1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. August 2015.

  1. alex.o

    alex.o Gold Member

    Registriert seit:
    28. September 2009
    Beiträge:
    1.409
    Zustimmungen:
    64
    Punkte für Erfolge:
    58
    Anzeige
    AW: Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

    Wozu dies führt, sieht man derzeit bei den Hybrid-Tarifen der Telekom. Gerade in ländlichen Gebieten "stürzen" sich die Nutzer, in der Hofnung endlich einen zeitgemäßen Internetanschluss mit ausreichender Datenrate und ohne Drosselung erhalten zu können, auf dieses Tarifmodell. Leider vergessen sie dabei, dass die sich die einzige vor Ort verfügbare LT-Zelle mit allen anderen Nutzern - zzgl. der reinen Mobilfunkkunden - teilen müssen. Wenn der Anschluss dann geschaltet ist, kommt das böse Erwachen :(.
     
  2. dvb-reiner

    dvb-reiner Senior Member

    Registriert seit:
    2. Februar 2008
    Beiträge:
    218
    Zustimmungen:
    50
    Punkte für Erfolge:
    38
    AW: Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

    Guten Tag zusammen,

    der VDSL Vectoring Ausbau geht nach dem Windhundprinzip.
    Dieses wurden von der Regulierungsbehörde eingeführt.

    Die Frage ist nur warum; haben die Wettbewerber den Ausbau nicht früher beantragt?

    Bundesnetzagentur gibt Startschuss für VDSL-Vectoring | c't

    mfG
     
  3. genekiss

    genekiss Gold Member

    Registriert seit:
    3. Januar 2012
    Beiträge:
    1.460
    Zustimmungen:
    9.349
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Panasonic - LED TX-L42EW6 +Panasonic - LED TX-40DSW404 ,
    Panasonic - LED TX-L32C4E , 3 x Panasonic - DMREX96C , ,Poppstar - MP 100 ,
    Poppstar - MS30
    AW: Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

    :eek: Unglaublich . :D:D
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

    Im Endeffekt ist aber jeder Internetzugang mehr oder weniger Shared Medium.

    Das Problem bei LTE ist eher das recht geringe Freivolumen bei den reinen LTE Tarifen. :winken:
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

    Richtig, jeder Internetzugang ist ab einem best. Punkt ein Shared Medium, spätestens ab dem nächsten Netzknoten.
    Allerdings ist die Übertragungskapazität bei DSL-Anschlüssen am nächsten Netzknoten (Outdoor-DSLAM) min. um Faktor 10 größer als in einer LTE-Funkzelle.
    Von daher müssen sich möglicherweise auch 200 Leute einen Anschluss teilen, aber da besteht ein Unterschied ob sich die Leute
    1 Gbit/s (oder 2,5 Gbit/s) am DSLAM
    oder 50 bis 150 MBit/s an der LTE-Basisstation teilen müssen.
    Wobei 200 gleichzeitige Nutzer einer LTE-Basisstation ein durchschnittlicher Wert ist u. die Zahl stark nach oben oder unten abweichen kann, je nach Region u. Tageszeit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2015
  6. UltimaT!V

    UltimaT!V Board Ikone

    Registriert seit:
    19. Juni 2009
    Beiträge:
    4.967
    Zustimmungen:
    514
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

    Guten morgen, wenigstens ein weiterer der es nun auch merkt. Ich beklage das ja schon lange insgesamt, aber auch und vor allem bei den LMAs. Wie ich oft schreibe: Das ist Deregulierung in Perfektion gedeckt durch die Regierung - sprich anarchische Zustände, da jeder machen kann was er will, ohne sich an Regelungen und Rechte halten zu müssen. Und Viele wissen dass was nicht stimmt, aber nicht genau was und fühlen sich deswegen ohnmächtig. Die meisten Wirtschafts-Fäden ziehen sich im Knoten bei der Regierung zusammen, das muss man einfach mal verstehen lernen.
     
  7. sneaker2

    sneaker2 Junior Member

    Registriert seit:
    26. Januar 2015
    Beiträge:
    42
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    6
    AW: Hilft Bundesregierung Telekom beim Breitbandausbau?

    Das Windhundprinzip wurde nur für die Gebiete außerhalb der HVt-Nahbereichs eingeführt, die Regulierung hat Nahbereichs-Vectoring bisher strikt verboten. Die Telekom will hier nun ein Exklusivrecht, unabhängig davon, wer zuerst VDSL im HVt ausgebaut hat, d.h. kein Windhundprinzip.
     
  8. MartinP

    MartinP Talk-König

    Registriert seit:
    14. Januar 2007
    Beiträge:
    5.252
    Zustimmungen:
    752
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Gibertini-Spiegel OP85L
    Multischalter Smart Titanium MS9/6ES
    2x Inverto Quattro LNB IDLP-QTL410-PREMU-OPN f. 19.2 E u 28,5E
    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    Zwei technische Fragen drängen sich auf

    1) Bauen die Kabelnetzbetreiber wirklich auf FTTH? Ich denke doch eher, daß man im Bestand höchstens die Koax-Netze enger segmentiert, und die kleinen Segmente mit GF anbindet. Alles andere wäre wohl zu teuer. Es kann natürlich sein, daß man das eine oder andere Neubaugebiet statt mit Koax direkt mit GF erschließt. Bei heutigen Kupferpreisen vielleicht auch Kaufmännisch eine gute Entscheidung ;-)

    2) Die HVT sind ja nicht die grauen Kästen (Kabelverzeiger = KVZ) am Straßenrand, sondern in der Regel in den Vermittlungsstellen beheimatet. Von diesen HVTs geht dann jeweils ein dickes Bündelkabel zu jeden KVZ im Einzugsgebiet des HVT. Vectoring ist nach meinem Verständnis nur für jedes Bündelkabel einzeln sinnvoll, da es nur innerhalb dieser signifikant Übersprechen zwischen den eng beienander liegenden Leitungen gibt.
    Welche technischen Gründe gibt es, alle von einem HVT abgehenden Bündelkabel nur exklusiv einem Anbieter verfügbar zu machen?
    Reichte es nicht technisch, für jedes einzelne Bündelkabel separat Exklusivität zu gewähren um Vectoring zu ermöglichen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2015