Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

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AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

Man muss dazu aber auch sagen dass die Menschen ausgaben haben die wir nicht haben und die Krankenkassen zahlen bei weitem nicht alles. Habe es bei meinen Großeltern mitbekommen. Was da abgegangen ist zum Teil war echt und ist nach wie vor ein Skandal. Von daher kann da ein drittel viel sein aber man muss es von beiden Seiten immer sehen, daher enthalt ich mich hier aber man sollte nicht denken dass ein drittel für die Menschen wenig ist.

 

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Wenn die EU-Rente nicht zum Lebensunterhalt reicht und er noch von der Grundsicherung Geld erhält, bekommt er von der Grundsicherung ein Schreiben für die GEZ.Dieses sendet er an die GEZ und ist dann Befreit.
Ist die EU-Rente aber höher als der Alg II satz inklusive Miete, dann erhält er keine Befreiung.

 

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Wie ist das mit dummen Menschen? Die können auch den Inhalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auch nicht im vollen Umfang nutzen.

Sollte man denen dann nicht auch den Beitrag reduzieren?

 

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Dir zahlt die Krankenkasse auch keinen anständigen Zahnersatz und du musst einen Großteil selbst tragen. Wer weiter vom Arbeitsplatz entfernt wohnt hat höhere Ausgaben die durch Pendlerpauschalen nicht aufgefangen werden. Usw. Jeder hat so sein Päckchen zu tragen. Und wer ein größeres Päckchen oder schmalere Schultern hat, hat entsprechend Vergünstigungen. In diesm Fall um zwei Drittel.

@Gag:
Wieso, hast du Ansprüche anzumelden?

 

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Geht nicht ohne persönliche Angriffe, oder?

 

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Ich will die Privaten nicht nutzen, wie kriege ich mein Geld da wieder ?

Die ö.r. Sender MUSS ich auch nicht als Pay TV haben, da würde mir sky reichen, den Rest kriege ich übers Internet.

Das geht halt alles nicht so einfach und eine Finanzierung über die Lohnsteuer mit max. 17,98 Euro ist unmöglich , da würde viel zu wenig Geld dabei herauskommen.

Warum willst du außerdem REICHE und Millionäre, die nicht arbeiten von der GEZ befreien ?

 

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Aufgrund gewisser eher schlechter Erfahrung in der Vergangenheit hat man versucht, den öffentlich-rechtlichen vom Staat zu entkoppeln. Dazu zählt auch, dass er sich autonom um die Beschaffung der Gelder kümmert, damit es zu keinerlei Abhängigkeiten kommen kann.

Eigentlich dachte ich, dass es sich herumgesprochen haben sollte, dass der Rundfunkbeitrag keine nutzungsabhängige Gebühr ist, sondern von jedem erhoben wird, der generell Rundfunk und rundfunkähnliche Medien konsumiert.
Früher war die Idee dahinter, eine Grundversorgung sicherstellen zu können. Im "dualen System" aus ö.-r. und privaten Rundfunk stellen die öffentlich-rechtlichen einen nichtkommerziellen Gegenpol zu den privaten dar.

Übrigens: Du zahlst mit deinen Steuern auch viele Dinge, die du gar nicht nutzt.

 

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Aha. Also erst mal durchrechnen von wo das meiste Geld kommen könnte -und das ist dann am gerechtesten.

 

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Naja die Ministerpräsidenten machen den Rundfunkstaatsvertrag. Die Parlamente stimmen über die Gebühr ab. Die KEF Mitglieder werden von den Ländern entsendet... usw.

So unabhängig sind die ÖR heute nicht wie immer gerne behauptet.
Man könnte es ja wie bei der Kirchensteuer machen. Die Kirchen sind auch unabhängig vom Staat. Die Finanzämter sind da nur "Dienstleister" um die Kirchensteuer einzusammeln.

 

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Die Vergangenheit also. Und wieso sind dann die Amerikaner, Briten, Russen und Franzosen abgezogen? Ist das Deutsche Fernsehen etwa gefährlicher als Deutschland?

Die Abhängigkeiten gibt es auch mit 1-2 Milliarden nicht mehr.

Wie kann man etwas konsumieren ohne es zu nutzen? So will ich auch einkaufen gehen.

Es ist aber genau umgekehrt, denn ein aus Zwangsgebühren finanziertes Fernsehen steht mit niemanden in Konkurenz.