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Hilfe für ein Behinderten Heim erbeten

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Tippel68, 1. Januar 2017.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    das wird bisher nicht erlaubt - die Privaten wollen ja pro Endgerät kassieren, das ist ja der Sinn. Zentral entschlüsseln ist aus vielerlei Gründen nicht gewollt.

    Die Privaten wird man auf Dauer kostenfrei wirklich nur per DVB-S SD bekommen.

    Von Befreiungen habe ich bislang nichts gehört, da die Privaten das ganze als "Zusatzangebot" ansehen.
     
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  2. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Hallo an alle,
    vielen Dank schon einmal Euch, dass Ihr auf einem Sonntag antwortet.
    Also, die Lösung mit der SAT-Anlage haben wir auch schon einmal Überlegt. Jedoch lagen die Kosten für eine Vernünftige Schüssel mit LNB (?)
    und der Kopfstation sehr hoch. Im schnitt muß man ja doch mit etwa 400,-€ je Kanal rechnen.
    Wenn man dann auf den DVB-C Standart gehen will, weil dort auch die Frequenzen von VHF ebenso wie die von UHF genutzt werden können, würden alle zusatzreceiver wegfallen und das Kabelsystem könnte so bleiben. Aber die Kosten......Etwa 30Kanäle je 400,-€ entspricht mal eben einer wahnsinns Summe von 12.000,-€!!!!!!!. Das müßte dann auch der Chef selbst bezahlen ohne Möglichkeit der Umlegung auf die einzelnen zimmer.
    Gibt es nicht eventuell irgendeine andere Art das ganze einigermaßen kostengünstig für die Bewohner zu gestalten? Ich finde es Sünde, dass die, die es eh schon schwer haben, auf vieles verzichten müssen.
    Gruß Sven
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Es gibt halt im Grunde zwei Möglichkeiten:

    -Neue DVB-T2 Receiver in Kombination mit einer DVB-S zu DVB-T Umsetzung bei den Privaten. Damit sparst du Umsetzer, die Bewohner brauchen aber neue Boxen (allerdings reichen da billigen ohne Freenet). Die ÖR kommen dann (immerhin in HD) via DVB-T2, die Privaten kommen in SD via Satumsetzung.

    -alles von DVB-S nach DVB-T umsetzen. Vorteil: keine neuen Boxen nötig. Nachteil: du brauchst mehr Umsetzer, und es ist zukunftstechnisch riskant, da die ÖR wohl 2018/2019 die DVB-S Satausstrahlung einstellen werden. Dann müsstest du auf DVB-S2 Umsetzung umsteigen, was dann aber neue Boxen bei den Bewohnern erfordert ( die DVB-T Boxen können ja kein HD/H.264).
     
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  4. Meyer2000

    Meyer2000 Gold Member

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    Sorgt nicht eigentlich der Betreiber des Heimes für den Fernsehempfang und wenn nicht sollte der wohl an Mittel oder Sponsoren für die Heimbewohner kommen.
    Eine Befreiung von Gebühren gibt es wohl kaum, es wurden doch sogar vor ein paar Jahren grade die Rundfunkbeiträge Befreiung gekürzt.

    Wie viele Anschlüsse bräuchte man denn je Haus, vielleicht kann jedes Haus seine eigene Schüssel bekommen.
     
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  5. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Der Betreiber des heims stellt ja die TV-Anschlüsse zur verfügung, so ist es nicht. Es gibt jedoch ein ganz großes ABER:
    Er ist nur für die ÖR zuständig. Wenn darüber hinaus wünsche bestehen, dann sind die Bewohner in der Pflicht da diese ihre Zimmer "Mieten" und der Träger diverse Sozialämter sind. Ist klar, die Bewohner können natürlich nicht normal arbeiten gehen.
    Der vorschlag, an die Medienanstalten einen Apell zu starten, ist vieleicht gar nicht so schlecht. Theoretisch hat jeder Bürger das recht, seine Meinungsbildung Umfänglich zu begehen, heißt die ÖR, Privatenund natürlich auch die ausländischen Medien.
    Das Jahr ist noch jung, vieleicht kann ich was ausrichten bzw. finde eine vernünftige Lösung.
    Gruß Sven
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    So teuer ist nur die Umsetzung auf analoges PAL da man da ja für jedes einzelne Programm ein eigenes Modul braucht. Bei der Umsetzung auf DVB-T/C reicht ein Modul für 1-2 Multiplexe.

    Für 28 der wichtigsten Programme würd eine Satellitenantenne mit Single-LNB und eine Kopfstelle für 5 Transponder reichen. Das sollte für unter 2.500€ machbar sein.

    [​IMG]

    So gut wie DVB-T ist das Angebot allemal. ;)
     
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  7. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Da mal eine Verständnisfrage: Brauche ich da wieder DVB-T/C Receiver?
    Die für das normale DVB-T sind ja vorhanden, aber was ist, wenn einer kaputt ist?
    Bei Umsetzung auf DVB-C, würde der normale VHF/UHF Tuner reichen?
     
  8. Meyer2000

    Meyer2000 Gold Member

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    Das glaube ich kaum das man da Erfolg hat, es ist ja nicht das einzige Heim was es gibt und Hilfe haben möchte, wenn einer was bekommt möchten die anderen natürlich auch.

    Da bringt eine Spendensammlung hier im Netzt vielleicht mehr, du könntest ja z.B. hier im Forum ein Aufruf für gebrauchte Teile für SAT Empfang starten, vielleicht sind hier welche die noch ausgemusterte Geräte haben.
    Natürlich musstest du das wohl erst mit den Betreiber des Forums klären und auch irgendwie beweisen das es nicht für dich ist.

    Deswegen ja auch die Frage wie viele Anschlüsse ein Haus braucht und wie viele Häuser es sind.
     
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  9. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    @Tippel68
    Bei ebay findet mal Alte dvbt Receiver nun für rund 10€ also kaum ein Grund ein Problem zu sein..
     
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  10. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Wir benötigen insgesamt 72 Anschlüsse verteilt auf 4 Häuser. Ist nicht ganz einfach das ganze, da die Struktur über die Jahre "gewachsen" ist.
    Ich habe zwar in den letzten 3 Jahren alle A-Leitungen erneuert, soweit wie möglich und für jedes Haus eine Sternförmige Verkabelung realisiert, aber die Verbindungsleitungen sind noch nicht alle auf dem neuesten Standart

    Grundsätzlich auch eine Möglichkeit, aber ich möchte nicht betteln und keine Ahnung, was mein Chef davon halten würde. Aber trotzdem Danke für den Vorschlag