Hilfe Vermierter Ärger

Anzeige

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Wie ich bereits im ersten Beitrag erwähnt habe, ist die Schüssel circa 50cm versetzt worden, so das weder die Höhe noch sonst was stimmt.

Auch bereits erwähnt Ausziehen ist keine Option da in Hamburg eh schon Wohnraumknappheit besteht.

Zum erfreulichen nach Anwaltlicher Auskunft: Ist der Vermieter in jedem Fall dazu verpflichtet nach den Arbeiten am Haus diese Sat-Schüssel wieder im Ursprungszustand zu versetzen so das wieder ein einwandfreier TV-Empfang gewährleistet ist, der Vermieter muss die Sachen wieder zurücksetzten in dem Ursprungszustand versetzten wie es vor den Arbeiten vorgefunden wurde, dabei spielt es noch nicht mal eine Rolle ob diese Arbeiten rechtzeitig angekündigt waren und wie nötig diese Arbeiten wären, das gleiche würde auch gelten wenn z.B. eine Markise ect. wegen der Arbeiten vorübergehend weichen müsste, diese müsste auch vom Vermieter oder auf seine Kosten wieder angebracht werden

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Der Vermieter muss garnichts neu einstellen das ist Deine Sache. Deinen Anwalt solltest Du mal besser wechseln!

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Da freut er sich... Der Vermieter sicher auch, er wird sich ganz bestimmt viel Mühe geben, dir in Zukunft das Leben so leicht wie möglich zu machen...

Mal ehrlich: Ich bin Mieter und Vermieter, in der Zeit, in der du das Schreiben aufgesetzt hast, hättest du die Schüssel wieder justieren können. Und die Auskunft eines Anwaltes hat sicher auch Geld gekostet, da hätte man das Ding auch einstellen - und die Kirche im Dorf lassen können...

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Wer keine Probleme hat...der macht sich welche.
Wieso leicht, wenn es auch schwer geht.

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Wie kommst du denn darauf, das der Vermieter gar nichts neu einstellen muss, bist du vielleicht selbst Vermieter und findest das ungerecht
Stimmt sogar er muss es nicht, er kann auch jemanden beauftragen auf seine Kosten oder ich kann jemanden beauftragen und ihm die Rechnung zu senden
Ist doch im Nachhinein eigentlich einleuchtend, wenn jemand was verändert dann muss er doch den Ursprungszustand wieder herstellen sovern dieses möglich ist, ansonsten wäre zumindest ein Ausgleich doch fällig.

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Bevor du hier das Maul aufreißt, solltest du dich erst mal mit der Rechtslage beschäftigen:

Du hast keinen Anspruch auf eine eigene Sat-Antenne.

Du schreibst selbst, dass dein Haus seit 2 Monaten an das Kabel angeschlossen ist. Ich kann dir ca. 200 Gerichtsurteile nennen (mit Aktenzeichen), woraus sich ergibt, dass der Vermieter berechtigt ist, die Genehmigung zum Betrieb einer Satelliten-Antenne zu widerrufen, nachdem der Kabelanschluss hergestellt ist.

Wäre ich dein Vermieter und kämest du mir irgendwie schräg, bekämest du von mir einen Brief, dass du 6 Wochen Zeit hast, deine Sat-Antenne völlig zu entfernen und das TV-Kabel anzumelden. Oder um bei der Telekom Entertain zu bestellen. Die aktuelle DVB-C Kanalbelegung des KNB sowie einen Flyer von Entertain würde ich dir beilegen.

Du bist ein kluger Junge: du kannst zum Anwalt rennen. Aber hast du deinem Anwalt auch die Wahrheit gesagt? Hast du ihm gesagt, dass dein Haus seit 2 Monaten ans Kabel angeschlossen ist? Hast du ihm gesagt, dass du bisher IPTV Kunde warst und dass die Telekom Deutschlands bester IPTV Anbieter ist? Hast du ihm gesagt, dass Entertain ein richtig gutes Produkt ist?

Mach doch bitte ein Foto von der Straße aus, wo deine Schüssel gut zu erkennen ist.

Wäre deine Schüssel ein Balkonmöbel, stände sie unauffällig im hinteren Balkondrittel. Jedenfalls gehört eine unauffällige Balkon-Antenne nicht an das Balkon-Geländer geschraubt.

