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[Hintergrund] Köster & Lierhaus: Comeback nach Schicksalsschlag

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. September 2011.

  1. Eisenbahnfan

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    AW: [Hintergrund] Köster & Lierhaus: Comeback nach Schicksalsschlag

    Herr Wojtyła wird ganz sicher nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen (können).

    Wie von mir schon an anderer Stelle gesagt: Eine Dummheit rechtfertigt keine andere. Nur weil Herr Gottschalk überbezahlt ist, hat Frau Lierhaus nicht ebenfalls ein "Recht auf Überbezahlung". Sie hat ein Recht auf eine angemessene Bezahlung, mehr nicht. Und ein Gehalt von 450.000 € pro Jahr ist für ihre Tätigkeit sicherlich nicht angemessen, sondern überhöht. Und da spielt es keine Rolle, ob sie behindert ist oder nicht.

    Das sehe ich etwas anders. Ein Behinderter hat ganz klar das Recht auf eine ihm zumutbare Arbeit und eine angemessene Bezahlung dieser. Abhängig von der Schwere seiner Behinderung ist diese angemessene Bezahlung aber ggf. auch geringer als die eines nichtbehinderten Mitarbeiters.

    Das sehe ich auch so. Aber ggf. eben weniger als ein nichtbehinderter Kollege.
     
  2. zuhause

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    AW: [Hintergrund] Köster & Lierhaus: Comeback nach Schicksalsschlag

    Ich glaube das war Borg bei seinem Posting auch klar. Aber damals gab es genügend Diskussionen, sogar in der im Land beliebtesten Bildungszeitung, warum er nicht zurücktritt, endlich in den "verdienten" Ruhestand geht, kein Schöner Anblick, Zumutung da kaum noch verständliche Artikulation. Von Respekt vor dem Amt war oft nicht mehr viel zu spüren. Und von Toleranz einem gebrechlichen Senior noch viel weniger ganz zu Schweigen von der Akzeptanz der NATÜRLICHEN Symptome des Alters - so etwas will man nicht sehen. Weder im Fernsehen, noch in der Fußgängerzone oder in der Kneipe am Tisch gegenüber. Kein Wunder siechen die meisten Alten heute in Einrichtungen am Waldrand, möglichst ohne nahe Busverbindung in die Stadt, vor sich hin.

    Und was die Diskussion über Lierhaus/Gottschalk anging. Zunächst ging es nicht um überhöht oder Angemessen, sondern schlichtweg darum, daß Frau L. keine soche Vergütung bekommen sollte. Eine Diskussion die es bei G. nie gegeben hätte. Daß irgendwann auch bei G. Diskussionen um die Höhe zum Rollen kommen, ob die ÖR zuviel für ihn ausgeben oder nicht, das steht dann wirklich auf einem anderen Blatt geschrieben.
    Auch sehe ich es durchaus für angemessen an, wenn ein Behinderter für die Erschwerten Bedingungen unter denen er eine bestimmte Tätigkeit vollbringt entsprechend besser vergütet wird, als ein Nichtbehinderter.
     
  3. Eisenbahnfan

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    AW: [Hintergrund] Köster & Lierhaus: Comeback nach Schicksalsschlag

    Dann hätte er es weniger mißverständlich formulieren sollen.

    Das mit dem "kein schöner Anblick" ist natürlich dämlich. Was ich in gewisser Weise verstehen kann ist, dass man die "kaum noch verständliche Artikulation" bemängelt hat. Ich kann dazu nichts sagen, da es mich nicht interessiert was der Papst sagt und somit kann ich nicht beurteilen, ob die Artikulation tatsächlich so schlecht war. Wenn der Vorwurf der schlechten Verständlichkeit zutrifft, dann ist dieser Umstand m.E. schon angreifbar. Zu den Aufgaben eines Papstes gehört nunmal, zu predigen oder Reden zu halten. Und wenn diese nicht oder nur sehr schlecht verständlich sind, dann ist der betroffene Papst eben nicht mehr wirklich in der Lage, seine Aufgaben zu erfüllen und sollte sich ggf. von seinen Aufgaben entbinden lassen.

    Was ich auch verstehen kann, denn es ist noch nicht soooo lange her, da haben sich Prominente wirklich ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache gestellt.

    Weißt Du das (ggf. woher) oder vermutest Du das?

    Bei Vorliegen der Voraussetzungen bekommt der Behinderte aber ohnehin eine BU- oder EU-Rente (ggf. anteilig). Man sollte nicht vergessen, dass der Arbeitgeber evtl. einen behindertengerecht ausgestatteten Arbeitsplatz für den Behinderten schaffen bzw. finanzieren und unterhalten muß. Und ein solcher Arbeitsplatz ist nunmal teuerer als ein Arbeitsplatz für einen nichtbehinderten Mitarbeiter.

    Außerdem muß ein Arbeitgeber einfach auch wirtschaftlich denken und handeln, ansonsten läuft er Gefahr, dass der Betrieb samt aller Beschäftigten darunter leidet, bis hin zu Entlassungen oder der Betriebsschließung. Und es ist nunmal so, dass ein behinderter Arbeitnehmer nicht die gleiche Arbeitsleistung erbringen kann wie ein nichtbehinderter Arbeitnehmer. Das ist (meistens) nicht die Schuld des Behinderten, aber ist nunmal so. Insofern finde ich es auch legitim, dass ein behinderter Arbeitnehmer nicht dasselbe Gehalt vom Arbeitgeber bekommt wie ein "normaler" Arbeitnehmer.
     
  4. Koelli

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    AW: [Hintergrund] Köster & Lierhaus: Comeback nach Schicksalsschlag

    Sylvie van der Vaart hat sich auch entschlossen, wieder ins TV zu gehen.
    Dabei hätte ich persönlich Angst, ob nicht der immense Elektrosmog durch die hunderten Scheinwerfer in den Studios krankheitsfördernd ist.