[Hintergrund] kino.to: Urheberrecht im Netz auf dem Prüfstand

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Bei einem deutschen Portal würden sie nur synchronisiert anbieten und ein europäisches Portal dazu werden sie zu stur sein.

Im Idealfall kann man jedes Angebot nutzen. Sollte auch kein Problem sein.

 

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Gab es nicht so eine Regel in Frankreich und der Schweiz auch?

Zum Thema:

Das kann man nicht mehr eindämmen. Solange es das Internet und vorallem die Flatrates gibt wird es auch immer die illegalen Portale geben.

Man könnte ja wieder Minutenpreise oder Megapreis Preise einführen. Wenn dann ein Film 20 - 30 Euro kostet, denken manche zweimal nach.

Übrigens das stammt nicht von mir sondern das hat vor ein paar Jahren mal ein französischer ? Politiker rausgehauen.

 

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In der Schweiz ist eine Privatkopie für eigene private Zwecke immer noch vollkommen legal, meines Wissens nach, auch das Herunterladen von Filmen aus dem Netz ist da legal. Lediglich das Anbieten wird strafrechtlich verfolgt.
Über die akt. rechtliche Lage in Frankreich müsste ich mich erstmal schlau machen.

Die Piratensender waren ja auch lange Zeit in einigen Ländern auf der Welt verbreitet und fanden ihr Publikum.
Ja, auch ich halte es für vollkommen illusorisch dass alle illegalen Angebote jemals aus dem Netz genommen werden könnten.
Den Filmstudios bleibt nur die Flucht nach vorne falls diese nicht auf die Einnahmen aus der Verbreitung im Internet verzichten wollen, diese müssen selber attraktive Angebote schaffen...

 

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Sorry ihr seit so ne Platform leider nur immer aus der Deutschland sicht. Es gibt genug andere Länder wo Deutsch gesprochen wird die dann dank Lokalen Recht nicht mehr schauen können. Das Problem ist eben das ein anders in den USA kein Länderübergreifendes Urheberrecht gibt das heist man muss für jedes Land ein eigenes Portal machen. Weis jemand ob es auch in den anderen Sprachraum (Spanisch, Französsich, "Ost Sprachen",...) ähnlich grosse Portale gibt ? Das problem ist bei solchen kauf Seiten: - Wenn die Seite aufhört sind "eure" Filme weg - Offline Schauen wird nicht möglich sein (zb auf ein Smartphone anpassen und im Zug schauen) - Keine Uncut fassungen (zb wir in AT haben viele Filme die ungeschnitten sind ihr in De bekommt nur die gekürzten) - Nur eine Sprache noch max Englisch - Die Bandbreite muss schnell genug sein in Länder wie Österreich wo extrem viele Leute Mobiles Internet haben und die ISP schon um jedes KB Kämpfen währe das der horror

 

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Da hast du wohl leider Recht, obwohl es inho nicht wirklich schwierig
sein dürfte ein europäisches Portal mit den 5 Hauptsprachen Englisch,
Französisch, Deutsch und Spanisch anzubieten.

Die meisten Europäer können zumindest 1 dieser Sprachen neben ihrer
Muttersprache!

 

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Und weißt du was dann wäre? USB Festplatten Party/Treff!

Erst rippt einer seine DVD/Blu Ray und dann wird fleissig per USB
getauscht! Die Nachfrage findet immer einen Weg!

 

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Richtig, nicht auszudenken, wenn ich jetzt auch noch die Newsgroups in die Diskussion einbringe. Da lohnt sich doch garnicht, Kino.to zu nutzen. In Newsgroups findet man eben noch viel mehr als Filme etc. Auch wenn das einen kleinen Betrag, quasi als Abo kostet, ist das auch ein Sumpf, der weder schnell noch einfach trockengelegt werden kann. Und legaler ist das auch nicht, bestenfalls schwerer zu verfolgen.

 

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Das geht einfacher und schneller als so manch einer denken mag.

Bei dem Selbstdarstellungsbedürfnis um Schwanzlänge bzw. wieviele tolle Filme man schon hat, ist es sehr einfach solche Gruppen zu infiltrieren und nach einem Vögelchen Ausschau zu halten welches für einen Straferlass oder weil es sich benachteiligt fühlt, nur allzugerne singt.

An letzterem sollen ja Kino.to und Konsorten zugrunde gegangen sein.

 

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Was für Gruppen in denen angegeben wird? Die Leute die so ein Abo haben laden runter ähnlich wie andere das bei den One Click Hostern machen.

Mit den Uploadern kommen die Downloader nicht in Kontakt und genau die sind es die du hier irgendwie mit reinmischt, vermutlich aus Unkenntnis mit dem Drang Ängste zu schüren.

 

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Die Naivität, daß One Click Hoster so dermaßen sicher vor juristischer Verfolgung sind, ist schon fast pathologisch.

Schon vergessen wie schnell das "sichere" Kino.to Geschichte war? Dem man ja angeblich nichts konnte, weil sie angeblich nur verlinkt haben.