In 1 Punkt hat dein Anwalt richtig argumentiert: du hast einen rechtlichen Anspruch auf ungestörten TV-Empfang. Den hast du, wenn du dich ans Kabel anschließen läßt. Eine Sat-Antenne ist in deinem Fall nicht erforderlich.

Dass Unitymedia in meiner Region für einen TV-Kabel Einzelnutzervertrag 20 € im Monat nimmt, ist ein Bagatellbetrag, den du nach der Rechtsprechung des BVerfG hinzunehmen hast.

Wenn du vorher IPTV von O2 hattest, hättest du auf Entertain von der Telekom umsteigen können. Das ist ein ausgereiftes Produkt, das ich selbst viele Jahre benutzt habe. Tadelloser Empfang, störungsfrei, gute Sender-Auswahl.

Wie gucken eigentlich deine Nachbarn fern?

Gibt es ne Dachantenne? Was leistet die? Warum habt ihr keine Gemeinschafts-Sat-Antenne?

Wir sind hier in Deutschland. Die Sache ist geklärt.

Mein Tipp: halte den Ball flach.

Du hast das, was man in den USA ein "attitude problem" nennt.

Merke: muckst du auf, ist deine Schüssel ratz-fatz weg.

Dein Vermieter ist der Herr im Haus. Dafür, dass du gegen seinen Willen eine Sat-Antenne betreiben darfst, hast du nichts vorgetragen.

Diesen ganzen Thread hättest du dir sparen können. Entschuldige dich bei deinem Vermieter, lade ihn zum Abendessen ein und frage ihn, wie du dich im Haus nützlich machen kannst. Dann darfst du deine Antenne vielleicht behalten.

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Möööönsch, skubi007, bestell dir einen Fachmann, der das für dich macht und stell es deinem Vermieter in Rechnung. Oder kürze die Miete um den Preis, was die Neuinstallation kostet und gut ist. Der Vermieter kann sich den Schotter ja von der Firma, die es verbockt hat, zurück holen.
Gruß
Reinhold

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Weil Du nun mal kein anrecht auf eine Schüssel hast. Eine Satantenne auf dem Balkon ist Dein Bier wenn gebaut wird hast Du dafür zu srgen das diese nicht die bauarbeiten behindert. Man hätte Dir das verstellen daher sogar in Rechnung stellen dürfen. (macht man aber nicht weils das Papier nicht wert ist genau wie das neue Einstellen der Antenne)

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Das ist falsch.

Denn zunächst einmal hat er nach Artikel 5 das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu informieren. Nur wenn der Vermieter begründen kann, dass ein Anbringen einer Satellitenantenne am Balkon das Haus in nennenswertem Umfang "verschandelt" (um es mal salopp zu sagen), kann er das untersagen. Dann wiegt das Recht des Hauseigentümers höher als das Informationsrecht des Mieters.

Eine Regel hingegen gibt es nicht. Im Zweifelsfall müsste der Hauseigentümer klagen. Bis dahin darf er seinen Balkon nutzen, wie er es möchte.

Auch falsch.

Er darf auf seinem Balkon im Rahmen einer üblichen Nutzung tun und lassen, was er will.

Da der Vermieter ihn beim Hinweis auf die Bauarbeiten nicht davon in Kenntnis gesetzt hat, dass ein Gerüst aufgebaut werden soll und dementsprechend alles, was da im Weg sein könnte, zu entfernen sei, ergeben sich keinerlei Ansprüche daraus.

Zusammenfassend muss man aber sagen: Während der paar Beiträge, die er hier geschrieben hat, hätte er die Antenne auch schon wieder ausgerichtet gehabt. Was für ein Gezeter um eine Lappalie.

 

AW: Hilfe Vermierter Ärger

Ein anderer Grund, wieso der Schuß nach hinten losgehen kann: eventuell wäre die Schüssel bei Balkongeländermontage erdungspflichtig. Dann würde ich Dir als Vermieter eine solche Montage vollkommen zurecht untersagen können, es sei denn Du läßt sie auch normgerecht erden. Und das kann je nach Etage auch ein teurer Spaß werden.
Also: Ball flachhalten, neu ausrichten (evtl. lassen) und Ruhe bewahren.