Hisense will noch 2015 8K-Fernseher auf den Markt bringen

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Die Sony F65 z.B.

 

Ok, ich hätte besser TV-Kamera schreiben sollen, die Sony F65 ist eine Kamera um Kinofilme aufzunehmen. Diese ist nicht für Liveaufnahmen u. -übertragungen tauglich.
Man kann mit dieser also keine Liveproduktionen durchführen.

 

Nur wohl einmal mehr mit massiv erhöhtem Rechenaufwand – Encoding in Echtzeit ist schon bei 4K HEVC ein echtes Problem.

 

Habe ich ja nur aus dem von mir zitierten Beitrag übernommen, ob das wirklich Standard werden soll, weiß ich nicht.

Das Problem wird sich kaum ergeben, da man für 8K-Inhalte ja nicht nur entsprechende Prozessoren, sondern gleichzeitig auch ein 8K-Panel benötigt. Wenn 8K markttauglich wird, sind entsprechende Prozessoren auf jeden Fall verfügbar.

Wenn die Prozessoren 8K hardwareseitig unterstützen, wird das kein Problem sein. Der neue offene Codec der "Alliance for Open Media", der auf VP10 von Google basieren wird, wird in der Allianz auch von Intel mitentwickelt. Also kann man ohne Zweifel davon ausgehen, dass entsprechende Prozessoren in Zukunft hergestellt werden. Und bei ARM-Chips wird Google auch darauf drängen, dass dort ebenfalls eine Hardwareunterstützung geben wird. So ist es bisher ja auch mit dem Vorgängercodec VP9 der Fall.

 

Fakt ist dass TV-Geräte nur über einen eingebauten Videodecoder verfügen, nicht über einen eingebauten Videoencoder. Videodecoder zu bauen ist nicht so schwierig im Vergleich zu einem guten Videoencoder.
Ausserdem gibt es da den kleinen Unterschied im Bedarf an Rechenleistung von Faktor 10 bis 20. Ein Encoder muss also deutlich mehr Rechenleistung haben im Vergleich zu einem Decoder sollen Videos in Echtzeitframeraten kodiert werden.
Das schaffen bislang nur spezialisierte Chips, kein ARM-Chip hat alleine die erforderliche Rechenpower, selbst 4 oder 8 Stück davon schaffen es nicht Video in 8k Auflösung zu verarbeiten.
Und das ist das Problem: Für Videoencoder die Videos in 4k-Auflösung (oder 8k) mit 25 fps (oder mehr) kodieren sind Spezialchips erforderlich, das schaffen Universalchips nicht.

Wenn du Videos nur anschauen willst, ok, dann sei zufrieden, das wird funktionieren, möchtest du Videos in 8k aber auch selbst erstellen oder bearbeiten dann darfst du schon mal anfangen für die nötige Hardware zu sparen.
P.S.: Es gibt derzeit keine Hardware (sprich Chips) – weder für VP8 noch für VP9 – die Videos mit 4k-Auflösung mit 25 fps (oder mehr) enkodieren können.

Man kann natürlich froh sein Videos abspielen zu können, aber bereits Videokonferenzen in HD mit VP9 verlangen eine ganze Menge an Rechenpower.

Fazit: Abspielen der neuen Videoformate dürfte kein großes Problem darstellen, nur selber Videos kodieren funktioniert immer noch vernünftig nicht in Echtzeit.

 

200" wären aber mit Rahmen etwa 390cm x 225cm.

Als klassisches Diplay wäre das absolut umöglich, da man nicht durch die Tür kommen würde. Selbst wenn er einrollbar wäre, würde es schwierig werden.

Allenfalls Beamer-Projektionsflächen können so gross werden. Aber in einem normalen Wohnzimmer wäre auch das schwierig, da man dort ja auch Fenster und Möbel haben möchte.

200" gehen also nur als Beamer-Projektionsfläche in einem seperaten, fensterlosen Heimkino das nicht anderweitig genutzt werden muss.

 

Schon klar, Martyn. Über die absoluten Bildschirmgrößen will ich mich jetzt gar nicht streiten, sondern ich wollte darauf aufmerksam machen dass es in normalen Wohnungen überhaupt praktikable Obergrenzen für die Abmessungen von Bildschirmen gibt.

Ich denke dass für die meisten Leute bereits bei 100 Zoll die vernünftige Obergrenze bei TV-Geräten erreicht ist.

Beamer ist v.a. in einem Punkt problematisch. Man kann das Bild nur im abgedunkelten Raum wirklich geniesen. Möchte man tagsüber TV schauen braucht man im jeden Fall noch ein TV-Gerät zusätzlich zum Beamer – es sei denn man lässt die Jalousien am hellchten Tag herunter.

 

Also mein Rechner sagt 443*249 cm. Das ganze aufrollbar oder als 50"-Module und die Schlepperei ist lösbar. Die Wohnzimmer-Gewohnheit hatte ich ja gestern schon kommentiert.

 

Das dürfte ziemlich problematisch werden schliesslich müssen die Bildpunkt dann wirklich bis zum Rand gehen damit dann beim zusammengesetzten Display keine sichtbaren dunklen Streifen im Gesamtbild sichtbar sind.

 

Man plant in Japan die olympischen Spiele 2020 in 8k zu übertragen. Testübertragungen sind schon seit 2013 in h.265 erfolgreich gestartet.