiches wesentlich ungünstiger, als das in Köln der Fall ist.

 

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"Die gesamte Überlieferung der Stadt Köln ist komplett vernichtet"

Spätestens seit dem EDV-Zeitalter sollte der Begriff einer Sicherheitskopie
wohl kein Fremdort mehr sein.

*lol*. Makaber, aber nicht schlecht!

 

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Naja, der Verlgiech zwischen der Aussage eines Tischlergesellens aus Gohlis sowie seinem Bauwerk und der Plattenbauweise auf beiden Seiten der Grenze, ist schon etwas konstruiert. Eines steht jedenfalls fest: weder BRD noch DDR haben sich beim preiswerten Wohnungsbau wesentlich unterschieden. Das man nach der Wende gegen den Plattenbau in der DDR geschossen hat, hatte nur was mit der "Siegerposition" aus dem kalten Krieg zu tun. Wenn ich bspw. durch K-Chorweiler fahre, sehe ich keinen wesentlichen Unterschied zur Bauweise von bspw. L-Grünau.
Aber darum geht es ja hier garnicht.

Meiner Ansicht nach sind im Vorfeld zu diesem Projekt vermutlich massive Fehler gemacht worden. Es ist auch nicht so, daß es das erste Problem beim Bau war. Man erinnere sich auch mal den "schiefen Turm von Köln", wo aufgrund der Bohrarbeiten ein Kirchturm um 70 cm am höchsten Punkt aus der Achse fiel.
Im KStA ist da heute eine wunderbare Chronologie der Pannen, welche bisher bei dem Tunnelprojekt aufgetaucht sind. Davon, daß man vor der Querung der Rheinuferstraße wieder aus der Erde kommt und die Rheinuferstraße mittels Bahnübergang queren muß steht aber auch noch nichts. Zur Info: die Rheinuferstraße ist eine verwichtigsten Verkehrsadern in Köln, entlang des Rheins und an der Stelle vierspurig. Was das bedeutet, wenn Berufsverkehr ist und die Straßenbahn im Fünfminutentakt pro Richtung fährt, kann sich bei einem Bahnübergang jeder selbst ausdenken.

 

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Egal ob diese auch wirklich dafür verantwortlich waren oder nicht...

 

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Sagst Du?

 

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Was ist eigentlich mit den an Lungenkrebs erkrankten Besuchern und Arbeitern des Palastes der Republik? Gibt es schon Sammelklagen?

 

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Keine Ahnung, ist der angebliche Asbest schuld oder Juwel (alt)?
Was ist mit den Gegenbauprotzbau am Funkturm?

 

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Was glaubst du denn?
Wie oft wurden in der DDR hohe Regierungsmitglieder oder Parteifunktionäre, für etwas verantwortlich gemacht, die nicht zuvor irgendwo in Ungnade gefallen waren?
Da dürfte es doch keine großen Unterschiede zwischen DDR und BRD gegeben haben, oder?